DE358783C - OElbehaelter mit Doppelboden fuer Sturmlaternen - Google Patents

OElbehaelter mit Doppelboden fuer Sturmlaternen

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DE358783C
DE358783C DEST35308D DEST035308D DE358783C DE 358783 C DE358783 C DE 358783C DE ST35308 D DEST35308 D DE ST35308D DE ST035308 D DEST035308 D DE ST035308D DE 358783 C DE358783 C DE 358783C
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double
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oil container
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DEST35308D
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Fr Stuebgen & Co
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Fr Stuebgen & Co
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L19/00Lanterns, e.g. hurricane lamps or candle lamps

Description

Der Ölbehälter für Sturmlaternen mit Doppelboden vorliegender Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelboden in Form eines länglichen bzw. rhomiboidischen oder 5 ovalen Blechkörpers mit nach dem Deckelboden anfallenden -Seitenwänden ausgeführt ist, dessen spitze Enden nach den unteren Enden der Luftzu'führiungsröhren liegen, und dessen Breitseiten so eingezogen sind, daß
to auf der einen Breitseite die öleinfüllvorrichtung an dem Deckelbaden angebracht werden kann, ohne daß die Einfüllvorrichtung durch den Doppelboden hindurchgeführt zu werden braucht.
Ein solcher Doppelboden von rhomboidischer oder ovaler Form hat folgende wesentliche Vorzüge:
Da die Einführung der Luftzuführungsröhren an den spitzen Enden des durch den spitzen Doppelboden gebildeten Luftraumes liegt, kann sich die durch die Luftzuführungsröhren zugeführte Luft von beiden Seiten gleichmäßig verteilen und gelangt nach dem durch den Doppelboden gebildeten Brenner-
s5 raum.
Da ferner dieser Doppelboden von spitzer Form an der unteren Seite des Deckelfeodens befestigt ist und an seinen Längsseiten weiter über das Innere des Deckelbodens reicht als an den schmäleren Seiten, so ist dadurch der
Deckelboden in bester Weise gegen Durchbiegen gesichert.
Diese Ausführungsform des Doppelbodens ermöglicht auch den direkten Durchgang des Stutzens für die Ölfüllschraube in den Ölbehälter.
Bei den bisherigen Ölbehältern für Sturmlaternen war der zur Bildung des Brennerluftraumes dienende Doppelboden von kreisrunder Form. Die Luftzuführungsrohre, die seitlich in diesen Brennerluftraum eintreten, mußten durch entsprechende Ausschnitte dieses Doppelbodens hindurchgeführt werden, wodurch die Verbindung der Lüftzuführungsrohre mit dem ölbehälterdeokel eine umstandliehe war. Sollte dieser Doppelboden dieBüchse für die Ölfüllschraube freigeben, so konnte dieser Doppelboden nur einen geringen Durchmesser haben, dadurch war aber auch der Deokelboden des Ölbehälters nicht genügend versteift, und er konnte sich sehr leicht, namentlich 'beim Durchbiegen der Luftzufütirungsrohre, verbiegen oder durch einen Stoß von oben nachgeben.
Auch trat der Üibelstand ein, daß die Luft, die durch die Luftzuleitungsrohre durchgeleitet wurde, in dem Kreisraum herumwirbelte und deshalb infolge ihrer Wirbelungen zum Flackern der Flamme Veranlassung gab.
Diese Übelstände sind durch den Ölbehälter
vorliegender Erfindung für Sturmlaternen dadurch behoben, daß die Luftrohre, die durch eine entsprechende Öffnung des Deckellbodens hindurchgehen, direkt bis in die Spitze des Doppelbodens reichen, und daß die spitze Form dieses Doppelbodens eine gleichmäßige Verteilung der durch die Luftzuführungsröhren austretenden, erwärmten Luft strahlenförmig nach dem Brennerraum herbeiführt. ίο Ferner ist durch den langen und verhältnismäßig schmalen Körper des Doppelbodens der gewöhnliche kegelförmig ansteigende Deckelboden des Ölbehälters gegen Durchbiegung gesichert. Da nun die Luftzuführungsrohre bis an diesen Doppelboden heranreichen und mit diesem bequem verlötet oder verschweißt weiden können, so ist auch eine sichere Verbindung der Luftzuführungsröhren mit den Ölbehältern herbeigeführt, ein Lösen derselben verhindert, dabei ist die Verbindungsweise der Luftzuführungsrohre mit dem Ölbehälter die denkbar einfachste.
Diese Anordnung ermöglicht auch, trotz Schaffens eines großen Luftraumes um den Brenner die Büchse für die ölfüllschraube direkt nach dem ölbehälter zu führen, ohne daß eine Dichtung dieser Büchse in dem Doppelboden nötig ist.
Hierbei verlaufen die Schweiß- und Lötnähte des Doppelbodens an dem Deckelboden glatt, was wiederum eine leichtere Herstellung und namentlich bessere Dichtigkeit zwischen Deckelboden und Doppelboden herbeiführt. ■
Eine Ausführungsform eines solchen ölbehälters für Sturmlaternen ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Längsschnitt durch den oberen Teil des Ölbehälters.
AbIb. 2 zeigt einen Querschnitt senkrecht zu Abb. i.
Abb. 3 zeigt eine Ansicht des Doppelbodens gegen dessen untere Seite.
ι ist der Deckelboden, 2 der daran befindliche Doppelboden, der in üblicher Weise den 4-5 Luftraum 3 für den Brennerraum 4 bildet. In dem rohrartigen Ansatz des Brennerraumes 4 wind der Brenner in irgendeiner Weise eingesteckt oder aufgesteckt. Der Doppelboden hat nun die Form eines längliehen, schmalen Körpers, entweder rhomboidischer Form oder in Form einer schlanken Ellipse, dessen spitze Enden 6 den unteren Enden 7 der Luftzniführungsrohre 8 gegenüberliegen. Der Doppelboden hat schräg abfallende Wandungen 9, die an ihrer Innenkante mit einem Bord 10 an der Innenseite des Doppelbodens 1 verlötet ader verschweißt sind. Die unteren Enden der Zuführungsrohre 8 münden oberhalb des unteren Deckelbodens 2 und liegen in der Längsachse desselben. Sie treten durch entsprechende öff- ! nungen 11 des Deckelbodens 1 hindurch und münden schräg oder nahezu wagerecht, auf dem Doppelboden 2 und sind vorteilhaft mit diesem bei 12 verlötet. Die schräg abfallenden Wandungen 9 des Doppelbodens 2 geben auch die Öffnung 13 für die Büchse 14 für die ölzufuhr frei, so daß die Büchse 14 nicht durch den Doppelbaden 2 hindurchgeführt und daselbst verlötet oder verschweißt zu werden braucht, wodurch wesentlich an Arbeit bei der Herstellung des Ölbehälters für solche Sturmlaternen gespart wird.
Dadurch, daß der Doppelboden 2 einen schmalen, in der Längsachse der Luftzuführungsröhren nahezu U-förmigen Körper bildet, wird auch eine besondere Versteifung des Ölbehälters in Richtung der Luftzuführungsröhren erreicht, wodurch wiederum auch bei heftigen Stoßen eine Lösung der Verbindung der Luftzuführungsröhren mit dem Ölbehälter verhindert wird.
Der Doppelboden benötigt keiner öffnung zur Einführung der Luftzuführungsröhren, weil diese oberhalb des Doppelbodens in den durch den Doppelboden gebildeten Luftraum eintreten, und die zugeleitete Luft tritt strahlenförmig in den Raum des Doppelbodens.
Infolge dieser Form versteift auch ein solcher Doppelboden von schmaler rhomboidi- 9" scher oder schlank elliptischer Grundform beträchtlich den Doppelböden des Ölbehälters und damit diesen selbst.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    ölbehälter mit Doppelboden für Sturmlaternen, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelboden (2) in· Form eines annähernd U-förmigen, schmalen Körpers von rhomboidischer oder schlank elliptischer Gestalt derart gebildet ist, daß die Spitze des Rhomboids oder der schlanken Ellipse gegenüber den unteren Enden (7) der Luftzuführungsröhren (8) auf dem Doppelboden (2) liegen und die Enden der Luftzuführungsröhren am Doppelboden befestigt sind, so daß der von den Luftzuführungsröhren zugeführte warme Luftstrom strahlenförmig nach dem vo|i dem Doppelboden gebildeten Brennerraum hingeleitet wird, und wobei die Büchse (14) zum Halten der Ölfüllschraube außerhalb des Doppelbodens (2) liegt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEST35308D 1922-01-06 1922-01-06 OElbehaelter mit Doppelboden fuer Sturmlaternen Expired DE358783C (de)

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