DE2446525A1 - Gasbrenner - Google Patents

Gasbrenner

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DE2446525A1
DE2446525A1 DE19742446525 DE2446525A DE2446525A1 DE 2446525 A1 DE2446525 A1 DE 2446525A1 DE 19742446525 DE19742446525 DE 19742446525 DE 2446525 A DE2446525 A DE 2446525A DE 2446525 A1 DE2446525 A1 DE 2446525A1
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Willem Godijn
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RESEARCH INSTITUUT SESTO BV
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RESEARCH INSTITUUT SESTO BV
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/48Nozzles
    • F23D14/58Nozzles characterised by the shape or arrangement of the outlet or outlets from the nozzle, e.g. of annular configuration
    • F23D14/583Nozzles characterised by the shape or arrangement of the outlet or outlets from the nozzle, e.g. of annular configuration of elongated shape, e.g. slits
    • F23D14/586Nozzles characterised by the shape or arrangement of the outlet or outlets from the nozzle, e.g. of annular configuration of elongated shape, e.g. slits formed by a set of sheets, strips, ribbons or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

DB.-INS. DIPU.-ING. M.5C. ' DtPL-MV«. DR. OI»L-»HV»
HÖGER - STELLRECHT - GfRIESSDACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
RESEARCH INSTITUUT SESTO B.V.,
in Hilversum, Niederlande.
Gasbrenner
Die Erfindung bezieht" sich auf einen Gasbrenner, enthaltend eine Mischkammer mit einer Brennermündung, worin ein herausnehmbares Metallbrennerbett aufgenommen ist, bestehend aus einem Streifenpaket, dessen Streifen in wenigstens einem der Randgebiete mit Abstandhaltern versehen sind, wobei die Streifen durch Wandoberflächen der Brennermündung gegeneinandergedrückt werden und derart gebündelt sind, dass indem Streifenpaket eine oder mehrere Reihen schlitzförmige Hauptgas-Brenneröffnungen zwischen aufeinanderfolgenden Abstandhaltern und eine oder mehrere Reihen Hilfsgas-Brenneroffnungen entstehen.
Ein derartiger Gasbrenner ist aus der holländischen Patentanmeldung Nr. 6704388 bekannt. Bei diesem bekannten' Gas-
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brenner sind die Abstandhalter in beiden Randgebieten angebracht und zwar in Strömungsrichtung des Gases in der Verlängerung voneinander.- Im allgemeinen sind immer zwei Streifen mit den von den Abstandhaltern abgewandten Flächen gegeneinander gesetzt, wobei die Abstandhalter, die durch Deformation von einer Seite ab erhalten sind, verschoben zueinander angebracht sind. Die Streifen werden auf diese Weise zu einem Streifenpaket gebündelt auf irgendeine bekannte Weise in der Brennermilndung geklemmt, so dass nach jedem Paar Sreifen eine Reihe schlitzförmige Hauptgas-Brenneröffnungen entstehen. Gegen die Seitenflächen der Brennermündung können Streifen angebracht sein, die Abstandhalter mit einer geringeren Höhe aufweisen, wodurch an den Seitenrändern der Brennermündung jedesmal eine Reihe Hilfsgas-Brenneröffnungen erhalten wird. Auch ist es möglich in dem bekannten Gasbrenner Streif en zu benutzen, die mit Abstandhaltern versehen sind, mit einer Höhe, die der Hälfte der erwünschten Breite der Hauptgas-Brenneröffnungen gleich ist. Beim Bündeln zu einem Streifenpaket werden dann die Abstandhalter von einem Paar Streifen gegen die Abstandhalter eines folgenden Paares gesetzt.
Als Vorteil ist in der holländischen Patentanmeldung erwähnt, dass auf den Hauptgas-Brenneröffnungen separate Flammkerne entstehen. Zwischen diesenFlammkernen entstehen Quergänge, welche die Zufuhr von zusätzlicher sekundärer Luft zulassen. Dadurch wird eine niedrigere Flamme erhalten, wodurch weniger Gefahr für unvollständige Verbrennung und/oder Russabsetzung auf über den Brenner liegenden Wärmeaustauschorganen entsteht und eine niedrigere Vormischung angewandt werden kann,
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so dass eine höhere Oeffnungsbelastung möglich ist. Demzufolge ist ein kompakterer Bau sowohl von dem Brenner als von den Kesseln, in denen diese Brenner angewandt werden, möglich.
Bei diesem bekannten Gasbrenner ist aber noch immer eine Vormischung von 80% erforderlich. Wird die Vormischung niedriger, dann wird eine unvollständige Verbrennung die Folge sein, da die Zufuhr von sekundärer Luft die niedrigere Vormischung dann nicht kompensieren kann.
Die Erfindung bezweckt nun die sekundäre Belüftung zu
verbessern, so dass eine sehr niedrige Vormischung genügt und eine noch höhere Oeffnungsbelastung erzielt werden kann·
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erzielt, dass von den Abstandhaltern, die in dem zusammengesetzten Gasbrenner die Hauptgas-Brenneröffnungen bestimmen, die der Gaszufuhrsei te zugewandten Abstandhalter über einen halben Teilungsabstand in
bezug auf die der Flammenseite zugewandten Abstandhalter verschoben sind.
Durch diese besondere Anordnung der Abstandhalter in dem zusammengesetzten Brenner wird ein sehr überraschender Effekt
erzielt. Bei sehr niedriger Kapazität (niedriger Spritzstückdruck) befindet sich die Flamme auf normale Weise auf der Hauptgas-Brenneröffnung, d.h. ungefähr in der Ebene des die Hauptgas-Brenneröffnung bildenden Schlitzes. Bei Erhöhung des Spritzstückdruckes fängt aber die Flamme an sich zu drehen und kommt dann senkrecht auf den Schlitz zu stehen. Bei noch weiterer
Erhöhung des Spritzstückdruckes wird die fledermausartige sehr niedrige Flamme nicht höher sondern breiter. Da diese fledermausartigen Flammen in dem Teilungsabstand von den Abstandhaltern, also auch von den Hauptgas-Brenneröffnungen, voneinander stehen»
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ist eine sehr gute sekundäre Belüftung möglich, so dass eine sehr niedrige Vormischung von 10 - 40% genügt.
Die Erscheinung kann wie folgt erklärt werden. Bei einem sehr niedrigen Spritzstückdruck sind die Strömungen des Gas-Luftgemisches in den Hauptgas-Brenneröffnungen derart schwach, dass nirgendwo eine Treibung entsteht und das Gasgemisch verhältnismässig frei und unbehindert auströmen kann. Die Flammen stehen dann normal auf den Hauptgas-Brenneröffnungen.. Bei Erhöhung des Spritzstuckdruckes werden zwei in den die Hauptgasbrenneröffnungen bildenden Schlitzen schräg nach oben und zueinander hin gerichtete Gasströme immer stärker gegeneinander drücken und sobald sie den Schlitz verlassen haben nur in eine Richtung senkrecht zu dem Schlitz expandieren können. Diese Expansion beginnt ein wenig über dem Schlitz , wie an der Flamme beobachtet werden kann, wobei auf dem Schlitz ein Kern von 1-2 mm Höhe und quer zu diesem Kern die Fledermausflamme sichtbar ist. Durch diese gegeneinander auftreibenden Ströme des Gas-Luftgemisches. die senkrecht zu dem Schlitz expandieren, entsteht eine dünne aber breite Gassäule, die über eine grosse Oberfläche mit sekundärer Luft in Berührung kommen kann, wodurch eine schnelle und vollständige Verbrennung möglich ist, wodurch die Flamme niedrig gehalten wird. Der Gehalt an unverbrannten Produkten und CO wird denn auch auf Null oder nur einige Teilen pro Hillion beschränkt. Bei weiterer Erhöhung des Spritzstuckdruckes werden die zwei Gasströme nur sterker gegeneinander auftreiben und mehr senkrecht zu dem Schlitz expandieren, wodurch eine Verbreiterung der Flamme und keine Erhöhung derselben erhalten wird. Durch die Verbreiterung der Flamme entsteht eine grössere Berührungsoberfläche mit der sekundären Luft und bleibt eine
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vollständige Verbrennung aufrechterhalten*. Ein zusätzlicher Vorteil der Tatsache, dass die Flamme breiter wird statt höher, wie bei dem bekannten Gasbrenner, ist dass über dem Gasbrenner liegende Wärmeaustauschorgane dichter auf die Flamme angebracht werden können ohne Gefahr,dass unvollständige Verbrennung bzw. Russabsetzung stattfindet.
Durch die niedrige Vormischung, die mit dem Gasbrenner gemäss der Erfindung angewandt werden kann, stimmt bei gleicher Streifen- oder Brennerbettlänge und Schlitzabmessung die Kapazität einer Reihe Schlitze oder Hauptgas-Brenneröffnungen in dem Brenner gemäss der Erfindung mit einem Streifenpaket mit 6 -8 Reihen Schlitze in dem Brenner gemäss der genannten holländischen Patentanmeldung Nr. 6704388 überein.
Obwohl die Form der Abstandhalter stark variieren kann, ist es vorteilhaft, wenn die Abstandhalter., gesehen auf der flachen Seite der Streifen, etwa halbkreisförmig sind, wobei die Mittellinie des halben Kreises etwa in der Höhe des Randes des Streifens liegt. Dadurch wird eine gute Leitung der Gasströme ohne grosse Strömungsverluste erhalten. Insbesondere wenn die Abstandhalter durch Deformation der Streifen erhalten werden, ist diese Form der Abstandhalter herstellungstechnisch vorteilhaft, da dann runde Nippel und Löcher für die Stempel benützt werden können.
Wenn die Abstandhalter erhalten sind durch Deformation von einer Seite ab und an jedem der Ränder der Streifen bis zu einer Dickenabmessung, die ungefähr der Hälfte der Breite der Hauptgasbrenneröffnungen gleich ists.und die Hauptgasbrenneröffnungen durch zwei Streifen mit den Abstandhaltern gegenein-
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ander gebildet werden, ist es vorteilhaft, wenn an einer oder beiden Seiten neben einer Reihe Hauptgas-Brenneröffnungen eine oder mehr Reihen Hilfsgas-Brenneröffnungen erhalten sind, indem mäh die Streifen mit ihren Abstandhaltern in den Hohlraum von Abstandhaltern der daneben liegenden Streifen legt.
Die Bildung eines Streifenpakets mit mehr als zwei Reihen Hauptgas-Brenneröffnungen, wobei die Oeffnungen nebeneinander liegen, kann den günstigen Effekt nachteilig beeinflussen.
Auf den beiden äusseren Reihen bilden sich noch Fledermausflammen, aber auf den Hauptgas-Brenneröffnungen der dazwischenliegenden Reihen kommen die Flammen wieder in die Verlängerung der Oeffnungen zu stehen. Diese Flammen werden ausserdem wieder höher werden können durch Mangel an genügender sekundärer Luft, die'nämlich grösstenteiIs durch die äusseren Reihen verbraucht wird.
Bei Anwendung von zwei Reihen Hauptgas-Brenneröffnungen können die Schlitze nebeneinander gelegt werden, wodurch sich senkrecht zu dem Paar Schlitze eine sei es etwas breitere Fledermausflamme bildet. Es ist aber günstig, wenn die Hauptgas-Brenneröffnungen einer Reihe derselben über einen halben
Teilungsabstand in bezug auf die Hauptgas-Brenneröffnungen einer daneben liegenden Reihe derselben verschoben sind, so dass die Fledermausflammen der einen Reihe zwischen diejenigen der
anderen Reihe zu stehen kommen und eine gute sekundäre Belüftung jeder Reihe aufrechterhalten wird.
* Natürlich ist es auch möglich ein Paket von vier Reihen Hauptgas-Brenneröffnungen derart nebeneinander zu legen, dass die Schlitze pro Paar nebeneinander liegens aber die Schlitze des einen Paares in besuig auf diej.eaigen des anderes Paares
über einen Teil des Teilungsabstandes verschoben sind.
Um nun doch einen Gasbrenner grosser Kapazität zu erhalten, können die Hauptgas-Brenneröffnungen in genügend grossem Abstand voneinander in das Brennerbett angebracht werden. Dazu können z.B. zwei Pakete von jedesmal vier Reihen Hauptgas-Brenneröffnungen gegen zwei einander gegenüberliegende Seitenwände der Brenner- ' mündung gelegt werden und kann der übrigbleibende Zwischenraum zwischen diesen Paketen mit z.B. blinden Streifen oder einem passenden Block ausgefüllt werden. Eine Schwierigkeit ist dabei aber genügende sekundäre Luft zwischen die Flammen zu erhalten. Diese sekundäre Luft steigt an den Seitenwänden des Brannerkörpers entlang vertikal nach oben und muss in horizontaler Richtung umgebogen werden um zwischen die Flammen gebracht zu werden.
Zur Beseitigung dieser Schwierigkeit ist in einer günstigen Ausführungsform der Gasbrenner mit zwei voneinander ab schräg nach oben gerichteten Brennermündungen versehen. Der Brennerkörper kann dazu einigermassen geändert sein. In jeder Brennermündung liegt damiein Streifenpaket mit z.B. vier Reihen Hauptgas-Brenneröffnungen. Auf diese Weise werden die Fledermausflammen in die vertikalen sekundären Luftströme gebracht. Ein zusätzlicher Vorteil dabei ist, dass in einer horizontalen Ebene über dem Brenner die Temperatur sehr gleichmässig : ist.
Ueberraschend ist es in dieser Ausführungsform, dass die Fledermausflammen derart stabil auf den Hauptgas-Brenneröffnungen stehen, dass sie keine Neigung zeigen ihre Spitzen nach oben umzubiegen.
In einer anderen günstigen Ausführungsform des Gasbrenners nach der Erfindung ist dieser rund mit horizontaler, radialer
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Gasausströmung ausgebildet, wobei die Streifen ringförmig flach mit Abstandhaltern an dem Innen-und/oder Aussenumfang über einen halben Teilungsabstand verschoben ausgebildet sind. Die Breiterichtung der Fledermausflammen ist in dieser Ausführungsform vertikal. Die ringförmigen Streifen können in dieser Ausführungsform zwischen einem oberen und einem unteren Brennergehäuse eingeklemmt werden, wobei z.B. durch eine Leitung dem unteren Brennergehäuse das Gas-Luftgemisch zugeführt wird.
Aus dem Obenstehenden geht hervor, dass durch Anwendung der Streifen, sowohl gerade als ringförmige, eine grosse Flexibilität in der Wahl der Brennerform vorhanden ist.* Die Flammen können beliebig vertikal, horizontal und/oder schräg gerichtet sein. Der Brenner und die Flammen können völlig der Form und Anordnung des Veibrennungsraumes und der Wärmeaustauschorgane angepasst werden, so dass immer ein optimaler Nutzeffekt erzielt werden kann.
Es ist auch vorteilhaft, dass die Flammen in dem Gasbrenner
gemäss der Erfindung nicht; schlagen können. Sogar bei An-
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Wendung eines leicht schlagenden Gases werden die Flammen nicht schlagen. Die Gründe dafür sind die nachstehenden. Infolge der sehr niedrigen Vormischung strömt durch die Hauptgas-Brenneröffnungen ein Gas-Luftgemisch, das nicht oder wenig brennbar ist, da es über der Explosionsgrenze liegt. Da die Flamme senkrecht zu den Stireifen steht, ist die Erwärmung der Streifen durch Strahlung der Flamme gering. Durch die Ströme sekundärer Luft zwischen den Flammen werden die Stireifen gekühlt. Schliesslich verhindert die grosse Ausströmungsge-
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schwindigkeit der Gasstrome das schlagen der Flammen.
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Zur Erläuterung der Erfindung folgt eine Beschreibung anhand der Zeichnung; es zeigt darin:
Fig. 1 Verschiedene Ansichten von zwei gegeneinander gesetzten Streifen mit Abstandhaltern angewandt in einer Ausführungsform eines erfindungsgemassen Gasbrenners;
Fig. 2 illustrativ eine Erklärung der Form der Flamme in Vorder- und Seitenansicht;
Fig. 3 andere Formen von Abstandhaltern;
Fig. 4 eine Obenansicht einer Ausführungsform eines Streifenpakets;
Fig. 5 eine Obenansicht einer anderen Ausführungsform eines Streifenpakets;
Fig. 6 die Anordnung von zwei Brennermündungen in einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemässen Gasbrenners und
Fig. 7 zwei Ansichten und einen Teilschnifct der runden Ausführungsform des erfindungsgemässen Gasbrenners.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsfortn sind zwei Streifen 1 und 1' mit Abstandhaltern 2, 2' und 3'und 3' gegeneinandergeset ζt. Diese Abstandhalter sind in diesem Fall durch Eindrücken von einer Seite ab in den Randgebieten der Streifen "1 und 1 ' angebracht und haben eine halbrunde Form. Die oberen Abstandhalter 2 des Streifens 1 liegen gegen die oberen Abstand halter 2' von Streifen 1', während die unteren Abstandhalter 3 von Streifen 1 gegen die unteren Abstandhalter 3' des Streifens *i ' liegen. Die Abstandhalter 2, 2' sind nun gemäss der Enfin- dung über eine halbe Teilung in Längsrichtung in bezug auf die Abstandhalter 3, 3' verschoben. Durch die Abstandhalter werden
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nun zwischen den Streifen Schlitze, Hauptgas-Brenneröffnungen 4, gebildet, die aber kein gerades Durchfliessen der Gasströme erlauben. '
In Fig. 2 ist dargestellt, wie die Gasströme durch die Hauptgas-Brenneröffnungen 4 geführt werden. Ein von der einen Seite der Hauptgasbrenneröffnungen zugeführter Gasstrom 5 spaltet sich in zwei Teilströme 6 und 7. Der Teilstrom 6 drückt beim Durchlaufen der Hauptgas-Brenneröffnung 4 gegen den Teilstrom 7 eines benachbarten Gasstromes 5. Beim Austreten der gegeneinandergetriebenen Teilströme 6 und 7· expandiert das Gas im wesentlichen quer zu der Oeffnung der Hauptgas-Brenneröffnung 4, wobei ein Kern 8 und eine breite fledermausförmige Flamme 9 gebildet wird, jedenfalls wenn der Spritzstückdruck genügend hoch ist.
Statt einer halbrunden Form können die Abstandhalter auf -den Streifen auch eine andere Form aufweisen. In'. Fig. 2 ist ein Streifen 10 mit dreieckigen Abstandhaltern 11 und 12 und ein Streifen 13 mit trapezförmigen Abstandhaltern 14 und 15 dargestellt.
.. Fig. 4 zeigt ein Streifenpaket, bestehend aus vier Streifen 1,1', 16 und 16'. Die Streifen 1 und 1' sind wieder f mit den entsprechenden Abstandhaltern 2,2' und 3,3' gegeneinander gelegt, so dass dazwischen Hauptgas-Brenneröffnungen 4 entstehen. Beidseitig dieser zwei Streifen 1 und 1* sind zwei Streifen 16 und 16' gelegt und zwar derart dass die Abstandhalter IJ bzw. 17* in die eingedrückten Rückenseiten der Abstandhalter 2 bzw. 2' des Streifens 1 bzw. 1* zu liegen kommen. Da die Ab-• standhalter 17 bzw. 17' nicht völlig bis zum Boden der Rückenseiten der Abstandhalter 2 bzw. 2* kommen können, wird zwischen den
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flachen Teilen der Streifen 1 und 16 bzw. 1' und 16' Schlitze 18 bwz. 18' entstehen, die Hilfsgas-Brenneröffnungen bilden.
In Fig. 5 ist neben dem Paar Streifen 1 und 1' ein zweites Paar Streifen 19 und 19', auf dieselbe Weise gebündelt wie die Streifen 1 und 1', angebracht, wobei Streifen 19' gegen Streifen 1 derart liegt, dass die Hauptgas-Brenneröffnungen 4 und 20 über einen halben Teilungsabstand zueinander verschoben sind. Dadurch kommen die Fledermausflammen aus den Hauptgas-Brenneröffnungen 20 teilweise zwischen die Fledermausflammen aus den Hauptgas-Brenneröffnungen 4. Neben den Streifen 19 und 1' sind wieder eine Anzahl Streifen 21-23 bzw. 21'-23' derart angebracht., dass eine Anzahl Reihen Hilfsgas-Brenneröffnungen entstehen.
In Gasbrennern mit grosserKapazität sind in einer günstigen Ausführungsform, die in Fig. 6 dargestellt ist, zwei Brennermündungen 27 und 28 schräg nach oben und voneinander ab gerichtet, unter einem Winkel mit einer horizontalen Ebene auf dem Brennerkörper 24 mit Gaszufuhr 25 angebracht. In technischer ^Ausbildung kann der Brennerkörper 24 schräge Flächen 26 aufweisen, auf welche dann die Brennermündungen 27 und 28 gesetzt sein können. Durch diese Anordnung der Brennermündungen 27 und 28 kann nun an den Wänden 29 und 30 des Brennerkörpers 24 entlang nach oben steigende Sekundärluft leicht bei den Flammen kommen und dann eine vollständige oder nahezu vollständige Verbrennung der Gase erhalten werden.
Auch in der in Fig. 7 dargestellten runden Ausführungsform des Gasbrenners gemäss der Erfindung kann Sekundärluft leicht zu den Flammen treten. In dieser Ausführungsform sind die Streifen 31 ringförmig ausgebildet. An den Innen- und Aussenumfang sind diese Streifen mit Abstandhaltern 32 und 33 versehen, wobei
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die Abstandhalter 33 an dem Innenumfang einen halben Teilungsabstand in bezug auf die Abstandhalter 32 an dem Aussenumfang verschoben sind. Diese ringförmigen Streif en 31 sind zwischen einem oberen Brennergehäuse 34 und einem unteren Brennergehäuse 35 eingeklemmt. Diesem Brennergehäuse 34, 35 wird das Gas-Luftgemisch durch eine Leitung 36 an dem unteren Brennergehäuse 35 zugeführt.
Es wird deutlich sein, dass die Erfindung nicht auf die obenbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern dass zahlreiche Aenderungen möglich sind, die aber ohne Ausnhame innerhalb des Rahmens der Erfindung fallen.
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Claims (7)

2U6525 Patentansprüche
1. Gasbrenner, enthaltend eine Mischkammer mit einer Brennermündung, worin ein herausnehmbares Metallbrennerbett aufgenommen ist, bestehend aus einem Streifenpaket, dessen Streifen in wenigstens einem der Randgebiete mit Abstandhaltern versehen sind, wobei die Streifen durch Wandoberflächen der Brennermündung gegeneinandergedrückt werden und derart gebündelt sind, dass in dem Streifenpaket eine oder mehrere Reihen schlitzförmige Hauptgas-Brenneröffnungen zwischen aufeinanderolgenden Abstandhaltern und eine oder mehrere Reihen Hilfsgas-Brenneröffnungen entstehen, dadurch gekennzeichnet, dass von den Abstandhaltern, die in dem zusammengesetzten Gasbrenner die Hauptgas-Brenneröffnungen bestimmen, die der Gaszufuhrseite zugewandten Abstandhalter über einen halben Teilungsabstand in bezug auf die der Flammenseite zugewandten Abstandhalter verschoben sind.
2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalter, gesehen auf die flachen Seiten der Streifen, --etwa halbkreisförmig sind, wobei die Mittellinie des halben Kreises ungefähr in der Höhe des Randes des Streifens liegt.
3". Gasbreniier„nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Abstandhalter erhalten sind durch Deformation von einer Seite ab und an jedem der Ränder der Streifen bis zu einer Dickenabmessung, die ungefähr der Hälfte der Breite der Hauptgas-Brenneröffnungen gleich ist, und die Hauptgas-Brenneröffnungen durch zwei Streifen mit den Abstandhaltern gegeneinander gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, dass an einer oder an beiden Seiten neben einer Reihe Hauptgas-Brenneröffnungen eine oder mehrere Reihen Hilfsgas-ßrejinejröfJ:miuen erhalten sind, indem
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man die Streifen mit ihren Abstandhaltern in den Hohlraum von Abstandhaltern der daneben liegenden Streif en legt.
4. Gasbrenner nach einen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptgas-Brenneröffnungen einer Reihe derselben über einen Teil des Teilungsabstands in bezug auf die Hauptgas-Brenneröffnungen einer daneben liegendenReihe verschoben sind. ■
5. Gasbrenner nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser mit zwei voneinander ab schräg nach oben gerichteten Brennermündungen versehen ist.
6. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass dieser rund mit horizontaler, radialer Gasausströmung ausgebildet ist, wobei die Streifen ringförmig flach mit Abstandhaltern an dem Innen- und/oder Aussenumfang über einen halben Teilungsabstand verschoben ausgebildet sind.
7. Streifen, wie angewandt in dem Gasbrenner nach einem der vorangehenden Ansprüche, sowie davon hergestelltes Streifenpaket. '
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DE19742446525 1973-10-19 1974-09-28 Gasbrenner Ceased DE2446525A1 (de)

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