DE448576C - Nach dem Kreuzstrom arbeitender Luftvorwaermer fuer Feuerungsanlagen - Google Patents

Nach dem Kreuzstrom arbeitender Luftvorwaermer fuer Feuerungsanlagen

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DE448576C
DE448576C DEJ24492D DEJ0024492D DE448576C DE 448576 C DE448576 C DE 448576C DE J24492 D DEJ24492 D DE J24492D DE J0024492 D DEJ0024492 D DE J0024492D DE 448576 C DE448576 C DE 448576C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M20/00Details of combustion chambers, not otherwise provided for, e.g. means for storing heat from flames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

  • Nach dem Kreuzstrom arbeitender Luftvorwärmer für Feuerungsanlagen. Es sind bereits nach dem Kreuzstrom ar-Leitende Luftvorwärmer für Feuerungsanlagen bekannt geworden, bei welchen die parallel angeordneten, als Scheidewände für die Rauchgase und die Verbrennungsluft dienenden und mit Eckausschnitten versehenen Platten an ihren wechselseitig gegeneinander gebogenen Enden miteinander verbunden sind.
  • Der Abschluß der einzelnen Taschen geschieht dabei durch ein quer zu denselben sich erstreckendes, in Ausschnitte derTaschen eingesetztes Winkeleisen. Die gasdichte Verbindung der Taschenwände mit diesem Winkeleisen bietet Schwierigkeiten, außerdem entstehen durch letzteres in den Taschenecken tote Winkel, welche den Durchgangswiderstand erhöhen und Anlaß zum Festsetzen von Flugasche geben. Die Erfindung bezweckt nun, die einzelnen Platten so miteinander zu verbinden, daß die Rauchgaskanäle auch an den Ecken der Platten ohne umständliche Blechstücke oder schwierig herzustellende Formplatten gegen die Luftkanäle abgeschlossen sind, daß keine den Durchgangswiderstand erheblich vermehrende, schädliche Einschnürungen entstehen, daß ferner die Rauchgaskanäle von der Feuerung und nach dem Schornstein sowie die Luftkanäle nach den Flammrohren gut an den Vorwärmer anzuschließen, besonders, wenn diese Kanäle, wie dies bei Schiffskesseln oft der Fall ist, gewunden sind und an der Einbaustelle nicht winkelrecht verlaufen.
  • Diese Schwierigkeiten werden durch den Erfindungsgegenstand überwunden, und es wird ein Luftvorwärmer für Kesselanlagen, insbesondere für Schiffskesselanlagen, geschaffen, welcher sich gut in den Rauchgaszu- jeder Kesselanlage einfügt, überaus einfach in seiner Bauart und daher billig in der Herstellung ist. -Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. r eine Seitenansicht eines Luftvorwärmers, von der Lufteintrittsstelle aus gesehen, Abb. a eine Aufsicht auf denselben, Ahb. 3 eine Ansicht des einen Endes einer Platte vor ihrer Biegung, Abb.4 eine Seitenansicht des Oberteiles einiger Platten, von der Lufteintrittsstelle aus gesehen, nach ihrer Biegung, aber vor ihrer Verbindung in vergrößertem Maßstabe, Abb. 5 eine Aufsicht auf einen Teil des Verbindungsstreifens im Maßstab der Abb. 4, Abb. 6 einen Schnitt durch denselben nach der Linie VI-VI der Abb. 5, Abb. 7 eine Verbindung des Vorwärmers mit der Rauchfangw and und gleichzeitig den Anschluß des nach dem Flammrohr führenden Luftkanals, Schnitt nach der Linie VII-VII der Abb. i, Abb. 8 eine Ansicht einer Kesselanlage mit Rauchfang und Vorwärmer in einer etwas anderen Ausführungsform.
  • In den Platten i des Luftvorwärmers sind in der üblichen Weise an den vier Ecken dreieckige Schlitze 2 (Abb. 3) ausgestanzt, so daß seitliche Randstreifen 3 sowie obere und untere Randstreifen 4 entstehen. Die seitlichen Randstreifen 3 sind nach der einen Seite der Platte unter einem Winkel, z. B. 30° oder 45', und die oberen und unteren Randstreifen 4 nach der anderen Seite unter einem ähnlichen Winkel mit scharfem Knick abgebogen (Abb. 4). Die Plätten i sind sodann parallel aneinandergereiht, so daß die Kanten der Randstreifen 3 sowie der oberen und unteren Streifen 4 sich berühren. An diesen Kanten 5 und 6 werden die Platten auf beliebige Weise, z. B. durch Schweißung, verbunden. Hierdurch entstehen lotrechte Kanäle 8 für die Rauchgase und wagerechte Kanäle 7 (Abb. i) für die Verbrennungsluft. Diese Kanäle sind aber nicht völlig in sich geschlossen, sondern weisen an ihren Kanten noch dreieckige Öffnungen 9 auf, durch ,welche sie untereinander in Verbindung stehen.
  • Zum Abschluß dieser Öffnungen dient gemäß der Erfindung ein Verbindungsstreifen to mit Dreieckslappen i i, welche unter entrprechendem Winkel abgebogen sind. Dieser Verbindungsstreifen Wird nun so. auf die Kanten der Platten z gelegt, daß die Dreiecksklappen i i in die dreieckigen öffnungen 9 zu liegen kommen, worauf die Kanten i i a (Abb. 5) mit den Kanten 3a und 4a (Abb. 4), z. B. durch Schweißen, verbunden werden.
  • Durch die Verbindung des Streifens io mit den Platten i wird gleichzeitig dem gesamten Plattensystem eine große Festigkeit in der Querrichtung gegeben, und der Streifen io gestattet in einfacher Weise den Anschluß der Rauchfangwand und des Kanals für die Verbrennungsluft, wie besonders aus Abb.7 zu ersehen ist. Der Streifen io kann in seiner Hauptausdehnung dabei wagerecht gelegt sein, wie aus der rechten Seite der Abb. 7 zu ersehen ist um mit der Wand 12 des zu den Flamrnrohren führenden Luftkanals verbunden zu werden, während die Rauchfangwand 13 durch ein Winkelstück 14 o. dgl. mit dem Streifen io verbunden wird. Der Streifen io kann aber auch mit seinem Hauptteil lotrecht gestellt werden und so unmittelbar oder unter Zwischenschaltung von Winkeleisen 15 mit der Rauchfangwand 13 verbunden werden, wie aus der linken Seite der Abb. 7 ersichtlich ist.
  • Die beschriebene Anordnung hat den großen Vorteil, daß es ohne erhebliche Schwierigkeiten möglich ist, den Vorwärmer auch in einem Rauchfang einzubauen, dessen Wandungen 2o, 21, wie dies Abb. 8 zeigt, schräg oder gekrümmt verlaufen, so daß der Torwärmer 22 selbst schiefwinklig ausfällt.
  • Die neue Bauart des Luftvorwärmers weist den großen Vorteil auf, daß dem Durchzug der Luft nur ein äußerst geringer Widerstand entgegengesetzt wird, eine Drosselung oder Wirbelbildung der Luft infolgedessen in dem Vorwärmer, besonders an den Ein- und -Aüstrittsstellen, nicht stattfindet, was von besonderer Bedeutung ist, wenn der Vorwärmer mit einer Saugzugvorrichtung zusammenarbeiten soll.

Claims (2)

  1. PA TFNTANSPRüc$E: i. Nach dem Kreuzstrom arbeitender Luftvorwärmer für Feuerungsanlagen, bei welchem die parallel angeordneten, als Scheidewände für die Rauchgase und die Verbrennungsluft dienenden und mit Eckausschnitten versehenen Platten an ihren wechselseitig gegeneinander gebogenen Enden miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Eckabschluß der kreuzförmigen Kanäle mit Dreieckslappen (i i) versehene Verbindungsstreifen (io) dienen, deren Dreieckslappen ebenfalls unter einem Winkel abgebogen und an den Kanten (i ia) mit den Kanten (3a und 4a) der Platten (i) gegebenenfalls durch Schweißen verbunden sind.
  2. 2. Nach dem -Kreuzstrom arbeitender Luftvorwärmer nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der die Dreieckslappen tragende Verbindungsstreifen (io) zum Zwecke der unmittelbaren Verbindung des Vorwärmers mit dem Luft- oder Rauchgaskanal in die Ebene der Platten dieser Kanäle gestellt ist.
DEJ24492D 1924-03-04 1924-03-04 Nach dem Kreuzstrom arbeitender Luftvorwaermer fuer Feuerungsanlagen Expired DE448576C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995010016A1 (en) * 1993-10-06 1995-04-13 Senea Heat Ab Ribbed heat exchanger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1995010016A1 (en) * 1993-10-06 1995-04-13 Senea Heat Ab Ribbed heat exchanger

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