DE2514713A1 - Waermeaustauscher - Google Patents
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Description
25U713
Charles MELDEM MARTIGNY (Schweiz)
"Wärmeaustauscher
Die Erfindung betrifft die Ausbildung eines Wärmeaustauschers zur Ausnutzung der von der Abluft einer Belüftungs- oder Klimaanlage
abgeführten Wärme zum Erwärmen der in die Anlage eingeführten Frischluft im Gegenstrom in parallelen Kanälen ohne direkte Verbindung
untereinander mit wenigstens einem Eintritt und einem Aus« tritt für die zugeführte Frischluft und wenigstens einem Eintritt
und einem Austritt für die Abluft.
Derartige Wärmeaustauscher sind bekannt, beispielsweise aus der DT-PS 1 Hl 221 und den deutschen Patentanmeldungen 2 053 718 und
2 201 559. Bei diesen Wärmeaustauschern werden die parallelen Kanäle erhalten aus Blechen mit grossen Abmessungen, die ziehharmonikaartig
gewellt und an ihren Rändern zur Ausbildung von Taschen verschweisst sind. Diese bekannte Ausführung erfordert die Verwendung
und die Handhabung von Blechen mit sehr grossen Abmessungen und dadurch folglich von sehr aufwendigen und sperrigen Maschinen.
Ausserdem eignet sich diese Ausführung nicht für eine Herstellung mit bestimmten Abmessungen.
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-2- 25 U~ 1-3
Es ist auch schon die Verwendung von parallel zueinander angeordneten
Platten bekannt, wodurch man leicht die Anzahl der Kanäle variieren kann, d.h. das Ausmass des Wärmeaustausches nach den
gegebenen Verhältnissen. Derartige Ausführungen sind beispielsweise bekannt durch die DT-PS 371 614, die deutsche Patentanmeldung
1 501 586 und die OE-PS 111 325. Diese Ausführungen machen jedoch
zahlreiche Hilfseinrichtungen erforderlich, wie Rahmen, Versteifungen, Verbindungen usw. , was die Konstruktion kompliziert
und die Fertigungskosten des Wärmeaustauschers empfindlich erhöht.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Ausführung eines Wärmeaustauschers
aus einfachen Einzelteilen und mit geringen Kosten, welcher von einer oder zwei Arten von Einzelelementen ausgeht, die wahlweise
nebeneinander angeordnet werden können.
Ein solcher Wärmeaustauscher der eingangs erwähnten Art ist hierzu
erfindungsgemäss gekennzeichnet durch metallische Einzelelemente
aus rechteckigen Blechen, bei denen zwei benachbarte Ränder nach einer Seite der Blechebene und die beiden anderen benachbarten Ränder
nach der anderen Seite der Blechebene umgebogen sind und die mit ihren umgebogenen Rändern so zusammensetzbar sind, dass jedes
Blech eine um 180° geschwenkte Lage gegenüber den benachbarten Blechen einnimmt unter Ausbildung einer Aufeinanderfolge von Zwischenräumen,
welche abwechselnd an der einen und dann an dar anderen Seite offen sind und die Strömungskanäle bilden.
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Mögliche und bevorzugte Ausführungsformen eines derartigen Wärmeaustauschers
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen,
wobei zeigen :
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausftthrungsiorm,
Fig. 2 einen Längsschnitt hiervon,
Fig. 3 eine Di-aufsicht auf ein Einzelelement dieser ersten Ausführung
s form,
Fig. 4 einen Schnitt entlang IV-IV nach Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt entlang V-V in Fig. 2,
Fig. 6 eine Teilansicht der Bleche im Schnitt,
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer Belüftungs- oder Klimaanlage
mit dem erfindungsgemässen Wärmeaustauscher,
Fig. 8a - 8d abgewandelte Ausführungsmöglichkeiten,
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Einrichtung mit zwei Wärmeaustauschern,
die in Reihe angeordnet und mit einem Kondensationswasser
sammler verbunden sind,
Fig. 10 im Schnitt Einzelelemente einer weiteren Ausführungsform, Fig. 11 und 12 vergrösserte Ausschnitte aus Fig. 10,
Fig. 13 im Schnitt Einzelelemente einer noch anderen Ausführungsmöglichkeit
und
Fig. 14 eine Abwandlung der Ausführungsform nach. Fig. 13
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Der in den Figuren 1 bis 6 dargestellte Wärmeaustauscher besitzt
ein quaderförmiges Aussengehäuse 1 mit vier Oeffnungen 2,3,4
und 5, die als Eintritts- bzw. Austritts öffnungen für die abgeführte
bzw. zugeführte Luft dienen. Die Oeffnungen 2 und 4 liegen an zwei gegenüberliegenden Seitenflächen des Wärmeaustauschers, und zwar
jeweils im oberen und unteren Bereich dieser Flächen, während die Oeffnungen 3 und 5 jeweils im oberen und unteren Teil des Wärmeaustauschers
angeordnet sind.
Nach den Figuren 2 bis 5 enthält der Wärmeaustauscher mehrere Einzelelemente 6, die parallel in der Weise nebeneinander angeo
rdnet sind, dass die Zwischenräume abwechselnd an der einen oder anderen Seite offen bzw. geschlossen sind. Hierzu haben diese Einzelelemente
6 jedes entlang zweier benachbarter Seiten einen Rand 7 und 7', welcher winkelig nach einer Seite der Blechebene umgebogen
ist, während die beiden anderen benachbarten Seiten mit einem Rand 8, 81 versehen sind, welcher ebenfalls winkelig nach der anderen Seite
der Blechebene umgebogen ist. Zwei aufeinanderfolgende Einzelelemente sind jeweils seitenverkehrt zusammengesetzt, wie es in
den Figuren 4 und 5 zu erkennen ist. Man erhält auf diese Weise mehrere Luftströmungen deräbgeführten und der zugeführten Luft, die sich
aufeinanderfolgend abwechseln ohne ddrekte Verbindung untereinander und vollkommen gegeneinander abgedichtet. Die Verbindung der Ränder
untereinander erfolgt im al]ganeinen durch Vernieten, jedoch ist es auch möglich, diese Verbindung durch Verkleben oder Verschweissen
mittels Punktschweissung auszuführen, obgleich die letztere Verbindungsart manchmal nicht leicht ist wegen der liefe und der Enge der
Zwischenräume .
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Wie in Figur 6 dargestellt ist, ist das Profil der Austauschflächen
mit einer Anzahl von Vorsprüngen 9 und Vertiefungen 10 versehen, was besonders geeignet ist zum Erzeugen einer "Wirbelung der beiden
Luftströme, die im Gegenstrom aneinander vorbeiströmen. Eine solche Oeberfläche ist darüber hinaus technisch leicht durchzuführen.
Für einen derartigen Wärmeaustauscher sind verschiedene Ausführungs·
formen möglich je nach der Anordnung der Eintritts- und Austritts öffnungen
der Abluft und der Frischluft. Dadurch kann leicht die Form und Richtung der Eintritts- undAustrittsströmungen variiert werden,
wobei lediglich zu berücksichtigen ist, dass der Wärmeübergang um so besser ist, je mehr Wirbelung der Luft auftritt.
Bei der Ausführungsform der Figuren 1 und 2 tritt der Strom der Abluft
oder Frischluft bei der Oeffnung 2 im oberen Bereich einer Seiten»
fläche des Wärmeaustauschers ein, während der Luft stromaustritt
auf der Unterseite des Wärmeaustauschers stattfindet. Umgekehrt kann auch der Eintritt des Luftstromes bei der Oeffnung 4 im unteren
Bereich der gegenüberliegenden Seitenfläche des Wärmeaustauschers erfolgen und der Luftstromaustritt auf der Oberseite 3.
In einer weiteren Abwandlung nach Figur 8a sind die beiden Luftstromeintritte
11 und 13 auf derselben Seitenfläche des Wärmeaustauschers angeordnet, während die Austritte sich jeweils auf der Oberseite und
Unterseite befinden.
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"6~ 2 51 Λ 713
Bei der Abwandlung nach der Figur 8b ist der Eintritt 15 und der
Austritt 16 desselben Luftstrom.es auf derselben Seitenfläche des Wärmeaustauschers vorgesehen, während der andere Luftstrom
einfach von unten nach oben oder von oben nach unten durch die untere Oeffnung 17 und die obere Oeffnung 18 geleitet wird.
Bei der Abwandlung nach Figur 8c erfolgt der Eintritt der beiden Luiströmungen ebenfalls durch Oeffnungen 19 und 21 auf derselben
Seitenfläche des Wärmeaustauschers, und zwar im oberen und unteren Bereich, während der Austritt an der gegenüberliegenden
Seite in der Weise erfolgt, dass der Luftstrorr^welcher oben eintritt^auf
der anderen Seite unten austritt und umgekehrt.
Nach der abgewandelten Ausführungsform gemäss Figur 8d ist es ferner möglich, den Eintritt und den Austritt jedes Luftstromes
auf derselben Seitenfläche des Wärmeaustauschers vorzusehen, wofür einerseits die Oeffnungen 23 und 24 und andererseits die Oeffnungen
25 und 26 vorgesehen sind.
Die praktischen Verwendungsmöglichkeiten eines derartigen Wärme austauschers
sind aus s er ordentlich zahlreich, insbesondere zur Ausnutzung von Wärme bei Klima- und Belüftungsanlagen. Eine dieser
Anwendungen ist in Figur 7 dargestellt, worin schematisch ein Wärmeaustauscher 1 in einem Belüiungssystem dargestellt ist. Die Frischluft
wird dabei über das Rohr 30 in den Wärmeaustauscher geleitet und gelangt über das Rohr 3 1 zur Verteilung, nachdem
sie zuvor einen Filter 32 und einen Ventilator 33 passiert hat, während die verbrauchte Luft über die Leitung 34 abgeleitet wird, welche sie
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-τ- 2 51 Λ 713
durch den Wärmeaustauscher 1 bis zu einer Ableitung 35 leitet. Der
Wärmeaustausch zwischen den beiden Luftströmungen erfolgt wie vorstehend beschrieben innerhalb des Wärmeaustauschers 1.
Um die Austauschfläche zu vergrössern, ist es selbstverständlich möglich, mehrere Wärmeaustauscher in Reihe zu schalten, wie es
in Figur 9 dargestellt ist, wobei die beiden Wärmeaustauscher 36 und 37 hintereinander geschaltet und mittels eines Zwischenstückes 38
untereinander verbunden sind. Es ist auch möglich, hierbei einen Kondenswasserabscheider 39 unter einem oder mehreren Wärmeaustauschern
vorzusehen.
Zur Ermöglichung einer raschen Verbindung unter Vermeidung einer Vernietung finden Einzelelemente Verwendung, wie sie in den Figuren
10 bis 12 dargestellt sind.
Durch leichten Druck können diese Elemente untereinander zusammengesetzt
werden, so dass die Verbindung einfach und schnell durchzuführen ist, was die Gestehungskosten dieser Geräte erheblich vermindert.
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 10 bis 12 ist jedes Einzelelement
40 und 41' mit zwei Arten einander entsprechender Ränder versehen,
die sich nach entgegengesetzten Seiten der Blechebene erstrecken. Der erste Rand nach Figur 11 besteht aus einem ersten Längsfalz 41,
welcher rechtwinkelig zu der Ebene des Einzelelementes 40 umgebogen
ist. Das äussere Ende 42 dieses ersten Längsfalzes 41 ist wiederum rechtwinkelig nach innen gebogen und erstreckt sich somit etwa parallel
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zur Ebene des Einzelelementes 40. Dieser zweite Längsfalz 42 ist mit einer Längslasche 43 versehen, die nach dem Innern der Falzung
heraussteht und deren freie Randkante 44 entgegengesetzt zu der freien Randkante 45 des Falzrandes gerichtet ist.
Der zweite, in Figur 12 dargestellte Rand besteht aus einem U-förmigen
Doppellängsfalz 46, dessen Oeffnung 47 nach aus sen gerichtet ist. Die Schenkel 48 und 49 des U-förmigen Doppellängsfalzes liegen etwa
parallel zur Ebene des Einzelelementes 40' und die Tiefe dieses Doppellängsfalzes
46 ist etwa gleich der Breite der zweiten Längsfalzung
42 am Rand der ersten Art nach Figur 11. Andererseits ist das Ende
50 des äusseren Falzschenkels 49 von dem U-förmigen Doppellängsfalz 46 ebenfalls U-förmig nach innen umgebogen unter Bildung eines
Hakens.
Der erste Rand nach Figur 11 eines Einzelelementes ist auf diese Weise
in den zweiten Rand nach Figur 12 eines benachbarten Einzelelementes einsetzbar. Dabei greift die zweite Falzung 42 mit der Lasche 43
zwischen die beiden Schenkel 48 und 49 des U-förmigen Doppellängsfalzes 46 des zweiten Randes. Die Verklammerung zwischen den beiden
Rändern erfolgt durch den Anschlag der freien Kante 44 der Lasche
43 an die hakenförmige Randkante 50 des Schenkels 49 des Doppellängsfalzes
46.
Die Einzelelemente sind paarweise miteinander verbunden durch Verklammerung
ihrer Ränder, wobei die Verklammerung mit einer Dichtungsgarnitur versehen ist und auf diese Weise der Wärmeaustauscher
gebildet wird. Diese Dichtungsgarnitur kann aus einem Klebstoff oder
einem gleichen Material bestehen, welches in flüssiger oder pastenförmiger Form zwischen die Verklammerung eingebracht wird.
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~9~ 2 51 A 713
Jedes Einzelelement ist mit einer geeigneten Anzahl von Rändern einer
bestimmten Art versehen. In dem am meisten gebräuchlichen Fall ist jedes Element mit zwei benachbarten Rändern der ersten Art
nach Figor 11 und zwei Rändern der zweiten Art nach Figur 12 versehen.
Die benachbarten Elemente werden in geeigneter Weise so gegen einander ausgerichtet, dass die beiden, einander entsprechenden
Randausbildungen gegenüber der jeweiligen ersten und zweiten Randausbildung gegenüberliegen. Im Falle der Ausführung eines Wärmeaustauschers
nach der Figur 8b kann man aber auch beispielsweise Einzelelemente verwenden, die etwa an drei Seiten mit einer ersten
Randausbildung nach Figur 11 versehen sind, während die vierte Seite mit einer zweiten Randausbildung nach Figur 12 versehen sein kann.
Das benachbarte Einzelelement ist dann mit entsprechenden Rändern versehen, d.h. mit drei Rändern der zweiten Art und einem Rand der
ersten Art.
Bei einer weiteren Ausführungsform nach den Figuren 13 und 14 sind
die Einzelelemente 51a, 51b und 51c mit zwei Randarten ausgestattet, die nach verschiedenen Seiten der Blechebene gerichtet sind. Der Rand
der ersten Art besteht hierbei aus einem ersten Längsfalz 52a bzw 52b, welcher einen stumpfen Winkel mit der Ebene des Bleches 51a bzw 51b
bildet, das Ende dieses ersten Längsfalzes ist seinerseits wiederum mit einem zweiten Längsfalz 53a bzw. 53b versehen, welcher parallel
zur Blechebene liegt. Der zweite Rand besteht ebenfalls aus einem ersten Längsfalz 54b bzw. 54c in einem stumpfen Winkel mit der Blechebene. Diese Längsfalze 54b bzw. 54c enden in einem U-förmigen Doppelfalz
55b bzw. 55c, parallel zur Ebene des Elementes 51 b bzw. 51c und mit einer ausreichenden Tiefe zur Aufnahme des zweiten Längsfalzes
53a bzw. 53b des ersten Randes eines benachbarten Elementes.
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25-^ 13
Diese Ausführung gestattet eine leichte Ausführung einer elektrischen
Punktschweissung.
BeimZusammensetzen werden die Ränder 53 der ersten Art eines ersten
Elementes in die Ränder 55 der zweiten Art eines benachbarten Elementes eingesetzt und hierauf die auf diese Weise ineinander sitzenden
Ränder mittels einer Punktschweissung 56a bzw. 56b miteinander verbunden. Um die auf diese Weise gebildeten Zwischenräume einwandfrei
abzudichten, können die Innenräume der U-förmigen Doppelfalze 55b bzw. 55c dann noch mit einem Klebstoff oder mit einem ähnlichen
Material ausgefüllt werden.
Wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform können die Einzelelemente
alle gleich und von derselben Art oder von zwei Arten sein, wobei die einen mit drei Rändern der ersten Art und einem Rand der
zweiten Art versehen sind, während die anderen mit einem Rand der ersten Art und drei Rändern der zweiten Art ausgestattet sind.
Bei der abgewandelten Ausführungsform nach Figur 14 sind die Bleche
mit abwechselnd angeordneten Vertiefungen 57 und Erhöhungen 58 in stumpfkonischer Form versehen, wobei sich die Erhöhungen eines
Bleches auf den Erhöhungen des benachbarten Bleches aufstützen. Diese gegenseitigen Abstützungen gestatten die Verbindung weniger starrer
und folglich dünnerer, leichterer Bleche, welche weniger kostspielig sind und ausserdem in vorteilhafter Weise einen besseren Wärmeaustausch gewährleisten. Diese Vertiefungen und Erhöhungen bewirken
weiterhin eine zusätzliche Turbulenz der Luftströmung und vergrössern
die wirksame Oberfläche des Wärmeaustausches.
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Claims (10)
- 25U713PATENTANSPRUECHE' 1. Wärmeaustauscher zur Ausnutzung der von der Abluft einer Belüftungs- oder Klimaanlage abgeführten Wärme zum Erwärmen der in die Anlage eingeführten Frischluft im Gegenstrom in parallelen Kanälen ohne direkte Verbindung untereinander mit wenigstens einem Eintritt und einem Austritt für die zugeführte Frischluft und wenigstens einem Eintritt und einem Austritt für die Abluft, gekennzeichnet durch metallische Einzelelemente aus rechteckigen Blechen (6; 40, 40"; 50a - c) bei denen zwei benachbarte Ränder (7, 7') nach einer Seite der Blechebene und die beiden anderen benachbarten Ränder (8, 8') nach der anderen Seite der Blechebene umgebogen sind und die mit ihren umgebogenen Rändern so zusammensetzbar sind, dass jedes Blech eine um 180° geschwenkte Lage gegenüber den benachbarten Blechen einnimmt unter Ausbildung einer Aufeinanderfolge von Zwischenräumen, welche abwechselnd an der einen und dann an der anderen Seite offen sind und die Strömungskanäle bilden.
- 2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch gleiche Einzelelemente mit denselben Rändern.
- 3. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einzelelemente mit zwei unterschiedlichen Randausbildungen (7, 7", 8, 81); Figuren 10 bis 13J, von denen die erste Randausbildung eines Elementes mit der zweiten Randausbildung eines benachbarten Elementes zusammensetzbar ist.509843/064425U713
- 4. Wärmeaustauscher nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Einzelelemente (51) mit einem ersten Rand aus einem ersten Längsfalz (52a) in stumpfem Winkel mit der Blechebene und einem zweiten Längsfalz (53a) etwa parallel zur Blechebene sowie mit einem zweiten Rand aus einem ersten Längsfalz (54b) in stumpfem Winkel mit der Blechebene und einem U-förmigen Doppelfalz (55b) etwa parallel zur Blechebene mit einer ausreichenden Tiefe zur Aufnahme des zweiten Längsfalzes vom ersten Rand eines benachbarten Elementes.
- 5. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine paarweise Verklammerung je zweier Einzelelemente (40,4O1) mit einer Dichtungsgarnitur.
- 6. Wärmeaustauscher nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Einzelelemente (40,40') mit einem ersten Rand aus einem ersten gewinkelten Längsfalz (41 ), dessen Längsrand (42) nach innen umgebogen und mit einer Längslasche (43) versehen ist, die nach innen heraussteht und deren freie Kante (44) entgegengesetzt zu der freien Randkante (45) des Falzrandes gerichtet ist, sowie mit einem zweiten Rand aus einem U-förmigen, nach aus sen offenen Doppellängsfalz (46) mit etwa parallel zur Blechebene liegenden Schenkeln (48,49), dessen Tiefe etwa gleich der Breite des Längsrandes vom ersten Rand ist und dessen äusserer Schenkel am Ende (50) ebenfalls U-förmig nach innen um.*- gefalzt ist, wobei der zweite Falz mit der Lasche des ersten Randes von einem Element zwischen die Doppelfalz schenkel des zweiten Randes eines benachbarten Elementes so einsetzbar ist, dass diese Lasche von dem Ende des U-förmig umgebogenen Schenkels des zweiten Randes gehalten wird.5098A3/0644~13' 25U713
- 7. Wärmeaustauscher nach Anspruch 3-6, gekennzeichnet durch Einzelelemente mit zwei benachbarten Rändern in einer ersten Ausbildung und mit den zwei anderen benachbarten Rändern in der zweiten Ausbildung.
- 8. Wärmeaustauscher nach Anspruch 3-6, gekennzeichnet durch Einzelelemente mit einer ersten oder zweiten Randausbildung entlang einer Längsseite, während die drei anderen Ränder die andere Ausbildung aufweisen.
- 9. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1-8, gekennzeichnet durch einen Klebstoff zur Abdichtung zwischen den Blechen.
- 10. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1-9» gekennzeichnet durch Bleche mit abwechselnd angeordneten Vertiefungen (57) und Erhöhungen (58), an denen sie sich gegenseitig abstützen.509843/0644Le/iferseite
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