AT398481B - Brenner - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q7/00—Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
- F23Q7/22—Details
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- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/02—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
- F23D14/04—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
- F23D14/045—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with a plurality of burner bars assembled together, e.g. in a grid-like arrangement
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Description
AT 398 481 B
Die Erfindung bezieht sich auf einen Brenner gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei solchen Brennern, insbesondere wenn diese für eine größere Leistung ausgelegt sind, ergeben sich beim Zünden des Brenners hinsichtlich des Überzündens von einem Brennstab zum anderen Probleme. So kann es, insbesondere bei Brennern mit paarweise angeordneten Brennstäben, bei denen größere Abstände zwischen den Brennstäben vorhanden sind, zu erheblichen Verzögerungen beim Überzünden kommen, was eine Verpuffung des im Bereich des Brenners angesammelten Brenngas-Luft-Gemisches zur Folge hat.
Aus der DE-PS 12 08 712 ist ein Gruppenbunsenbrenner bekanntgeworden, bei dem in gleichmäßigen und relativ geringen Abständen angeordnete Brennstäbe jeweils an der gleichen Stelle mit Verbreiterungen versehen sind, wodurch das Überzünden erleichtert wird. Derartige Verbreiterungen sind jedoch nur für sehr eng benachbarte Brennstäbe geeignet. Moderne Brenner sind dagegen häufig mit Brennstabpaaren ausgestattet, deren Abstand um ein Vielfaches größer ist.
Ziel der Erfindung ist es, einen Brenner der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, bei dem ein verpuffungsfreies Überzünden zwischen weit beabstandeten Brennstabpaaren sichergestellt ist.
Erfindungsgemäß wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 erreicht.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß sich beim Zünden des Brenners die Flammen rasch von einem Brennstabpaar zum benachbarten Brennstabpaar ausbreiten. Dies ist durch die Ausbreitung der Flammen entlang des von der Zündelektrode gezündeten Brennstabes bedingt, von dem aus die Flammen auf den Überzündstab überspringen und von diesem auf den benachbarten Brennstab des benachbarten Brennstabpaares. Da die Abstände der Ausströmöffnungen der Brennstäbe und des bzw. der Überzündstäbe sehr gering sind, breiten sich die Flammen sehr rasch aus, wodurch es zu keiner Verpuffung kommt.
Nach den Merkmalen des Anspruchs 2 ergibt sich eine gleichmäßige Versorgung der Überzündstäbe mit dem Brenngas-Luft-Gemisch.
Bei einer Ausbildung gemäß Anspruch 3 wird sichergestellt, daß es zu einem sehr raschen Überzünden aller Brennstäbe kommt.
Mit Hilfe der Merkmale nach Anspruch 4 kann der Überzündstab im mittleren Bereich der Brennstäbe angeordnet sein, wodurch ein besonders rasches Überzünden der Brennstäbe erreicht werden kann.
Nach den Merkmalen der Ansprüche 5 und 7 wird sichergestellt, daß das vor dem rasch erfolgenden Überzünden ausgetretene Brenngas-Luft-Gemisch rasch gezündet wird.
Durch Anspruch 6 wird vermieden, daß die Überzündstäbe eine Störung der Strömung der Sekundärluft entlang der Brennstäbe verursachen.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei Zeigen die Fig. 1 bis 10 verschiedene Ausführungsformen von erfindungsgemäßen atmosphärischen Gasbrennern in Ansicht und Draufsicht.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 sind die beiden Brennstäbe 1, die mit entlang der oberen äußeren Mantellinien angeordneten Ausströmöffnungen 4 versehen sind, im wesentlichen paarweise angeordnet und in einer Brennerplatte 3 gehalten. Dabei sind jeweils rechtsliegenden Brennstäbe 1 mit einem Überzündstab 2 versehen, der ebenfalls mit entlang einer oberen Mantellinie angeordneten Ausströmöffnungen 5 versehen ist.
Die beiden Überzündstäbe 2 stehen in einem Winkel a von ca. 45' vom Brennstab bogenförmig ab. Dabei überbrückt der Überzündstab 2 im wesentlichen den Abstand zwischen zwei Paaren von Brennstäben 1, wodurch ein sicheres und rasches Überzünden sichergestellt ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 sind die Brennstäbe 1 zweier benachbarter Paare von Brennstäben 1 miteinander über je einen Überzündstab 2 miteinander verbunden, der im mittleren Bereich der Brennstäbe 1 angeordnet ist. Auch bei dieser Ausführungsform sind die Überzündbrenner 2 bogenförmig ausgebiidet.
Die Ausführungsform nach der Fig. 5 und 6 unterscheidet sich von jener nach den Fig. 3 und 4 dadurch, daß die Überzündstäbe 2 an den freien Enden der Brennstäbe 1 angeordnet sind. Dabei verlaufen die Überzündstäbe 2 im wesentlichen gradlinig.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 ist der Überzündstab 2 mit einem am Rand des Brenners angeordneten Brennstab 1 verbunden. Dabei ist der Überzündstab 2 mit konkav verlaufenden Ausbiegungen 6 versehen, in denen die Brennstäbe 1 paarweise eingelegt sind.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 9 und 10 sind die Überzündstäbe 2 an den Brennstäben 1 zweier benachbarter Paare von Brennstäben 1 angeordnet, wobei die Überzündstäbe 2 zweier Brennstäbe 1, in Draufsicht gesehen, im wesentlichen gegeneinander gerichtet sind. Dabei verlaufen jedoch die Überzündstäbe 2 in einem Winkel gegenüber der Waagrechten.
Bei allen Ausführungsformen weisen die Überzündstäbe 2 einen kleineren Querschnitt als die Brennstäbe 1 auf. 2
Claims (7)
- AT 398 481 B Patentansprüche 1. Brenner mit mindestens einer Zündelektrode und mehreren im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden und voneinander beabstandeten Brennstabpaaren, deren Inneres mit einem Brenngas-Luft-Gemisch beaufschlagt ist und die mit Auslaßöffnungen entlang mindestens einer Mantellinie versehen sind, die zur Versorgung der Flammen mit dem Brenngas-Luft-Gemisch vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß von mindestens einem im Bereich einer Zündelektrode (7) angeordneten Brennstab (1) eines Brennstabpaares ein hohler Überzündstab (2) seitlich in Richtung zum benachbarten Brennstabpaar absteht, wobei der Innenraum des Überzündstabes (2) mit dem Innenraum des Brennstabes (1) verbunden ist und der Überzündstab (2) mit entlang mindestens einer Mantellinie angeordneten Auslaßöffnungen (5) versehen ist.
- 2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzündstab (2) die Innenräume der benachbarten Brennstäbe (1) benachbarter Brennstabpaare miteinander verbindet (Fig. 3 und 4).
- 3. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Überzündstab (2) zwischen benachbarten Brennstäben (1) benachbarter Brennstabpaare erstreckt, wobei der Überzündstab (2) im Bereich der freien Enden der Brennstäbe (1) angeordnet ist (Fig. 5 und 6).
- 4. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Überzündstab (1) von einem am Rand des Brenners angeordneten Brennstab (1) etwa senkrecht zur Brennstabachse zu dem am gegenüberliegenden Rand des Brenners liegendem Brennstab erstreckt, wobei der Überzündstab (2) mit Ausbiegungen (6), in deren konkaven Bereichen die Brennstäbe (1) liegen, versehen sind und lediglich in jenen Bereichen, in denen sich die oberen Manteliinien des Überzündstabes (2) im wesentlichen in der Ebene der oberen Mantellinien der Brennstäbe (1) verlaufen, mit Auslaßöffnungen (5) versehen ist (Fig. 7 und 8).
- 5. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von mehreren Brennstäben (1) Überzündstäbe (2) gegen einen benachbarten Brennstab (1) zu, vorzugsweise in einem Winkel von 45· bis 90” abstehen und vor dem benachbarten Brennstab (1) enden (Fig. 2).
- 6. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Überzündstab (2) einen kleineren Querschnitt als die Brennstäbe (1) aufweist.
- 7. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überzündstäbe (2) bogenförmig verlaufen (Fig. 1 und 3). Hiezu 5 Blatt Zeichnungen 3
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT95392A AT398481B (de) | 1992-05-11 | 1992-05-11 | Brenner |
DE9307237U DE9307237U1 (de) | 1992-05-11 | 1993-05-09 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT95392A AT398481B (de) | 1992-05-11 | 1992-05-11 | Brenner |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
ATA95392A ATA95392A (de) | 1994-04-15 |
AT398481B true AT398481B (de) | 1994-12-27 |
Family
ID=3503624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT95392A AT398481B (de) | 1992-05-11 | 1992-05-11 | Brenner |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT398481B (de) |
DE (1) | DE9307237U1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT263289B (de) * | 1963-02-14 | 1968-07-10 | Vaillant Joh Kg | Zusammengesetzter, aus mehreren Einzelbrennern bestehender Bunsenbrenner, insbesondere für Gaswassererhitzer |
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1992
- 1992-05-11 AT AT95392A patent/AT398481B/de not_active IP Right Cessation
-
1993
- 1993-05-09 DE DE9307237U patent/DE9307237U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT263289B (de) * | 1963-02-14 | 1968-07-10 | Vaillant Joh Kg | Zusammengesetzter, aus mehreren Einzelbrennern bestehender Bunsenbrenner, insbesondere für Gaswassererhitzer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA95392A (de) | 1994-04-15 |
DE9307237U1 (de) | 1993-07-15 |
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