DE1551763B2 - Reihenbrenner fuer brenngas niedriger zuendgeschwindigkeit zur erzeugung quergerichteter faecherflammen - Google Patents

Reihenbrenner fuer brenngas niedriger zuendgeschwindigkeit zur erzeugung quergerichteter faecherflammen

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DE1551763B2
DE1551763B2 DE1967A0057220 DEA0057220A DE1551763B2 DE 1551763 B2 DE1551763 B2 DE 1551763B2 DE 1967A0057220 DE1967A0057220 DE 1967A0057220 DE A0057220 A DEA0057220 A DE A0057220A DE 1551763 B2 DE1551763 B2 DE 1551763B2
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DE1967A0057220
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DE1551763A1 (de
Inventor
Adrianus Johannes Theresia van Mook Oosterhout (Niederlande)
Original Assignee
A.S.W. Apparatenfabriek N.V., Nijmegen (Niederlande)
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/26Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid with provision for a retention flame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Reihenbrenner für Brenngas niedriger Zündgeschwindigkeit zur Erzeugung quergerichteter Fächerflammen, der oberhalb eines Gaszufuhrrohres eine mit diesem in Verbindung stehende Hauptkammer mit Hauptbrennöffnungen in einer sickenförmigen Ausbuchtung der Oberwand des Brenners und ferner zwei beiderseits der Hauptkammer angeordnete Nebenkammern aufweist, von denen jede in ihrem unteren Bereich von der Hauptkammer durch Durchlässe in deren Seitenwand gespeist wird und in ihrem oberen Bereich in einer Einbuchtung ihrer Außenwand mindestens je eine jeder Hauptbrennöffnung zugeordnete, etwas unterhalb von dieser angeordnete Hilfsbrennöffnung aufweist.
Ein Reihenbrenner dieser Art ist aus der DT-AS 11 89 225, insbesondere deren F i g. 3, bekannt. Dank ihrer Anordnung in einer Einbuchtung der Seitenwand liegen die Hilfsbrennöffnungen im Windschatten der Hauptbrennöffnungen, so daß sie auch bei niedriger Zündgeschwindigkeit des Gases nicht ausgeblasen oder abgesaugt werden, trotzdem aber durch den von den Hauptflammen angesaugten Luftstrom zu diesen hin abgelenkt werden und ein Abheben oder Verlöschen der Hauptflammen verhindern können.
Bei der Verbrennung von Brenngas niedriger Zündgeschwindigkeit ist aber die Ausbildung von die Hauptflammen ausreichend unterstützenden Hilfsflammen ein besonderes Problem, welches unter anderem von einer ausreichend niedrigen Ausströmgeschwindigkeit des Gases durch die Hilfsbrennöffnungen, einem möglichst kurzen Abstand der Hilfsbrennöffnungen von den Hauptbrennöffnungen und einem möglichst guten Schutz der von dem die Hilfsflammen bildenden Gas durchströmten öffnungen gegen Verstopfung abhängt. Bei dem bekannten Reihenbrenner (F i g. 3) haben die Nebenkammern im unteren Bereich, wo die Durchlässe münden, eine relativ geringe Breite, so daß ein relativ großer Strömungswiderstand und entsprechend eine nicht optimale Druckentspannung beim Eintritt de Gases in die Nebenkammer bewirkt wird, und ferne sind die Hilfsbrennöffnungen relativ weit von de Hauptbrennöffnungen entfernt und nicht gegen herab fallenden Ruß und Schmutz geschützt. Bei anderen, i: der gleichen Druckschrift gezeigten Ausführungsfor men sind zwar teilweise die Hilfsbrennöffnunger unterhalb eines sie auch gegen herabfallenden RuL schützenden Vorsprungs angeordnet, der aber den Wei
ίο der Hilfsflammen bis zu den Hauptbrennöffnunger beträchtlich verlängert, oder sie besitzen den Haupt brennöffnungen nah benachbarte Hilfsbrennöffnungen die aber dann nicht mehr gegen Verschmutzung geschützt sind, wobei in beiden Fällen, mit Ausnahmt einer die Vorsprünge aufweisenden Ausführungsform die Einmündungsstelle der Durchlässe in die Neben kammern ebenfalls im Bereich geringer Breite der Nebenkammern liegt. Somit genügt keine der bekannten Ausführungsformen der genannten Forderunger optimal. Dies zeigt sich insbesondere, wenn Erdgas ohne vorherige Luftzumischung verbrannt werden soll, was mit bisher bekannten Reihenbrennern dieser Art nur unbefriedigend möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Reihenbrenner der genannten Art zu schaffen, der, um insbesondere mit Erdgas ohne Luftzumischung betrieben werden zu können, eine möglichst große Druckentspannung des Gases beim Eintritt in die Nebenkammern mit einer den Hauptbrennöffnungen möglichst nahe benachbarten,
}o aber gleichzeitig gegen herabfallenden Ruß geschützten Anordnung der Hilfsbrennöffnungen im Windschatten der Hauptbrennöffnungen verbindet.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Außenwand jeder Nebenkammer im unteren Bereich bis zu der die Hilfsbrennöffnungen aufweisenden Einbuchtung nach innen geneigt und oberhalb der Einbuchtung bis zur flach ausgebildeten Oberwand nach außen geneigt ist und daß bei parallel verlaufenden vertikalen Seitenwänden der Hauptkammer die Tiefe der Nebenkammern im unteren Bereich größer als im oberen Bereich ist.
Durch diese Anordnung wird der Vorteil erzielt, daß die Durchlässe in den breitesten Teil der Nebenkammern münden, so daß man eine wirksame Herabsetzung des Gasdruckes und in den Durchlässen eine hohe Durchtrittsgeschwindigkeit erzielt, was deren Verstopfung entgegenwirkt. Durch die oberhalb der Einschnürung wieder nach außen geneigte Außenwand sind die Hilfsbrennöffnungen vor von den Hauptflammen herabfallenden Rußteilchen geschützt, andererseits ist aber wegen der geringen Breite im oberen Bereich der Nebenkammern der Abstand der Hilfsbrennöffnungen von den Hauptbrennöffnungen trotzdem ausreichend klein.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
F i g. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine erste Ausführungsform des Reihenbrenners.
F i g. 2 und 3 zeigen in ähnlicher perspektivischer Darstellung eine zweite und dritte Ausführungsform.
Das Gas wird dem Reihenbrenner · 1 über ein Verteilerrohr 2 zugeführt. Der Reihenbrenner 1 weist eine Oberwand 3 mit einer sickenförmigen Ausbuchtung 4 auf, in der Hauptbrennöffnungen 5 vorgesehen sind.
Zwei seitliche Außenwände 6 sind so ausgebildet, daß Einbuchtungen 7 entstehen, in denen Hilfsbrennöffnungen 8, die den Hauptbrennöffnungen 5 zugeordnet sind, und in den Zwischenräumen zwischen diesen weitere
überbrückende Hilfsbrennöffnungen 9 liegen. Der Abstand zwischen den Außenwänden 6 nimmt von den Einbuchtungen 7 aus nach unten hin zu. Die unteren Kanten der Außenwände 6 sind mit dem Gaszufuhrrohr 10 verschweißt, das die untere Wand des Reihenbrenners 1 bildet Das Innere des Reihenbrenners 1 wird von zwei vertikalen Seitenwänden 11 und 12, die parallel zueinander verlaufen, in drei Teile unterteilt, und zwar in die Hauptkammer 13, die mit dem Gaszufuhrrohr 10 sowie mit den Hauptbrennöffnungen 5 in Verbindung steht, und in zwei Nebenkammern 14 und 15, die an beiden Seiten der Hauptkammer 13 liegen. Die Nebenkammern 14 und 15 stehen mit den Hilfsbrennöffnungen 8 und 9 in Verbindung. In den Wänden 11 und 12 sind jeweils Reihen von Durchlässen 16 und 17 angeordnet, die den Durchtritt des Gases aus der Hauptkammer 13 in die Nebenkammern 14, 15 gestatten.
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, sind das Gaszufuhrrohr 10, die Hauptkammer 13 und die Nebenkammern 14 und 15 aus einem einzigen Blechstreifen hergestellt. Die Oberwand 3 mit der sickenförmigen Ausbuchtung 4 besteht aus einem weiteren Streifen, der mit dem ersten Streifen verschweißt ist.
Bei der zweiten Ausführungsform nach F i g. 2 werden die Oberwand 3 mit der sickenförmigen Ausbuchtung 4 und die Außenwände 6 aus einem Blechstreifen hergestellt. Das Gaszufuhrrohr 10 und die Seitenwände 11 und 12 bestehen aus einem zweiten Streifen.
Bei der dritten Ausführungsform nach F i g. 3 werden das Gaszufuhrrohr 10, die Außenwände 6 und die Oberwand 3 mit der Ausbuchtung 4 aus einem Streifen gebildet, während die Seitenwände 11 und 12 aus einem zweiten Streifen bestehen.
Gemeinsam ist allen Ausführungsformen, daß die schräggeneigten Außenwände 6 sich in ihrem schräggeneigten Teil unterhalb der Einbuchtung 7 weiter nach außen erstrecken als in ihrem vorspringenden Teil oberhalb der Einbuchtung 7, so daß der größte Abstand zwischen den Außenwänden 6 größer ist als die Breite der Oberwand 3. Dies bewirkt eine gute Zuleitung der strömenden Luft zum Fußpunkt der Hauptflammen. Ferner sind die Nebenkammern 14, 15 im unteren Bereich, wo die Durchlässe 16, 17 liegen, breiter als im oberen Bereich.
Als besonders günstige Abmessungen für einen Reihenbrenner für Erdgas haben sich bei der abgebildeten Querschnittsform eine Breite der Oberwand 3 von 6 mm und der sickenförmigen Ausbuchtung 4 von 0,5 mm erwiesen bei einem gegenseitigen Abstand der Hauptbrennöffnungen 5 von 11 mm und Lochdurchmessern der Hauptbrennöffnungen 5 von 0,9 mm, der Durchlässe 16,17 von 0,6 mm und der Hilfsbrennöffnungen 8,9 von 0,4 mm.
Mehrere Reihenbrenner können auch parallel nebeneinander zu einem einzigen Brenner vereinigt werden, zweckmäßigerweise unter gegenseitiger Versetzung um jeweils einen halben Abstand zwischen den Hauptbrennöffnungen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Reihenbrenner für Brenngas niedriger Zündgeschwindigkeit zur Erzeugung quergerichteter Fächerflammen, der oberhalb eines Gaszufuhrrohres eine mit diesem in Verbindung stehende Hauptkammer mit Hauptbrennöffnungen in einer sickenförmigen Ausbuchtung der Oberwand des Brenners und ferner zwei beiderseits der Hauptkammer angeordnete Nebenkammern aufweist, von denen jede an ihrem unteren Bereich von der Hauptkammer durch Durchlässe in deren Seitenwand gespeist wird und in ihrem oberen Bereich in einer Einbuchtung ihrer Außenwand mindestens je eine jeder Hauptbrennöffnung zugeordnete, etwas unterhalb von dieser angeordnete Hilfsbrennöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (6) jeder Nebenkammer (14,15) im unteren Bereich bis zu der die Hilfsbrennöffnungen (8, 9) aufweisenden Einbuchtung (7) nach innen geneigt und oberhalb der Einbuchtung (7) bis zur flach ausgebildeten Oberwand (3) nach außen geneigt ist und daß bei parallel verlaufenden vertikalen Seitenwänden (11,12) der Hauptkammer (13) die Tiefe der Nebenkammern (14,15) im unteren Bereich größer als im oberen Bereich ist.
DE1967A0057220 1966-12-05 1967-12-05 Reihenbrenner fuer brenngas niedriger zuendgeschwindigkeit zur erzeugung quergerichteter faecherflammen Granted DE1551763B2 (de)

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GB2000269B (en) * 1977-06-13 1982-01-06 Green & Son Ltd Improvements in or relating to a fluid cooled burner
NZ201309A (en) 1981-07-24 1985-07-12 Unilever Plc Detergent compositions containing dialkyl sulphosuccinates and undegraded protein
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DE1551763A1 (de) 1970-05-21
NL139593B (nl) 1973-08-15
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