DE2613633A1

DE2613633A1 - Gasbrenner

Info

Publication number: DE2613633A1
Application number: DE19762613633
Authority: DE
Inventors: Johannes Marinus Bergman
Original assignee: BURNHAM EUROPA BV
Current assignee: BURNHAM EUROPA BV
Priority date: 1975-03-27
Filing date: 1976-03-26
Publication date: 1976-10-07
Also published as: FR2305689B3; NL7503775A; BE840071A; FR2305689A1

Description

EIKENBERG & BRÜMMERSTEDT

PATENTANWÄLTE IN HANNOVER

Burnham Europa B.V. 283/2

Gasbrenner

Die Erfindung betrifft einen Gasbrenner, dessen Brennerkörper eine mit Gasaustrittsöffnungen versehene Blechabdeckung aufweist, die über dem Gasauslaß mittels einer elastischen Schiebeverbindung gelagert ist, wobei der Gasauslaß durch in Längs- und Querrichtung verlaufende Ränder begrenzt ist.

Ein Gasbrenner dieser Art ist aus der DT-OS 1 529 164 bekannt. Es ist Aufgabe der Erfindung, einen solchen Gasbrenner zu verbessern, so daß er den an ihn während des Betriebes gestellten Anforderungen besser gerecht wird.

Die Erfindung besteht darin, daß der Brennkörper mindestens im Bereich des Gasauslasses die Form eines Kreiszylindersektors

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ORIGINAL INSPECTED

aufweist, wobei die vorstehenden Längsränder auf dem Mantel des Kreiszylindersektors liegen, während die vorstehenden, zwischen den Längsrändern verlaufenden Querränder einen ersten Krümmungsradius aufweisen, und daß die Blechabdeckung an zwei Seiten mit jeweils einer einen Längsrand umgreifenden Abkantung versehen ist und einen zweiten Krümmungsradius aufweist, der kleiner als der Krümmungsradius der Querränder ist, so daß aufgrund der von den Abkantungen bewirkten Zugkraft die Längs- und Querränder verschlossen werden.

Auf diese Weise kann die Blechabdeckung sehr schnell an dem Brennerkörper befestigt werden, so daß die Brennerleistung den jeweiligen Erfordernissen durch Auswechseln der Blechabdeckung leicht angepaßt werden kann. Dadurch ist eine schnell zu handhabende und zuverlässige Abdeckung des Brennerkörpers gewährleistet, ohne daß besondere Vorkehrungen notwendig sind.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei-.,spiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es bedeuten:

Fig. 1 eine isometrische Ansicht des Gasbrenner

endes mit abgezogener Blechabdeckung,

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Gasaustrittsöff

nungen in der Blechabdeckung in vergrößertem Maßstab,

Fig. 3 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen

Gasbrenner,bei dem zur besseren Veranschaulichung ein Teil der Blechabdeckung weggelassen ist,

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Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht

des Gasbrenners gemäß Fig. 3.

Wie den Fig. 3 und 4 zu entnehmen ist, besteht der Gasbrenner im wesentlichen aus einem Brennerkörper 1, der einen Gasauslaß 2 besitzt (Fig. 1). Der Brennerkörper 1 weist die Form eines Kreiszylindersektors auf und besitzt zwei vorstehende Längsränder 3 und 4 und zwei vorstehende, zwischen den Längsrändern verlaufende Querränder 5 und 6, wobei die Längsränder auf dem Mantel
des Kreiszylindersektors liegen und die Querränder einen Krümmungsradius R1 aufweisen, der gleich dem Krümmungsradius des Kreiszylindersektors ist.

Der Gasauslaß 2 wird durch eine Blechabdeckung 7 abgeschlossen, deren seitliche Abkantungen 8 und 9 die Längskanten 3 und 4 des Brennerkörpers 1 umgreifen. Somit bildet die Blechabdeckung 7, die einen geringfügig kleineren Krümmungsradius R2 als die Querränder 5 und 6 aufweist, für den Gasauslaß 2 einen Schiebeverschluß.

Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, in der die Blechabdeckung 7 in einem größeren Maßstab dargestellt ist, weist diese eine Vielzahl von Gasaustrittsöffnungen10 auf. Die öffnungen 10 sind in
Doppelreihen 11 und 12 zu einem Rhombenmuster 13 angeordnet, wobei die einander zugekehrten Seiten der benachbarten Rhomben einer Doppelreihe hintereinander liegen. Die Rhomben einer Reihe
sind über öffnungen 14 miteinander verbunden.

In Fig. 1 ist zu erkennen,daß die Doppelreihen 11 und 12
parallel zu den Querrändern des Brennerkörpers 1 verlaufen. Durch diese Anordnung der Gasaustrittsöffnungen 10 wird eine optimale
Flammenstabilität erreicht, wobei die öffnungen sehr leicht hergestellt werden können.

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Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf den erfxndungsgemäßen Gasbrenner mit z.T. gebrochen dargestellten Bestandteilen. Ein Venturi-Rohr 15 (Fig. 4) zum Vormischen von Primärluft mit Gas ist mit dem Brennerkörper 1 zu einer .Einheit zusammengefaßt, wodurch eine sehr kurze Baulänge erreicht wird.

In Fig. 4 wird verdeutlicht, wie der Brenner in einem Boiler, der nicht dargestellt ist, gehalten wird. An der dem Venturi-Rohr 15 entgegengesetzten, äußeren Stirnwand des Brennerkörpers 1 ist eine vorstehende, mit einer im wesentlichen horizontalen Auflagefläche 17 versehene Zunge 16 angeordnet. Die Stirnwand des Brennerkörpers ist an ihrem unteren Ende mit einer im wesentlichen senkrecht unter der Zunge 16 nach unten verlaufenden Verlängerung 18 versehen, die mit einem rechtwinkligen Bogen 19 endet. Auf diese Weise entsteht ein vorstehender Haken, der zusammen mit der Zunge 16 und der Auflagefläche 17 den Gasbrenner in einem Boiler an derjenigen Seite zu befestigen gestattet, die der Seite des Gaseinlasses abgewendet ist. Auf der linken Seite, also auf der Seite des Gaseinlasses, der durch einen Pfeil "G" angedeutet ist, ist ein Loch 20 in einem Steg 21 vorgesehen, durch den auch diese Seite des Gasbrenners in dem Boiler (nicht gezeigt) befestigt werden kann.

Mit dem erfindungsgemäßen Gasbrenner können verschiedene Gassorten unter atmosphärischem Druck verbrannt werden. Bei einem großen Vormxschungsverhältnxs von Primärluft und Gas von größer als 70% vermag der Gasbrenner eine Leistung von 750 Watt pro cm zu erbringen, womit die Wärmeleistung in Watt pro cm Länge der Blechabdeckung 7 gemeint ist.

-Patentansprüche-

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Claims

Patentansprüche :

1. Gasbrenner, dessen Brennerkörper eine mit Gasaustrittsöffnungen versehene Blechabdeckung aufweist, die über dem Gasauslaß mittels einer elastischen Schiebeverbindung gelagert ist, wobei der Gasauslaß durch in Längs- und Querrichtung verlaufende Ränder begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennerkörper (1) mindestens im Bereich des Gasauslasses (2) die Form eines Kreiszylindersektors aufweist, wobei die vorstehenden Längsränder (3, 4) auf dem Mantel des Kreiszylindersektors liegen, während die vorstehenden, zwischen den Längsrändern verlaufenden Querränder (5, 6) einen ersten Krümmungsradius (R1) aufweisen und daß die Blechabdeckung (7) an zwei Seiten mit jeweils einer einen Längsrand umgreifenden Abkantung (8, 9) versehen ist und einen zweiten Krümmungsradius (R2) aufweist, der kleiner als der Krümmungsradius (R1) der Querränder ist, so daß aufgrund der von den Abkantungen bewirkten Zugkraft die Längs- und Querränder verschlossen werden.

2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasaustrittsöffnungen (10) in der Blechabdeckung (7) in Doppelreihen (11, 12) zu einem Rhombenmuster (13) angeordnet sind, wobei die einander zugekehrten Seiten zweier benachbarten Rhomben einer Doppelreihe hintereinander liegen und die Rhomben einer Reihe über öffnungen (14) verbunden sind.

3. Gasbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelreihen (11, 12) parallel zu den Querrändern (5, 6) verlaufen.

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4. Gasbrenner nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Venturi-Rohr (15) zum Vormischen der Primärluft mit Gas Bestandteil des Brennkörpers (1) ist.

5. Gasbrenner nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Venturi-Rohr (15) entgegengesetzten, äußeren Stirnwand des Brennerkörpers (1) eine vorstehende, mit einer im wesentlichen horizontalen Auflagefläche (17) versehene Zunge (16) angeordnet ist und daß die Stirnwand an ihrem unteren Ende mit einer Verlängerung (18) versehen ist, die mit einem rechtwinkligen Bogen (19) zur Befestigung des Gasbrenners in einem Boiler endet.

Bs/Wr/dm

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