DE1501986A1 - Gasbrenner mit Brennerrohr - Google Patents

Gasbrenner mit Brennerrohr

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DE1501986A1
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DE
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burner
tube
burner tube
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collar
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DE19661501986
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De Garde Adrian Wil Franciscus
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Duiker App Nfabriek N V
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Duiker App Nfabriek N V
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/02Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
    • F23D14/04Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
    • F23D14/045Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with a plurality of burner bars assembled together, e.g. in a grid-like arrangement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F23D14/02Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
    • F23D14/04Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
    • F23D14/10Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with elongated tubular burner head

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  • Gas Burners (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gasbrenner mit einem Brennerrohr, das über seine Länge verteilte, quer zur Längsrichtung des Brennerrohres angeordnete, schlitzförmige Brenneröffnungen aufweist. Ein Brenner solcher Art ist z. B. aus der brit. Patentschrift 292,458 bekannt. Bei derartigen Brennern wird dem Brennerrohr ein Gas/Luftgemisch zugeführt oder vorzugsweise im Brennerrohr selbst ein solches Gemisch gebildet, welches Gemisch beim Austreten aus den Brennerschlitzen zur Verbrennung gelangt. Dabei kommt öfters das Problem vor, das Gemisch derart über die Schlitze zu verteilen, daß die an den verschiedenen Schlitzen gebildeten Flammen ungefähr gleicher Größe sind. Ein weiteres Problem, das sich im besonderen bei der Verbrennung von CO-haltigtn Gasen (z.B. Stadtgas, besonders wenn mit Wassergas gemischt) darbietet, liegt in der Bildung von Kohlenstoff enthaltenden Ablagerungen auf die Rohroberfläche nächst den Rändern der Schlitze; diese Ab-
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lagerungen verursachen bei ihrem Anwachsen unregelmäßige Flammenbildung und können auf die Dauer selbst eine Verstopfung der Schlitze herbeiführen.
Gemäß der Erfindung wird dieses Übel behoben, indem jedem Schlitz ein am Rohr angeordneter Kragen angesetzt ist, derart, daß sich der Schlitz im Brennerrohr in der Strömungsrichtung des brennbaren Gemisches in einen schlitzförmigen, vom Kragen umgebenen Raum fortsetzt. Die Verbrennung fängt dann nicht mehr in der unmittelbaren Nähe der Rohroberfläche an, sondern mit einem gewissen Abstand von dieser Oberfläche, und zwar am Rande des Kragens. Das Übel der kohlenstoffhaltigen Ablagerungen auf das Brennerrohr ist erfahrungsgemäß damit behoben. Wahrscheinlich ist dies dem Umstand zuzuschreiben, daß sich nächst einer schlitzförmigen Ausströmöffnung für das Gasgemisch Wirbel bilden, die einen Teil des unverbrannten oder nur teilweise verbrannten Gases in die der Richtung des Ausströmens entgegengesetzten Richtung zurückführen. Befindet sich der Schlitz in der Rohrwand, so treffen diese zurückgeführten Gase auf die heiße Oberfläche des Rohres auf, was Krackung der Gase und Rußbildung veranlaßt. Befindet sich jedoch die Ausströmöffnung infolge der Anwesenheit des erwähnten Kragens in ausreichendem Abstand von der Rohroberfläche, so erreichen die in einem Wirbel zurückgeführten Gase diese Oberfläche nicht und es unterbleibt eine Krackung der Gase und Kohlenstoffablagerung auf dem Rohr. Die Kragen erleichtern überdies das Zuströmen von Sekundärluft zu den ¥a1 Flammen.
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Die Geschwindigkeit, mit der die brennbaren Gase aus einem Schlitz ausströmen, soll einen solchen Wert haben, daß kein Flammenrücksoblag auftritt, d. h. einen oberhalb der Brenngeschwindigkeit liegenden Wert haben. Bei Gasen mit hoher Brenngeschwindigkeit, wie Stadtgas mit hohem Hg-Gehalt, kann also die Ausströmgeschwindigkeit hoch sein. Die sich innerhalb des Kragens fortsetzenden Schlitze bieten den durchtretenden Gasen einen verlängerten Strömungsweg und damit einen vergrößerten Strömungswiderstand, welches eine ausgleichende Wirkung auf die Verteilung der Gase über die verschiedenen Schlitze und damit auf die Größe der Flammen hat. Unter solchen Umständen ist es nicht mehr erforderlich, innerhalb des Brennerrohres besondere Organe zur gleichmäßigen Verteilung des Gasgemisches über die Schlitze anzuordnen, wie es bei dem Brenner der brlt. Patentschrift
292,453 und dem Brenner gemäß dem deutsohen Patent
(Patentanmeldung D 46261 Ia/24c der Anmelderin) der Fall ist.
Der allgemeine Aufbau eines erfindungsgemäßen Brennerrohres ist vorzugsweise dem des Brennerrohres nach dem vorerwähnten deutschen Patent ähnlich, d. h., daß das Rohr einen Querschnitt aufweist, welcher aus zwei durch Geraden verbundenen Halbkreisen besteht; m.a.W., daß das Rohr die Gestalt eines ovalen oder seitlich abgeflachten runden Rohres hat, und daß innerhalb dieses Rohres ein Venturi angeordnet ist, in dem sich injektiertes Brenngas mit angesogener aa* atmosphärischer Luft vermischt. Bei einer solchen Formgebung ',es Rohres können auch die Rohrschlitze eine etwa halbkreis- ..ormige Gestalt aufweisen und können die Kragen auf vorteil-
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hafte Weise aus Ringen gebildet werden, die derart gefaltet werden, daß sieb die beiden Hälften decken. Besonders vorteilhaft ist es, diese z. B. aus Blech hergestellten zusammengefalteten Ringe in den Schlitzen des Brennerrohres durch Klemmung zu befestigen, welches die Fertigung des Brenners wesentlich vereinfacht.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematisoher Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das einen Teil eines mehrere Brennerrohre enthaltenden erfindungsgemäöen Brenner*darstellt.
Pig. 1 ist ein vertikaler Längsschnitt und teilweise eine Ansicht eines Brennerröhres;
Pig. 2 eine Draufsicht auf den Brennerteil; Fig. 3 ein Querschnitt durch das Brennerrohr;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines gefalteten Ringes.
Jedes Brennerrohr 1 (Fig. 3) hat halbkreisförmige Ober- und Unterseiten und flache Seitenwände. An einem Ende ist das Rohr mittels einer Platte 7 verschlossen und mit einem Tragfuß 6 versehen. Am anderen Ende ist innerhalb des Rohres 1 und nahe dessen Unterseite ein nach außen offenes Venturirohr 2 angeordnet und das Rohr im übrigen auch hier verschlossen. Außerhalb jedes Venturirohr s und in diessen Mittellinie ist an einem Gaszufuhrrohr 3 eine Gasin;}ektionsdtise 4 angeordnet; eine Tragplat-'
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te 5 unterstützt sowohl das Gaszufuhrrohr 3 ale auch die vorderen Enden der Brennerrohre.
Jedes Brennerrohr ist an seiner halbkreisförmigen Oberseite mit einer Anzahl über die Rohrlänge verteilter und quer zur Längsaohse des Rohres stehender Schlitze θ versehen. In jedem Schlitz ist ein gefalteter Ring 9 eingeklemmt, derart, daß die beiden Ringhälften einen emporstehendeu Kragen mit einem dazwischen befindlichen Spalt 10 bilden, durch den das Gae/Luftgemisoh ausströmt. Der Spalt 10 ist an beiden Enden durch die die beiden Ringhälften verbindenen Biegungsstellen abgeschlossen. Mit Ausnehmungen 11 stützt sich der Ring auf den Enden des Rohrschlitzes ab. Der zwischen den Ringhälften freigelassene Spalt 10 hat also eine geringere Breite als der Rohrschütz 8, z. B. eine Breite von 0,8 mm oder nooh weniger. Die Höhe des Kragens beträgt z. B. 3 bis 5 mm. Die Geburt der Flamme liegt also auf entsprechender Höhe oberhalb der Oberfläche des Rohres, und diese Höhe reicht aus, um zu verhindern, daß nicht oder unvollständig verbrannte Gase durch Wirbelung mit der Rohroberfläche in Berührung kommen und zur Kohlen- oder Rußablagerung Anlaß geben. Außerdem wird durch die Kragen das Zuströmen von Sekundärluft zu den Fejfynmen erleichtert.
Die Geschwindigkeit, mit der das Gas/Luftgemisch aus den Spalten hinausströmt, soll einen solchen Wert aufweisen, daß die Flamme nicht bis ins Innere des Brennerrohres zurüoktritt. Bei Gasen mit hoher Brenngeschwindigkeit kann also die
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Ausströmgeschwindigkeit hoch sein, wobei die engen Spalt· 10 einen beträchtlichen Strömungswiderstand leisten. Dieser Widerstand bewirkt eine Vergleiohmäßigung der Verteilung des Gemisches über die verschiedenen Spalte und damit Bine Vergleichmäßigung der Flammengröße. Es erübrigt sich,in solchem Falle innerhalb des Brennerrohres eine besondere Verteilplatte anzuordnen, wie' eine solche beim Brenner gemäß dem obengenannten deutschen Patent angeordnet ist.
Sie Kragen 9 können statt durch Einklemmen von gefalteten oder zusammengelegten Ringen auch auf andere Weise erhalten werden, z. B. durch Aufschweißen auf das Rohr. Sie beschriebene Ausführung ist jedoch einfacher und deshalb zu bevorzugen. Jedenfalls soll darauf geachtet werden, daß der gebildete Spalt ringsum, also auch an den Enden, geschlossen ist. Statt einer halbrunden Oberseite kann das Biennerrohr auch eine Oberseite anderer Form aufweisen, wobei selbstverständlich die Form der Kragen der Gestalt dieser Oberseite anzupassen ist.
-Ansprüche-
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Claims (3)

P atentansprtiche
1.) Gasbrenner mit einem Brennerrohr, das über seine Länge verteilte, quer zur Längsrichtung des Brennerrohres angeordnete schlitzförmige Brenneröffnungen aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die Schlitze (10) zwischen auf der Oberfläche des Brennerrohres (1) aufrechtstehenden Kragen (9) gebildet sind.
2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daS die mit den Kragen (9) ausgestattete obers Seite des Brennerrohres (1) einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist, und daß die Kragen durch sich an Sohlitse (8) im Brennerrohr anschließende gefaltete Ringe gebildet sind.
3. Gasbrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gefalteten Ringe (9) in den Schlitzen (8) des Brennerrohres (1) eingeklemmt sind.
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BAD CrÜGiNAL
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2478265A1 (fr) * 1980-03-17 1981-09-18 Sdecc Bruleur a premelange d'air et de gaz souffle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2176588B (en) * 1985-06-13 1989-02-08 British Gas Plc Fuel fired burner
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NL6715582A (de) 1968-05-20
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