DE1751739A1 - Geblaeseloser Vormisch-Gasbrenner mit Halteflammen - Google Patents

Geblaeseloser Vormisch-Gasbrenner mit Halteflammen

Info

Publication number
DE1751739A1
DE1751739A1 DE19681751739 DE1751739A DE1751739A1 DE 1751739 A1 DE1751739 A1 DE 1751739A1 DE 19681751739 DE19681751739 DE 19681751739 DE 1751739 A DE1751739 A DE 1751739A DE 1751739 A1 DE1751739 A1 DE 1751739A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
burner
profile
legs
profiles
gap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681751739
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Reese
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19681751739 priority Critical patent/DE1751739A1/de
Publication of DE1751739A1 publication Critical patent/DE1751739A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/26Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid with provision for a retention flame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Gebläseloser Vormisch-Gasbrenner mit Halteflammen. Die Erfindung betrifft einen gebläselosen Vormisch-Gasbrenner mit Halteflammen für Allgasbetriebt der als Einzelbrenner oder in Gruppen oder zu einem Flammenrost vereinigt für die verschiedensten Beheizungszwecke auf dem Privat- und Industriesektor, insbesondere bei Ileizkesseln eingesetzt werden kann.
  • Derartige Brenner arbeiten mit hohem Frimärluftanteil und erfordern große Austrittsgeschwindigkeit, damit für die Durchmischung mit der Sekundärluft eine möglichst intensive Mischenergie besteht und kurze stramme Flammen resultieren. Andererseits erhöht aber die große Austrittsgeschwindigkeit die Gefahr des sogenannten Abhebens der Flammen vom Brennermund. Um das Abheben zu verhindern, werden sogenannte Halteflammen an der Flammenwurzel angeordnet, die mit vermindertem Gasdruck aus separaten Gaskammern gespeist werden und deshalb eine soweit herabgesetzte Austrittsgeschwindigkeit aufweisen, daß sie, ohne jedoch zurückzuschlagen, am Abheben verhindert werden. Eine derartige gegenseitige Abstimmung von Austritts- und Zündgeschwindigkeit wird durch die infolge des Abkühlungseffekts an der Oberfläche der engen Kanäle ohnehin geringere Rückschlagneigung der Halteflammen noch wesentlich erleichtert. Die aus obigen Gründen sehr stabilen Halteflammen erfüllen bekanntlich ihren Zweck, indem sie die Zündgeschwindigkeit der Hauptflammen am Brennermund durch Tempeiraturoteigerung fortlaufend ei:#: höhen und somit die Zündung an dieser Stelle unterhalten bzw. die Hauptflammenfront stabilisieren.
    Es ist bekannt und gebräuchlich, dasX Brenngas.0 für die
    Halteflammen dem Hauptgaagemisch-Strom im Brennerrohr zu entnehmen und die Druckminderung dadurch zu erwirken, daß dem Gasraum für die Halteflammen das Gas durch eine Anzahl sehr kleiner Bohrungen zugeführt wird, während die Ausflußbohrungen neben dem Brennermund einen bedeutend größeren Gesamtquerschnitt erhalten.
  • Die vielen ßohrungen, besonders die winzigen Zuflußbohrungen, bedeuten jedoch herstellungsmäßig eine sehr erhebliche Erschwerung und Verteuerung, deren Umfang noch dadurch zunimmt, daß zur Bildung der verschiedenen Gaskammern zu viele Einzeltel.-.-e bzw. Profile gasdicht miteinander verbunden werden müssen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Brenner dieser Art besteht hinsichtlich des mangelhaften Überzündens der einzelnen voneinander getrennten Haupt- und Halteflammen, dessen Auswirkungen bestenfalls auf einen an sich ungefährlichen, aber die Rückschlageicherheit des Brenners beim Anzünden fühlbar einschränkenden Druckstoß im Feuerraum beschränkt bleiben. Schließlich wäre es für nicht wenige Anwendungszwecke, wie z.ß. Verauchobrenner, Iaborbrenner, Industriebrenner, Umstellung auf andere Gasarten ete., vorteilhaft, wenn die Halteflammen sowohl bezüglich der Gasmenge als auch des Gaadrucks bzw. der Austrittageschwindigkeit jederzeit regulierbar wären, analog där vielfach üblichen umbaufreien Einetellungamöglichkeiten der Hauptflammen, z.B. Luftschieber am Injektoreinlaufg längsverschiebliche Gasdüsen, regulierbarer Düsenauerschnitt oder dergleichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das an sich bekannte Prinzip der Halteflammen mit einfacheren Fertigungsmitteln und geringerem Zeitaufwand zu verwirklichen, als es die bisher bekannten Konstruktionen erlauben, und somit die üblichen Fabrikationsweisen durch rationellere und daher kostensparende Methoden abzulösen, oder trotz geringem maschinellen Aufwand noch eine konkurrenzfähige Herstellung zu ermöglichen, um auch geringen Stückzahlen gerecht werden zu können. Ferner sollte das Überzünden der Hauptfalammen und Halteflammen verbessert sowie eine einfache Regulierungsmöglichkeit für die Halteflammen gefunden werden.
  • Die Erfindungsaufgabe verlangte also zuerst eine konstruktive, der angestrebten Fertigungsweise angepaßte Lösung. Sodann wurde eine spezielle, auf beschränkte Mengen ausgerichtete Ausführung und deren Herstellung ausgearbeitet. #Uie konstruktiven Vorbedingungen sind erfindungsgemäß dadurch gefunden'worden, daß das Brennerrohr aus zwei U-förmigen Profilen 1 und 2 (Abb. 1) besteht, von denen das äußere 2 über das als Brennermund ausgebildete innere U-Profil 1 Lesteckt ist mit beiderseitigem Spaltabstand 3 bzw. 3'von den Schenkeln des letzteren 1 für die Gasführung zu den beidseitig längs des Brennermundes ohne Unterbrechungen verlaufenden Halteflammen 4 bzw. 4', wobei durch gegenseitige Verschiebung der U-Profile in Richtung der 2rofilschenkel oder in Längorichtunp,- des Brennerrohres der Gasdurchfluß zu den seitlichen Spalträumen an den Kanten oder Flanken der Profilschenkel einstellbar ist und nach Bedarf beliebig gedrosselt werden kann, und daß Mittel vorgesehen sind, um die beiden U-Profile unter Einhaltung und Sicherung des Spaltabstandes in der empirisch zu ermittelnden Stellung unverrückbar miteinander zu verbinden oder die Einstellung jederzeit regulierbar zu gestalten.
  • Um die beiden U-Profile in ihrem Breitenabstand zu zentrieren und eine unverrückbare Verbindung derselben zu erzielen, sind nach einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung die äußeren oder inneren Profilschenkel mit einir Anzahl von Erhöhungen 5,5'(Abb. 2) bzw. 6,6'(Abb. 3) versehen unter Delassung ausreichender Zwischenräume (siehe Abb. 2a und 3a) zwecks Bildung der Gaskammern für die Halteflammen, so daß die Profilschenkel an diesen, den Spaltabstand bestimmenden Erhöhungen 5,5' bzw. 6,6' ohne Spiel bzw. Spalt aufeinander anliegen, und an diesen erhabenen Stellen durch an sich bekannte Mittel, die unverrückbare Verbindung der beiden U-Profile hergestellt wird oder, bei jederzeitiger Regulierbarkeit der Einstellungg nötigenfalls d.h. wenn infolge geringer.Marerialstärke die seitliehe Steifigkeit der U-Profile ungenügend ist, durch an sich bekannte Führungen die Sicherung des Spaltabstandee bewirkt werden kann. Dabei sind diese Erhöhungen 5,5", beispielsweise in den Schenkeln des äußeren U-Profils, derart ausgebildet,-w,orden-(siehg Abb, 17,17a und 17b), daß sieaußer der.Abetands- und Führungs- bzw. Verbindungefunktion. zu,gleich-"4 #e,,Bintrittaöffnungen 7,7"für,die Halte flammen bilden und die einstellbare Drosselung des Gaszuflusses zu den Halteflammen übernehmen, indem sie zwischen sich dreieckähnliche bis dreieckförmige Gaskammern bzw. Spalttaschen 8,8'bilden, welche sich zum Brennermund hin erweitern und dort zu einem ununterbrochenen , verengten, beidseitig längs der Hauptflamme entlang geführten Spalt (ver,gl. Abb. 21 und 22, Position 9 und 9t) zusammenfließen als Austrittsöffnung für je eine ununterbrochene Halteflammen-leiste zu beiden Seiten des Brennermundes, und welche mit ihren gegenüberliegenden Spitzen in schmale Sicken 797'(Abb. 17 bis 20) auslaufen und statt der bisher üblichen Bohrungen über diese Sicken und deren schieberartige Abdeckung durch die Kanten der Innenprofil-Schenkel je nach der gegenseitigen Einstellung der Profile mehr oder weni-' ger Gaszu:#luß aus dem Brennerrohr beziehen. Damit der Gasstrom aus den Sicken möglichst gleichmäßig auf die durchgehenden Ausflußspalte am Brennermund verteilt wird, sind innerhalb der Spalttaschen bzw. Gaskammern vor dem Gaszulauf über den Sicken ebenfalls Erhöhungen 10,10'(Abb. 20 und 20a) angeordnet, die außerdem zur weiteren Befestigung der U-Profile benutzt werden können.
  • Das oben gekennzeichnete Ausführungsbeispiel der Erfindung ist als Blechausführung unter Verwendung eines temperatur-und korrosionabeständigen, etwa 0,4 bis 0,5 mm starken Chromnickelstahlbleche in den Zeichnungen Ab. 23 bis 26 dargestellt. Abb. 23 zeigt eine Seitenansicht, Abb. 24 und 25 die in Abb. 23 aufgezeigten Querschnitte bzw. AB und OD und Abb. 26 einen Längsschnitt in der Symmetrieebene der Abb. 23. Das Brenngan tritt aus der Gaadüne 11 über die Fangdüse unter Ansaugung der Frimärluft in das hlischrohr 12 des Injektors, dem der Diffusor 13 nachgeschaltet ist zwecks möglichst ausgiebiger Geschwindigkeitsumsetzung in Brennerrohrdruck. Das Brennerrohr wird von den beiden U-Profilen 1 und 2 und den beispielsweise eingelöteten Deckeln 14 und Wgebildet. Die Ausflußöffnungen für die Hauptflammen 15 haben im Beispiel der Zeichnungen die bewährte Schlitzform und sind im Steg des inneren U-Profils angeordnet, der somit als Brennermund dient. Der Injektor 12 mit Diffusor 13 kann außen am Deckel 14'f angeordnet werden oder mehr oder weniger tief in das Brennerrohr hineinragen, wie in Abb. 26 angedeutet. Die Schenkel des äußeren U-Profils 2 weisen dreieckförmige Erhöhungen 5 und 5' und dazwischen die in diesem Falle für eine gleich-;iäßige Gasverteilung wichtigen runden Erhöhungen 10 und 101 auf. Zwischen sich lassen 5 und 51 dreieckförmige Gaskammern resp. Spalttaschen 8 und 81 frei, die unten In die schmalen Sicken 7 und 71 auslaufen und oben unter der Abkantung 9 bzw. 91 einen zusammenhängenden ununterbrochenen Längsspalt bilden. Die Sicken 7 und 7' werden durch die Schenkel des Innenprofilo 1, die den Erhöhungen 5.51, 10 und 101 bündig anliegen, entsprechend der gegenseitigen. empirisch ermittelten Lage der U-Profile abgedeckt, so daß nur je eine kleine Gas-Zulauföffnung vom Brennerrohr zu den Dreieck-Spaltkammern offen bleibt. Der Längespalt an der Abkantung 9 bzw. 91 dient als zusammenhängender Gas-Ausflußspalt für die Halteflammen 49 48 zu beiden Seiten der Hauptflammen 15.
  • In den Abb. 19 und 19a Ist.eine Abwandlung des vorigen Ausführungebeispiele dargestellt$ die sich dadurch von jenem unterscheidet, daß die Einstellung des Zulaufquerschnditts an den Sicken 7"71 nicht durch eine ProfilverschiebunC--- senkrecht zum Brennerrohr, sondern in waagerechter RichtuhE, längs zum Brennerrohr erfolgt. Dazu sind Einschnitte bzw. Kerben 16, 161 in die Schenkel des Innenprofils gestanzt, die bei Längsverschiebung in der aus Abb. 19 ersichtlichen Weise mehr oder weniger Gas-Zulaufauerschnitte an den Sicken 7,71 frei geben.
  • Eine längsverschiebung ändert verständlicherweise bei Anwendung der Abkantungen, 9,91, Abb. 21 und 22, nicht den Ausflußquerschnitt der Halteflammen. Deshalb hat die Abkantung 9,91 hierbei nur die -Bedeutung, den Ausflußquerschnitt festzulegen und die Halteflammen zu den Hauptflammen hinzulenken bzw. sie möglichst nahe an die -L-lauptflammenwurzel'heranzuführen.
  • Bei senkrechter Profilverschiebung erfüllen die Abkantungen 9,91 noch eine weitere wichtige Aufgabe: Grundsätzlich können nämlich bei senkrechten Verschiebungen die Zulauf- und Ausflußquerschnitte gleichsinnig oder gegenläufig variiert werden, je nachdem die Kanten der Innenprofilochenkel von unten oder von oben her schließen. Die
    Abb. 6 und 6a; 109-,0( 18; lga und 19b; und 22 veranschau-
    lichen Beispiele der ersten Art, die Abb. 1; 2 und 2a; 3 und 3a; 4 und 4a; 9; 12, 12a und 12b; 17, 17a und 17b; 20 und 20a; 21; und 23 bis 26 veranschaulichen Beispiele der zweiten Art. Bei jenen bleibt das Verhältnis der Zulauf- zur Ausflußgasmenge erhalten bzw. ändert sich nur wenig, bei diesen vergrößert es nich mit abnehmender Zulaufmenge. Bei dieser Regulierungsart muß als.o die Verstellung schärfer reagieren als bei-jener,und sich außer auf die Henge zugleich auf den Druck auswirken. Welche Regulierungsart zu wählen ist, wird davon abhängen, ob man nur die Größe der Halteflammen oder auch ihre Abhebe-bzw. Rückschlagneigung verändern will. Diese Frage hat insbesondere ihre Bedeutung bei Ausführungen mit kontinuierlicher Regulierungsmöglichkeit. In derartig gelagerten 8pezialfällen kann es ferner von Wichtigkt-it sein, wenn nach den Beispielen der Abb. 14; 14a oder 13; 13a und 13b oder 12; 12a und 12b uder 8 und 8a, beide Arten
    in ein und demselben Brenner kombiniert werden, ßz-49ß
    _b»4mr, so daß beim Zusammenschieben der Profile zuerst
    eine Vergrößerung der Halteflammen ohne Druckänderung und danach eine mit Druckabfall verbundene Verkleinerung erfolgt.
  • Speziell auf Gußausführungen ausgerichtete Beispiele zeigen die Abb. 13, 13a und 13b sowie insbesondere 16 und 16a.
  • Aus der Gesamtheit der Abbildungen, die die drei grundsätzlichen Probleme der Aufgabe 1. Aufbau des brenners aus zwei ineinandergeschobenen U-Profilen, 2. deren Verbindung bzw. Führung unter Berücksichtigung einer ununterbrochenen "Halteflammenleiste" - und 3. den Ersatz der üblichen Zuflußbohrungen durch schieberartige Abdeckungen von Durchflußkanälen, verbunden mit Einstellungs- bzw. Regulierungsmöglichkeiten für die Halteflammen ---
    und ihre lösungen und Lösuns-,sabwandlungen weitgehend
    LD
    ohne#kombinationen in möglichst reiner Form aufzeibeng
    er,--ibt sich ohne weiteres die Vielzahl der Kombinationsmöglichkeiten, deren erschöpfende Darlegung deshalb unterbleiben kann. Je nach der gewünschten -erstellungsart und den speziellen Erfordernissen des Verwendungszwecks bietet die Erfindung stets eine geei,;»nete Zusammenstellung ihrer grundlegenden Prinzipien.
  • Die mit dor ,-rfindunir, erzielten Vorteile bestehen ins-C) besondere darin, daß sie wesentliche Vereinfachungen bei der Pertigung der Brenner und deshalb eine erhebtD liche Senkung der Herstellungskosten ermöglicht,
    de£-
    indem exclusiveylnjektors und der Abschlußteile an den
    Brennerenden statt wenigstens drei oder mehr Bauteilen nur deren zwei zusammengefügt und verbunden zu werden brauchen, indem schwer herstellbare wegen zu kleiner Durchmesser im Verhältnis zur erforderlichen Blechstärke zum Stanzen ungeeignete Bohrungen gänzlich fortfallen und durch leicht auszuführende Prägungen oder Stanzarbeiten (bei Blechausführungen) bzw. durch fertig geformte, höchstens an einigen Arbeitsleisten nachzufräsende Ausnehmungen (bei Gußausführungen) ersetzt werden, und Indem gasdichte Verbindungen auf die EndstUcke des Drennerrohres beschränkt worden sind. Daneben haben>sich als weitere Vorteile ergeben: 1. Die ununterbrocheneng nahe an die Flammenwurzel herangeführten 1111alteflammenleisten11 zu beiden Seiten des Brennermundes, die ein nahezu momentanes Z-berzünden ohne jegliche Druckwelle im Feuerraum garantieren und erhöhte Austrittsgeschwindigkeit der Ilauptflammen und damit ein verbessertes Flammenbild und größere Leistung bei gleichen Bauiuaßen erlauben, 2. Vereinfachte versuchsmäßige 2rmittlung der optimalen Einstellung der halteflammen, indem statt an einer großen Anzahl von Versuchsbrennern mit unterschiedlichen Ziulauf- und Austrittsbohrungen an einem einzi,#",en Versuchsbrenner durch einfache 2rofilverschiebunGen diese Feststellung erfolgen kann.
  • 3. Ohne besonderen mehraufwand leicht herstellbare ilegtilierun,--smöglichkeiten für variabele Halteflammeneinstellung, indem dieselben organisch mit der Brennerkonstruktion verbunden sind und sich daher fast von selbst anbieten.
  • 4. Verbesserte Wärmeübertragung zwischen den hauptsächlichen'Bauteilen, insbesondere durch große Derührungsflächen, z.B. -emäß Abb. 23, und dadurch bedingte Herabsetzung von Wärmespannungen und VerLieidung von VerwerfutVen und Verziehen im 4Betriebszustand.
  • 5. ßei fester Verbindung der Profile auf einfachste deise erzielbare sehr groBe Steifheit des Brennerkörpersq insbesondere bei Blechauoführungeng indem z.B. durch Punktschweißung, die weit übereinander greifenäen U-Profilschenkel in den beschriebenen eingeprägten Erhöhungen
    an vielen weit auseinandergezojenen und bis
    dicht an den Brennermund reichenden Schweißpunkten ver-
    bunden werden können, so daß sich etwaige restliche 'Järme-
    spannu-cL#:,eii nicht weiter auswirken.
    b . Lnschließend wird anhand des oben ausführlich beschriebe-
    nen Ausführungsbeispiels gemäß Abb. 23 bis .26 ein beispiel-
    weises Fertigungsverfahren kurz erläutert, das die mit der
    -'rfindunC, erzielbaren Vorteile hinsichtlich der 7abrikations-
    mii,--,-liclikeiten deutlich werden läßt:
    1. U-Profil 1 (Brennermund)
    I,e) Zuschnitt der Abwicklung inel. der Jehlitze für die
    -_j
    "auptbrennerflammen 15, gestanzt.
    1 b ) U-2rofilierun-, L der Zuschnitte, in Vorrichtung
    gepreßt.
    Oder (bei kleinerer jerie):
    1-2) 2juschnitt der Abwickluni-, geschnitteij
    (,-,erauer Zuschnitt 1)
    IL) -'4'lammenscillitze in Zuschnitte stanzen
    1-2) U-Profilierung der -,-estanzten Zuschnitte,
    in# Vorrichtung gepreßt.
    2. U-Profil 2 (.brennerrohrL
    2##) Zuschnitt der Abwicklung, gestanzt oder (bei
    kleinerer Serie) geschnitten.
    s
    2.h) Profilierung der späteren b-Schenkel, im GqYank
    gepreßt (Erhöhungen 5;5' und 10;101 bzw. Spalt-
    taseiien 8;8t mit Sicken 7;71 und Abkantung 9;91)
    2-2) U-Ilrofil iii Vorrichtung, #-,-el)reßt.
    3. Deckel 14 und 141 mit Lötrand, gepreßt bzw. gestanzt 4. Fertige U-Profile, auf maßgerechte Kupferschiene-geschoben und in Richtung der Profilschenkel eingespannt, werden auf beiden Seiten zugleich gepunktet.
  • (Bei größeren Serien können in einer speziellen Vorrichtung sämtliche Schweißpunkte zugleich ausgeführt werden) 5. Deckel 14 und 141! zusammen mit dem in einem Stück vorgefertigten Injektor 12 und Diffusor 13 (aufgedorntes nahtloses Rohr 1) auf einer der Menge angepaßten Vorrichtung hart löten.
  • (Jeder der angeführten Arbeitsgänge erstreckt sich auf die gesamte Stückzahl deraufgelegten Serie)

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Gebläseloser Vormisch-Gaabrenner mit Halteflammen, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennerrohr aus zwei ineinander geschobenen U-förmigen Profilen besteht, von welchen das äußere Profil mit beiderseitigem Spaltabstand (3;3') von den Schenkeln des inneren Profils für die Gasführung69 den längs des Brennermundes verlaufen- 4
    den Halteflammen (449 über das mit dem Brennermund ausgestattete innere Profil geschoben istg wobei durch gegenseitige Verschiebung der U-Profile in Richtung der Profilschenkel oder in Längsrichtung des Brennerrohre der Gasdurchfluß zu den seitlichen Spalträumen an den Kanten oder Flanken der Profilschenkel einstellbar ist und nach Bedarf beliebig gedrosselt werden kann, und daß Mittel vorgesehen sind, um die beiden U-Profile unter Einhaltung und Sicherung des Spaltabstandes in der empirisch zu ermittelnden Stellung unverrückbar miteinander zu verbinden oder die Verschiebungsstellung jederzeit regulierbar zu gestalten.
  2. 2. Brenner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einzelne mit Zwischenräumen voneinander getrennt angeordnete Erhöhungen (5;51 bzw. 6;61) in den Flanken der inneren oder äußeren Profilschenkel, so daß die Profilschenkel an diesen den Spaltabstand bestimmenden Erhöhungen ohne Spiel bzw.
  3. Spalt aufeinander anliegen und an diesen erhabenen Stellen gemäß Anspruch 1 durch an sich bekannte Mittel die unverrückbare Verbindung der beiden U-Profile hergestellt wird,oder, bei jederzeitiger Regulierbarkeit der Einstellung, nötigenfalls, d.h. wenn infolge geringer Materialstärke die seitliche Steifigkeit der Profile ungenügend ist$",. durch an sich bekannte Führungen die Sicherung des Spaltabstandes bewirkt werden kann. 3. Brenner nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Anwendung von Distanceringen bzw.- Beilagen oder abgesetzten Schrauben oder Nieten als Mittel zur Einhaltung und Sicherung den Spaltabstandes zwischen den Profilschenkeln.
  4. 4. Brenner nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen in den Flanken der Profilschenkel gehörig unterhalb der Kante des äußeren Profils am Brennermund enden und somIt beiderseits des Brennermundes ein unwnrtrbraü#on,or lq'n95sijaii vei,6le"bt ajd dl,e mal fe (-ja itimtt, 4efflw-Isw-echeicl
    e,Ve# baLlorceWf.5 (-v-#e-r-iaufende ununterbrochene Flammenleisten bilden.
    5. Einrichtung zur beliebigen Drosselung und festen oder jederzeit regulierbären Einstellung des Gaszuflusses zu den seitlichen Spalträumen durch gegenseitige Profilver-s chiebung in Richtung der Profilschenkel oder in längsrichtung des Brennerrohres gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der inneren Profilschenkel in ihrer ganzen Länge mit parallel laufenden Leisten bzw. Sicken.an den äußeren Profilschenkeln entweder stumpf (Abb. 4-8) aufeinander stoßen oder behieberartig übereinanderfassend (Abb. 9-16) aneinander vorbei gleiten, wobei im letzteren Falle die Kanten der Innen- oder Außenprofilschenkel eine Anzahl Schlitze bzw.
  5. Kerben oder Überlaufkanäle aufweisen können, welche mit den Leisten oder Sicken oder entsprechenden Überlaufkanälen der Gegen-Profilschenkel in der Weise zusammenarbeiten, daß die Freigabe bzw.
  6. Regulierung des Gaszuflusses nicht auf der ganzen Länge der Absperrkanten, sondern nur an diesen vorbestimmten Stellen erfolgt. 6. Brenner nach den Ansprüchen 1,2,4 und teilweise 5" dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (5;5' oder 6;61) des Anspruchs 2 außer der Abstands- und Führungs- bzw.
  7. Verbindungsfunktion zugleich die einstellbare Drosselung des Gasdurchflusses zu den Spalträumen gemäß Anspruch 1 bzw. 5 bewirken, indem die Erhöhungen zwischen sich dreieekähnliche bis dreieckförmige Spalttaochen (8;W) bilden, welche mit ihren Breitseiten am Brennermund zu dem ununterbrochenen längs-.spalt nach Anspruch 4 zusammenfließen, mit ihren gegenÜberliegenden Spitzen in schmale Sicken (7;71) auslaufen und analog Anspruch 5 bei Verschiebungen in Richtung der Profilschenkel übeer diese Sicken und über die abdeckende Kante des Gegenprofils oder bei Verschiebungen in längsrichtung des Brennerrohrs über entsprechend angeordnete Überlaufkanci#Ll-e des Gegenprofils je nach dem Verschiebungsgrad mehr oder weniger Gaszufluß aus dem Brennerrohr beziehen. 7. Brenner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Spalttaschen Erhöhungen (10;101) gemäß Anspruch 2 oder 3 angeordnet sind, die neben weiteren, in Änspruch 2 näher gekennzeichneten Verbindungsmöglichkeiten der Profile durch ihre -U.e Lage vor dem Gaszulauf den Gasstrom
    gleichdmäßiger auf die durchgehenden Flammenleisten von Anspruch 4 verteilen und somit eine gleichbleibende Halteflammenhöhe über der ganzen Länge des Brennermundes bewirken. 0 8. Brenner nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine über die ganze Profillänge sich erstreckende, zum Brennermund hin gerichtete Abkantung (9;91) bzw.
  8. Verengung an den Kanten der äußeren Profilschenkel, so daß bei gegenseitiger Verschiebung der Profile in Richtung der Profilschenkel bezüglich der Halteflammen gleichzeitige Querschnittsänderungen sowohl für den Gaszufluß als auch für .den Gasaustritt bewirkt werden, welche entweder im gegenläufigen Sinne (Abb. 21), also mit Änderung des Querschnittsverhältnisses verbundeng oder gleichsinnig (Abb. 22) ohne wesentlichen Einfluß auf dasselbe verlaufen, je nachdem, ob die Schenkel des inneren Profils den Gaszufluß an der unteren Kante des Uberlaufkanals, d.h. zum Brennerrohrgrund hin, oder an der oberen Kantet d.h. zum Drennermund hin, abschneiden.
DE19681751739 1968-07-20 1968-07-20 Geblaeseloser Vormisch-Gasbrenner mit Halteflammen Pending DE1751739A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681751739 DE1751739A1 (de) 1968-07-20 1968-07-20 Geblaeseloser Vormisch-Gasbrenner mit Halteflammen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681751739 DE1751739A1 (de) 1968-07-20 1968-07-20 Geblaeseloser Vormisch-Gasbrenner mit Halteflammen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1751739A1 true DE1751739A1 (de) 1970-08-27

Family

ID=5692442

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681751739 Pending DE1751739A1 (de) 1968-07-20 1968-07-20 Geblaeseloser Vormisch-Gasbrenner mit Halteflammen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1751739A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3604196A1 (de) * 1985-02-08 1986-08-14 Joh. Vaillant Gmbh U. Co, 5630 Remscheid Reihenbrenner fuer ein gasbeheiztes geraet
AT396015B (de) * 1990-03-21 1993-05-25 Vaillant Gmbh Gasbrenner
AT402659B (de) * 1995-03-20 1997-07-25 Vaillant Gmbh Modulierbarer brenner modulierbarer brenner

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3604196A1 (de) * 1985-02-08 1986-08-14 Joh. Vaillant Gmbh U. Co, 5630 Remscheid Reihenbrenner fuer ein gasbeheiztes geraet
AT396015B (de) * 1990-03-21 1993-05-25 Vaillant Gmbh Gasbrenner
AT402659B (de) * 1995-03-20 1997-07-25 Vaillant Gmbh Modulierbarer brenner modulierbarer brenner

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69218531T2 (de) Brenner mit geringer Erzeugung von Stickoxiden und kleine Verbrennungsvorrichtung
EP0052191B1 (de) Atmosphärischer Allgasbrenner, insbesondere für gasbeheizte Haushaltgeräte
DE1905148C3 (de) Strahlungsbrenner
DE2226939A1 (de) Brenner
DE2613633A1 (de) Gasbrenner
DE1751739A1 (de) Geblaeseloser Vormisch-Gasbrenner mit Halteflammen
DE2363611A1 (de) Universalbrenner fuer gasbetriebene heizvorrichtungen
DE1256596B (de) Gasbrenner mit einer Mischkammer
EP0519029B1 (de) Gasbrenner und verfahren zu seinem betreiben
DE1629964A1 (de) Universalbrenner,insbesondere fuer gasbeheizte Haushaltsgeraete
DE1551783B2 (de) Gasbrenner zum direkten erwaermen eines nicht brennbaren gases
DE1954115C3 (de) Gasbrenner
DE565470C (de) Rohrfoermiger Gasbrenner mit einem in einen Schlitz eingesetzten Brennerstreifen
DE2034284A1 (de) Einblasbrenner mit atmosphärischer Gasluftvormischung
DE1551763C3 (de) Reihenbrenner für Brenngas niedriger Zündgeschwindigkeit zur Erzeugung quergerichteter Fächerflammen
DE1551763B2 (de) Reihenbrenner fuer brenngas niedriger zuendgeschwindigkeit zur erzeugung quergerichteter faecherflammen
DE2446525A1 (de) Gasbrenner
DE102009050517B4 (de) Brennrost-Bausatz
DE4030135C2 (de) Düsenkranz für einen Flüssigpropangasbrenner für Heißluftballons sowie ein Verfahren zur Herstellung
DE2210174C3 (de) Gasbrenner für nicht vorgemischtes Gas
DE1601954C3 (de) Seitenwand für Topfbrenner für flüssige Brennstoffe
DE162619C (de)
CH680234A5 (de)
EP0092768A1 (de) Brenner zur Erzeugung eines Heissgasstromes
DE1991627U (de) Vorrichtung zum Verbrennen eines Gases mit Brennerrohr und dünner Brennerplatte an seiner Oberseite

Legal Events

Date Code Title Description
OHN Withdrawal