DE704827C - Kesselglied fuer Gliederheizkessel aus je zwei schalenartig gepressten, miteinander verschweissten Stahlblechtafeln - Google Patents

Kesselglied fuer Gliederheizkessel aus je zwei schalenartig gepressten, miteinander verschweissten Stahlblechtafeln

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DE704827C
DE704827C DES128821D DES0128821D DE704827C DE 704827 C DE704827 C DE 704827C DE S128821 D DES128821 D DE S128821D DE S0128821 D DES0128821 D DE S0128821D DE 704827 C DE704827 C DE 704827C
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DE
Germany
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boiler
section
welded
boiler section
shell
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Expired
Application number
DES128821D
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English (en)
Inventor
Nikol Puchta
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SIEGENER AKT GES fur EISENKON
Original Assignee
SIEGENER AKT GES fur EISENKON
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/24Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
    • F24H1/30Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle being built up from sections
    • F24H1/32Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle being built up from sections with vertical sections arranged side by side

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Kesselglied für Gliederheizkessel aus je zwei schalenartig gepreßten, miteinander verschweißten Stahlblechtafeln Bei Gliederheizkesseln mit aus Stahlblech gefertigten Gliedern ist es bekannt, die einzeInen Kesselglieder-aus zwei gleichen, flach schalenförmig gepreßten Blechtafeln herzustellen und mit stumpf gegeneinander gestoßenen Kanten zusammenzuschweißen. Dazu mußten die vom Preßvorgang her unregelmäßigen Stoßkanten besäumt werden, .um eine gleichmäßige Nahtbreite und glatt aufeinander passende einwandfreie Schweißverbindung zu ermöglichen. Dieses Besäumen war aber umständlich und teuer.
  • Darum wurde auch schon vorgeschlagen, jedes Glied aus einem ieinzigen Stück Blech zu pressen, so daß die Schweißnahtlänge und die Zurichtarbeitetwa auf die Hälfte verringert wurden. Hierfür waren aber besonders geformte Preßdornneerforderlich, die das Preßverfahren -verteuerten und umständlicher machten.
  • Diesem Bekannten gegenüber unterscheidet sich das den Gegenstand der Erfindung bildende Kesselglied dadurch, daß zu seiner Herstellung statt zweier symmetrischen Blechtafeln je zwei ungleiche Blechtafeln verwendet werden, deren Längsränder, abgesehen von einem kleinen Teil in der Schweifung der Innenkante am Brennraum, nicht gegeneinandergestoßen werden, sondern in gleicher Richtung, aber verschieden hoch abgekantet und bündig sind und so ahne Nacharbeit verschweißt werden können. während nur die Querkanten und der Brennraumbogen stumpf gegeneinander geschweißt zu werden brauchen. Bei dem so hergestellten Kesselglied, das eine vorzügliche Steifigkeit besitzt, kann der Längsrand der niedrigeren, innen liegenden Blechtafeln um nicht ganz 9o nach innen umgebogen werden, so daß der Rand mit dem Rücken des benachbarten Kesselgliedes eine keilförmige Rinne für die Aufnahme der Fugenverkittung bildet und ein Herausfallen des Kittes unmöglich ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen senkrechten Schnitt durch den Gliederkessel, Abb. 2 und 3 Querschnitte nach den Linien C-D und F-F der Abb. i in größerem Maßstabe und Abb. 4 einen senkrechten Schnitt ,nach Linie G-N der Abb. i in größerem Maß stabe.
  • Der in Abb. i dargestellte Kessel besteht aus einer Anzahl von aneinandergereihten Kesselgliedern a und zwei mit diesen in Umlaufverbindung stehenden, den seitlichen Kesselabschluß bildenden plattenförmigen Wasserkammern. Diese Kammern umschließen mit einer Seiten- und Deckenkammerd den Feuerungsraum c, der unten durch einen Hohlrost f abgeschlossen ist. Die Kesselglieder sind auf einem Hohlrahmen g aufgebaut, welcher einen Frischluftkanal h und, durch eine Zwischenwand k von letzterem getrennt, einen zum Schornstein führenden Abzugkanal i umschließt.
  • jedes der Kesselglieder besteht aus einer äußeren Stahlblechtafel r, mit abgebogenen senkrechten Seitenborden it, tt, deren Höhe mit Ausnahme des bogenförmigen, im Bereich des Verbrennungsraumes liegenden unteren Teils L-A1 der inneren Seitenwand gleich der ganzen Gliedbreite ist, und aus einer inneren Stahlblechplatte o, welche ebenfalls beiderseits mit je einem senkrechten Seitenbord p versehen ist. Die Seitenborde der Blechplatte o legen sich derart von innen an die zugeordneten, etwa doppelt so hohen Borden der Außenplatte, daß die Ränder der beiden Platten bündig sind, während im Bereich des Bogens L-11 der Bordteil p1 der Innenplatte nach der entgegengesetzten Seite gebogen ist (s. Abb.31. An den Stoßstellen werden die beiden Platten miteinander verschweißt und bilden so die Wasserkammer g. Auf dem die Seitenwände n des Kesselgliedes begrenzenden Teil werden die Borde p vorzugsweise mit einem bogenförmigen, nach innen gekehrten Rand r versehen, der sich mit der stumpfen Kante der Seitenwand gegen den Rücken des Nachbargliedes legt. Zur Bildung des Bodens und der Decke der Wasserkammern ist die -Innenwand o oben und unten mit einem nach außen zur Stoßverbindung mit der Außenwand na umgebogenen Rands (s. Abb.4) versehen. so daß der zwischen je zwei Wasserkammern liegende Rauchgasdurchgangskanal t oben und unten offen ist.
  • Als Umlaufverbindung zwischen den Wasserkammern der Glieder dienen in bekannter Weise mit Durchtrittsöffnungen u versehene Abstandrohre v, die mit der Innenwand o und Außenwand in verschweißt sind. Das freie Ende dieser Umlaufrohre legt sich dicht gegen einen Dichtungsring der in einen auf der Rückenwand m des Nachbargliedes angeschweißten Deckring w eingelegt ist. Diese Deckringe bieten den Vorteil, daß `die Dichtungsringe einen Halt haben und nicht deni Angriff der Feuergase ausgesetzt sind. Die Umlaufrohrev dienen auch zur Durchführung der Zuganker x zum Zusammenhalten des Kessels.
  • An jedes Kesselglied ist an zwei gegenüberliegenden Stellen der Außen- und Innenseite in der üblichen Weise je eine Lasche y, y mit zwei Bolzenlöchern angeschweißt, mit deren Hilfe jedes Glied mittels Schraubenbolzen z mit dem. vorhergehenden und nachfolgenden Gliede verbunden wird.
  • Der obere Wasserumlaufstutzen v ist zweckmäßig, wie Abb.4 zeigt, so eingesetzt, daß der Scheitel seiner Innenwand noch etwas oberhalb der Innenkante des Anschlußbordes s sitzt, der die Wand o mit der Wand m verbindet, so daß auch die höchste Stelle der Wasserkammern an den Umlauf angeschlossen und die Bildung von Luftsäcken unmöglich ist.
  • Außer den als Abstandsringe wirkenden Umlaufrohren v sind auf der Innenwand o des Kesselgliedes noch je zwei Abstandsrippen i o, i i (s. Abb. i und 3) in an sich bekannter Weise vorgesehen.
  • Die Kesselglieder sind vorzugsweise aus besonders korrosionsbeständigem Stahlblech hergestellt und werden durch eingeschweißte oder vom Rauchgasraum aus mittels Schrauben befestigte Stahlstehbolzen 14 gegen Druckwirkung von innen versteift.
  • Bei Niederdruckdampfkesseln empfiehlt es sich, die Wasserkammerwände innen in ihrem oberen Teil bis weit unter dem niedrigst. möglichen Wasserstand im Vollbad zu ver- zinken, so daß auch beim Schwanken des Wasserstandes ein Anrosten der Glieder mit Sicherheit verhütet wird.
  • Abweichend von der Ausführung nach Abb.4 kann ein überstehender oberer Rand der Außenwand m auch noch über den Abstandsstutzen i, in dessen ganzer Länge umgekantet werden, so daß der Kessel nach dem Zusammensetzen der Glieder ohne b:esonderes Deckblech oben ganz geschlossen ist.
  • Beim Zusammensetzen der Kesselglieder wird die Fuge 13 zwischen den Rändern der Seitenborde n, r der einen und der Rückwand m der nächsten Kammer mit brennfestem Kitt ,ausgestrichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Kesselglied für Gliederheizkessel aus je zwei schalenartig gepreßten, miteinander verschweißten Stahlblechtafeln, deren Innenkanten im unteren Drittel bogenartig eingezogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechtafeln an den geraden Längsseiten mit in gleicher Richtung abgebogenen, ungleich hohen Barden (n, p) versehen und mit diesen bündig verschweißt sind, während an den beiden Querseiten und am bogenartigen Teil der inneren Längsseite die Ränder nach innen gebogen und stumpf gegeneinander verschweißt sind. a. Kesselglied für Gliederheizkessel nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Borde der inneren Blechtafel an ihrem Rand (r) flanschartig abgebogen sind und dadurch mit den Borden der äußeren Blechtafel eine Rinne zur Aufnahme der Fugenabdichtung (13) bilden. 3. Kesselglied für Gliederheizkessel nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenwand des Gliedes zur Aufnahme des Wasserdurchflußrohrstutzens des Nachbargliedes und dessen Abdichtung ein Schutzring (w) aufgeschweißt ist.
DES128821D 1937-09-21 1937-09-21 Kesselglied fuer Gliederheizkessel aus je zwei schalenartig gepressten, miteinander verschweissten Stahlblechtafeln Expired DE704827C (de)

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DE (1) DE704827C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921715C (de) * 1949-03-17 1955-02-07 Alfons Imbsweiler Jun Gliederkessel aus schalenartig gepressten Stahlblechgliedern fuer Sammelheizungsanlagen
DE1218689B (de) * 1963-07-23 1966-06-08 Adolf Ruckelshausen Heizkessel
DE102004061824B3 (de) * 2004-12-22 2006-08-10 Robert Bosch Gmbh Gliederheizkessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921715C (de) * 1949-03-17 1955-02-07 Alfons Imbsweiler Jun Gliederkessel aus schalenartig gepressten Stahlblechgliedern fuer Sammelheizungsanlagen
DE1218689B (de) * 1963-07-23 1966-06-08 Adolf Ruckelshausen Heizkessel
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