DE921081C - Sturmlaternenkopf mit Frischluftzufuehrung - Google Patents

Sturmlaternenkopf mit Frischluftzufuehrung

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Publication number
DE921081C
DE921081C DEN3455D DEN0003455D DE921081C DE 921081 C DE921081 C DE 921081C DE N3455 D DEN3455 D DE N3455D DE N0003455 D DEN0003455 D DE N0003455D DE 921081 C DE921081 C DE 921081C
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DE
Germany
Prior art keywords
chimney
housing
lantern head
storm lantern
air supply
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Expired
Application number
DEN3455D
Other languages
English (en)
Inventor
Woldemar Nier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hermann Nier K G
Original Assignee
Hermann Nier K G
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE921081C publication Critical patent/DE921081C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L19/00Lanterns, e.g. hurricane lamps or candle lamps
    • F21L19/006Special adaptation for protection against draughts

Description

  • Sturmlaternenkopf mit Frischluftzuführung Die Erfindung betrifft einen Sturmlaternenkopf mit Frischluftzuführung,. bei dem ein Innenschornstein axial beweglich in einem ortsfesten Außenschornstein angeordnet ist. Diese bekannte Ausführung des Laternenkopfes hat den Nachteil, daß senkrecht zur Laternenlängsachse auftreffende Luftströmungen oder stärkere Windstöße die Laternen zum Verlöschen bringen können oder mindestens ein starkes Flackern der Flamme zur Folge haben. Der Grund hierfür liegt darin, daß die auf den Laternenkopf auftreffenden Windstöße durch seine Form und die an ihm befestigten Luftrohre eine Ablenkung oder Wirbelung erhalten, die eine Störung oder Unterbrechung des Luftumlaufes zur Folge hat. Man vermutet, daß beim Auftreffen der erwähnten Windstöße oder Luftströmungen auf den Außenschornstein des Laternenkopfes und durch ihre Ablenkung in die Öffnungen des Innenschornsteins und nach dem unteren Rande des Außenschornsteins ein Sog entsteht, der die eigentliche Ursache der Störung im Luftumlauf bildet.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil der bisherigen Bauart des Laternenkopfes zu beseitigen. Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß der Außenschornstein von einem Gehäuse umgeben ist, das sich etwa vom unteren Rand des Außenschornsteins bis unter den Blaker erstreckt. Zweckmäßig besteht das Gehäuse aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Teilen, von denen der eine (untere) am Außenschornstein und der andere (obere) am Innenschornstein befestigt ist. Das Gehäuse oder sein Oberteil wird von nach oben gerichteten Stützen eines Deckels getragen, der statt des Blakers auf dem Innenschornstein sitzt, während der Blaker an nach oben gerichteten Stützen des Gehäuses oder des Gehäuseoberteiles befestigt ist.
  • In den Zeichnungen zeigt Fig. i eine Darstellung der bisherigen Ausführungsform des Laternenkopfes im Schnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht einer Ausführungsform gemäß der Erfindung, Fig.3 einen Schnitt nach Linie III-III von Fig. 2, Fig. 4 eine Seitenansicht des Gehäuseunterteiles in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 2 gesehen, Fig. 5 eine Ansicht gemäß Fig. 2 einer anderen Ausführungsform und Fig.6 einen Schnitt gemäß Fig. 3 durch die Ausführungsform gemäß Fig. 5.
  • Gemäß Fig. i besteht der bekannte Laternenkopf, der durch die Erfindung verbessert wird, aus einem axial beweglichen Innenschornstein i mit aufwärts gerichteten Zungen 2 an seinem oberen Rand, an denen der Blaker 3 befestigt ist, und einem Ortsfesten Außenschornstein ¢. Der Innenschornstein i wird im Außenschornstein 4 durch eine Schraubenfeder 5 nachgiebig gehalten, die sich unten in den Führungsring 6 am Innenschornstein i und oben gegen die Innenkante des Außenschornsteins 4 legt.
  • Treten nun in Richtung der Pfeile 7 und 8 (Fig. i) senkrecht zur Laternenlängsachse, also meist waagerecht, Luftströmungen oder stärkere Windstöße auf, so tritt die bereits erwähnte Ablenkung in die Öffnungen 9 des Innenschornsteins i und nach dem unteren Rand io des Außenschornsteins auf.
  • Gemäß Fig.2 bis 4 bleiben bei dem Laternenkopf gemäß der Erfindung der Innenschornstein i mit seinen aufwärts gerichteten Stützen 2 sowie der Außenschornstein 4, die Feder 5 und der Führungsring 6 im wesentlichen unverändert. Der Blaker 3 ist jedoch nicht wie bei der früheren Bauart an den Stützen 2 des Innenschornsteins i befestigt. Statt dessen tragen die Stützen 2 des Innenschornsteins i einen Deckel i i mit aufwärts gerichteten Stützen 12. An den Stützen 12 ist das erfindungsgemäß angeordnete Gehäuse befestigt, welches sich vom unteren Rand io des Außenschornsteins 4. bis unter den Blaker 3 erstreckt. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht dieses Gehäuse aus zwei beleskopartig ineinander verschiebbaren Teilen. Der obere Teil 13 in Form einer nach unten offenen zylindrischen Schale ist an den nach oben gerichteten Stützen 12 des Deckels z i befestigt. Der untere, aus zwei miteinander durch Falze 14 verbundenen Hälften 15 und 16 (Fig. 4.) bestehende Gehäuseteil 17 ist mittels Stegen 18 am unteren Rand io des Außenschornsteins 4 befestigt. Der obere Gehäuseteil 13 besitzt ebenfalls nach oben gerichtete Stützen 16, an denen der Blaker 3 befestigt ist. Die Abmessungen des oberen Teiles 13 sind derart, daß er stets über den unteren Gehäuseteil 17 hinüberfaßt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 ist das untere Ende des Gehäuseteiles 17 zu einer Glocke i9 gestaltet, was eine noch günstigere Ablenkung der auftreffenden Luftströmungen oder Windstöße ergibt. Die übrige Bauart des Laternenkopfes gemäß Fig.5 und 6 entspricht derjenigen der Fig. 2 bis 4.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sturmlaternenkopf mit Frischluftzuführung, bei dem ein Innenschornstein axial beweglich in einem ortsfesten Außenschornstein angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenschornstein (4) von einem Gehäuse umgeben ist, das sich etwa vom unteren Rand (io) des Außenschornsteins (4) bis unter den Blaker (3) erstreckt.
  2. 2. Sturmlaternerikopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Teilen (13, 17) besteht, von denen der eine (untere, 17) am Außenschornstein (4) und der andere (obere, 13) am Innenschornstein (i) befestigt ist.
  3. 3. Sturmlaternenkopf nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse oder sein Oberteil (13) an nach oben gerichteten Stützen (12) eines Deckels (ii) und der Blaker (3) an nach oben gerichteten Stützen (16') des Gehäuses oder des Gehäuseoberteiles (13) befestigt ist.
DEN3455D 1939-02-04 1939-02-04 Sturmlaternenkopf mit Frischluftzufuehrung Expired DE921081C (de)

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