AT147371B - Sturmsichere Laterne, insbesondere Grablaterne. - Google Patents

Sturmsichere Laterne, insbesondere Grablaterne.

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AT147371B
AT147371B AT147371DA AT147371B AT 147371 B AT147371 B AT 147371B AT 147371D A AT147371D A AT 147371DA AT 147371 B AT147371 B AT 147371B
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Austria
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lantern
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bell
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Anton Szloboda
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Anton Szloboda
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  Sturmsichere Laterne, insbesondere Grablaterne. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine   sturmsichere   Laterne,   welche nicht nur als   Grablaterne, sondern infolge ihrer Sturmsicherheit und ihrer langen Brenndauer auch als Notbeleuchtung bei Ausgangstüren u. dgl. verwendet werden kann. 



   Gemäss der Erfindung wird das Untergestell der Laterne von einem mit Füssen versehenen, das Schutzgas tragenden glockenartigen Teil gebildet, an welchem das Gefäss für die Aufnahme des Brennstoffbehälters befestigt ist. An dem oberen Ende der Laterne ist eine mit Abzugslöehern versehene. mit dem Untergestell durch Schienen verbundene Kuppel angeordnet. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiele dargestellt. 



   Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Laterne, wobei das Schutzgas im Schnitt dargestellt ist. Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch die Laterne. Fig. 3 stellt das aus der Glocke entfernte Gefäss zur Aufnahme des Brennstoffbehälters in perspektivischer Ansicht dar. Fig. 4 ist eine Unteransicht auf die Laterne. 



  Fig. 5 zeigt die an der Kuppel befestigte mit einem Längsschlitze versehene Schiene in perspektivischer Seitenansicht. Fig. 6 ist die an der Glocke der Laterne befestigte   Führungsschiene   in perspektivischer Darstellung. Fig. 7 zeigt die beiden an der Kuppel und der Glocke befestigten   Schienenstück   in ihrem Zusammenbau. 



   In Fig. 1 ist e ein mit Füssen o versehener glockenartiger Teil. In diesem ist das Gefäss a für die Aufnahme des Brennstoffbehälters m mittels zungenartiger Teile b befestigt. Mit   I   ist das Sehutzglas 
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 Höhenlage festgestellt werden können. f ist eine mit Abzugslöehern d versehene Kuppel. 



   Die zur Speisung der Flamme dienende Luft tritt von allen Seiten zwischen dem Sockel und dem unteren Rande des glockenartigen Teiles e ein, strömt dann durch die am oberen Rande des Gefässes a befindlichen Öffnungen in den vom Schutzgas   I   umgebenen Raum. 



   Erfindungsgemäss ist das Gefäss zur Aufnahme des Brennstoffbehälters mit einem Dorn zur Befestigung der Laterne auf dem Tragsockel versehen. 



   In dem Ausführungsbeispiele nach Fig. 2 ist der glockenartige Teil e an seinem oberen Rande und die Kuppelf an ihrem unteren Rande mit rinnenförmigen Vertiefungen t zur Aufnahme von Dichtungringen bzw. des oberen und unteren Randes des Schutzgases versehen. Der zwischen dem glockenartigen Teil und dem Gefässe für den Brennstoffbehälter   m   gebildete Raum steht durch im obersten Teil der Wand dieses Gefässes angebrachte Öffnungen s mit dem Innenraum des Gefässes in Verbindung. 



   Erfindungsgemäss sind vor den Öffnungen s, welche den Innenraum der Glocke e und das den Brennstoffbehälter aufnehmende Gefäss   a   verbinden, Abschirmungen vorteilhafterweise in Form von zungenförmigen Teilen b vorgesehen, die beispielsweise mit dem einen Ende am Gefässe a befestigt und mit dem andern Ende federnd an die Glocke angedrückt sind. Die am unteren Rand der Glocke einströmende Luft wird durch die vor den Öffnungen s liegenden Zungen b zum Ausweichen gezwungen und kann erst nach Umspülen der Zungen in die Öffnungen s und damit in den die Flamme enthaltenden Raum eintreten. Durch diese Einrichtung werden alle von aussen kommenden Windstösse wirkungslos gemacht. 



   Im oberen Teil der Laterne ist in der   Kuppelf   eine zweite an sich bekannte Gegenkuppel c vorgesehen, die durch einen Bügel r mittels einer Schraube p an der Kuppelf befestigt ist. Die Abgase strömen   von der Flamme durch die obere Öffnung der inneren Gegenkuppel in die äussere Kuppel und treten nach Ablenkung durch die Abzuglöcher d nach aussen. Auch durch diese Anordnung ist die in der Schutzglocke   

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 befindliche Flamme vor dem Auslöschen durch von aussen kommende Windstösse absolut gesichert.

   In Fig. 5 ist g die mit einem Längsschlitz versehene mittels eines Querteiles   M an   der oberen Kuppel befestigte Schiene.   k ist eiiiehülse, in-welche   der an der Glocke e befestigte Schienenteil   h   gemäss Fig. 6 eingeschoben und durch Anziehen der Schrauben i, i in beliebiger Lage festgestellt werden kann. 



   Zwecks Auseinandernehmens der Laterne werden die in Fig. 7 dargestellten Schrauben i, j gelockert, worauf der aus der Kuppel und Gegenkuppel bestehende Oberteil der Laterne samt den an ihm sitzenden beiden Schienen g abgenommen werden kann. Danach kann gegebenenfalls die Glashülle   l   entfernt und   das im Gefässe a befindliche Dauerbrandkleinlicht herausgenommen werden. Mit Hilfe dieser Anordnungen   ist das Nachfüllen und die Reinigung der Laterne rasch und handlich   durchzuführen.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.   Sturmsichere Laterne, insbesondere Grablaterne, dadurch gekennzeichnet, dass das Untergestell 
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 gebildet wird, an welchem das Gefäss (a) für die Aufnahme des Brennstoffbehälters   (in)   befestigt ist, wobei an dem oberen Ende der Laterne eine mit Abzuglöchern (d) versehene, mit dem Untergestell durch einstellbare und feststellbare Schienen (g,   h)   verbundene Kuppel (f) angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Sturmsichere Laterne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäss (a) zur Auf- nahme des Brennstoffbehälters mit einem Dorn (n) zur Befestigung der Laterne auf dem Tragsockel versehen ist.
    3. Sturmsichere Laterne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der glockenartige Unter- teil (e) an seinem oberen Rande und die Kuppel (f) an ihrem unteren Rande mit rinnenförmigen Ver- tiefungen (p) zur Aufnahme von Dichtungsringen und des oberen bzw. unteren Randes des Schutzgases versehen ist.
    4. Sturmsichere Laterne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen dem glocken- artigen Unterteil (e) und dem Gefäss (a) gebildete Raum durch im obersten Teil der Wand des Gefässes (a) angebrachte Öffnungen (s) mit dem Innenraum des Gefässes (a) in Verbindung steht, so dass die am unteren Rand der Glocke einströmende Luft stossfrei in das Gefäss (a) eintritt.
    5. Sturmsiehere Laterne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor den die Räume (a) und (e) verbindenden Öffnungen (s) Abschirmungen (b) vorgesehen sind.
    6. Sturmsichere Laterne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmungen aus zungenförmigen Teilen (b) gebildet werden, die mit dem einen Ende an der Glocke (e) und mit dem andern Ende am Gefäss (a) befestigt sind.
AT147371D 1935-03-19 1935-03-19 Sturmsichere Laterne, insbesondere Grablaterne. AT147371B (de)

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