DE6591C - Federn zum Andrücken des Dochtes an die Triebräder oder der Triebräder an den Docht bei Petroleum-Flach- und Rundbrennern - Google Patents

Federn zum Andrücken des Dochtes an die Triebräder oder der Triebräder an den Docht bei Petroleum-Flach- und Rundbrennern

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DE6591C
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E. H. HAECKEL in Breslau
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31012Wick adjusting devices directly engaging the wick

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Description

1879.
Klasse 4.
ERNST HEINRICH HAECKEL in BRESLAU.
Federn zum Andrücken des Dochtes an die Triebräder oder der Triebräder an den Docht
bei Petroleum-Flach- und Rundbrennern.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. Januar 1879 ab.
Vorliegende Verbesserungen an Petroleum-Rund- und Flachbrennern haben den Zweck, einen sicheren, egalen Gang der Dochte in der Dochthülse zu bewirken und zwar bei Dochten jeder Art, seien sie dick oder dünn, glatt oder rauh, oder selbst mit Knoten behaftet, und beruhen im wesentlichen in der Anwendung von Federn und deren geeigneter Anbringung, um den Docht mittelst derselben entweder an die Triebräder oder umgekehrt die Triebräder an den Docht anzudrücken.
Fig. ι und 2 zeigen die Anwendung und Anordnung der Federn auf einen Rundbrenner, wobei der Docht durch die Federn an die Triebräder angedrückt wird.
Fig. 3, 4 und 5 zeigen die Anordnung bei einem Rundbrenner, bei welcher die Triebräder durch Federn an den Docht angedrückt werden.
Fig. 6 und 7 zeigen die Construction eines Flachbrenners, bei welcher der Docht durch eine Feder an die Triebräder angedrückt wird.
Fig. 8 und 9 zeigen die Construction einer Flachbrennerdochthülse, bei welcher zwei Federn in Anwendung kommen, von denen die eine den Docht an die Triebräder andrückt, und die zweite den Docht selbst an die erstere Feder, wodurch sogleich ein explosionssicherer Abschlufs der Flammen vom Bassin bewirkt wird.
Bei der erstgenannten, in Fig. 1 und 2 dargestellten Construction ist ein gewöhnlicher Rundbrenner verwendet, nur ist die äufsere kegelförmige Wandung der Doppelhülse für den Docht an beiden Seiten durch ein langes Rechteck durchbrochen und durch zwei kastenförmige Ausbaue a ax ersetzt, welche den Stirnseiten der Triebräder r r^ gegenüberliegen; dieselben sind aufgelöthet oder durch Stanzung in die Umhüllungsfläche eingeprefst. In diesen sogenannten Federkästchen befinden sich die flachen Federn b bt, am unteren Ende der Kasten bezw. der äufseren Brennerhülse angelöthet. Wird nun der Docht von unten in die Brennerhülse eingebracht, so gelangt er zwischen Federn und Triebräder und wird infolge dessen beim Aufwärtsdrehen gleichmäfsig emporgehoben. Es ist ersichtlich, dafs die Federn nicht allein einen Docht von bestimmter Stärke gleichmäfsig führen, sondern dafs auch ein Docht von gröfserer oder geringerer Stärke durch die Federkraft gehalten wird und emporgeschoben werden kann. Selbst die in den Dochten so häufig vorkommenden "Unebenheiten und Knoten gehen zwischen Feder und Triebräder vermöge der Elasticität der ersteren hindurch und verursachen keinerlei Stocken in der Brennerhülse, noch ein höheres Emporsteigen der einen Dochtseite. Dasselbe wird durch die Construction, wie sie in Fig. 3, 4 und 5 dargestellt ist, erreicht. Hier ist quer in die innere Dochthülse an der Spitze des Luftdreiecks ein Steg s und an diesen die vier flachen Uhrfedern b bt angelöthet. Die unteren Enden dieser Federn tragen je zu zweien eine Hülse für die Axen der Triebräder, welche entgegengesetzt der ersten Anordnung nicht fest mit einander verbunden sind. Die Triebräder r r, selbst sind mit langen Zähnen versehen, so dafs der Eingriff in verschiedenen Mittelpunktsentfernungen noch stattfindet. Die Federn b by haben das Bestreben, die Triebräder stets aus einander zu halten und gegen den zwischen Triebräder und äufsere Dochthülsenwand eingeschobenen Docht anzudrücken.
Fig. 6 und 7 zeigen die Construction mit einer Feder für einen Flachbrenner. Die Dochthülse des Flachbrenners unterscheidet sich von der seither üblichen Form dadurch, dafs dieselbe scharfkantig rechteckig ist. Infolge davon kann die Feder b, welche den Docht an die Getriebe r r, andrückt und unten an der Dochthülse befestigt ist, ebenso breit werden, wie die Dochthülse lang ist. Letztere ist etwa um die Ausbauchung der Feder breiter, als bei einem Docht ohne Federn erforderlich sein würde, und ist der Docht gegen das etwaige Hängenbleiben an der Federspitze χ durch das in der ganzen Längsseite der Dochthülse angeprefste Schutzblech d an der Hülsenmündung geschützt. Man sieht, dafs diese Construction dieselben Vorzüge für Flachbrenner bietet, welche bei der ersten und zweiten für Rundbrenner erwähnt sind.
Eine vierte Construction, ebenfalls für Flachbrenner,« ist in Fig. 8 und 9 dargestellt. Hier sind zwei Federn b bi angeordnet, am unteren Ende der Dochthülse auf deren Langseite an-
gelöthet und oben durch die an der Hülsenmündung angeprefsten Schutzbleche d dt aus dem gleichen Grunde, wie bei vorheriger Construction, geschützt. Die eine dieser Federn von der Breite gleich der Längsseite der Dochthülse ^1 drückt wiederum den Docht an die Triebräder, während die linksseitige b an der Stelle der Triebräder rr, durchschlitzt ist und den Docht an den Bauch der gegenüberliegenden Feder bx drückt, wodurch ein vollständig hermetischer und explosionssicherer Verschlufs zwischen Flamme und Bassin erzielt wird.
Die vorerwähnten Verbesserungen an Petroleum-Flach- und Rundbrennern haben wegen des erreichten sicheren, egalen Ganges der Dochte noch den bedeutenden Vortheil, dafs Dochte verwendet werden können, zu welchen ein nur wenig gedrehtes Garn und ein lockeres, baumwollreiches Gewebe verwendet ist, also Dochte, bei welchen die denkbar gröfste Saugkraft vorhanden ist, so dafs die Hauptbedingung einer schönen und hellen Flamme dadurch in bis jetzt noch nicht dagewesener Weise gegeben ist,

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die durch Beschreibung und Zeichnung nachgewiesenen Verbessenmgen an Petroleum-Flach- und Rundbrennern, bestehend in der Anwendung von Federkraft zur egalen und sicheren Führung eines jeden Dochtes, wodurch zugleich· bei Flachbrennern ein hermetischer, explosionssicherer Abschlufs zwischen Bassin und Flamme erzielt wird.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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