DE161955C - - Google Patents

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DE161955C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B13/00Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body
    • F22B13/06Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers
    • F22B13/10Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers with auxiliary water tubes inside the fire-box
    • F22B13/12Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers with auxiliary water tubes inside the fire-box the auxiliary water tubes lining the fire-box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

PATENTAMT.
KLASSE 13«.
Die Erfindung betrifft einen Lokomotivkessel mit die Feuerbüchse abdeckenden Wassertrommeln und die Wände der Feuerbüchse bildenden aufrechten, an die Wassertrommeln in bekannter Weise mit seitlichen Öffnungen angeschlossenen, flachen Wasserrohren. .
Die Erfindung besteht in der besonderen Verbindung der die Seitenwände . bildenden Rohre mit den nach außen liegenden, die
ίο Decke der Feuerbüchse bildenden Wassertrommeln, ferner in der Verbindung der Wasserrohre an ihrem unteren Ende mit besonderen Wasserkammern, sowie in der Befestigung der an der Rückwand der Feuerbüchse angeordneten Wasserrohre. Durch diese Verbindungen soll ein äußerst widerstandsfähiger Kessel geschaffen werden, insofern die Wasserrohre und Wasserkammern infolge der besonderen Verbindung aus geschmiedetem Eisen oder aus Stahl hergestellt werden können, wodurch gleichzeitig die Anwendung gußeiserner Paßstücke zur Verbindung der Wasserrohre mit den Trommeln und Wasserkammern überflüssig gemacht wird.
Die Festigkeit des Kessels wird noch dadurch erhöht, daß die die Wände der Feuerbüchse bildenden Wasserrohre durch doppelt schwalbenschwanzförmige Keilstücke miteinander verbunden sind, welche in entsprechende Aussparungen in den Seiten der flachen Rohre eintreten.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt durch die neue Feuerbüchse in zwei verschiedenen Ebenen, Fig. 2 einen mittleren Längsschnitt durch den in Fig. ι gezeigten Kessel. Fig. 3 bis 6 sind Einzelheiten, wobei Fig.-3 einen Schnitt nach der Linie m-m in Fig. 4 darstellt. Fig. 7 ist eine Abänderung.
In Fig. ι und 2 bezeichnet 3 den Kesselmantel, 4 die vordere und 54 die hintere Rohrwand; mit 5 sind die von der Feuerbüchse zur Rauchkammer 6 gehenden Züge bezeichnet.
Die Decke der Feuerbüchse wird von Trommeln 22 gebildet, welche an dem einen Ende unmittelbar an der hinteren Rohrwand 54 befestigt sind, welche so weggeschnitten ist, daß zwischen dem Kesselinnern und den Trommeln eine Verbindung hergestellt ist. Die äußeren Seiten der äußeren Trommeln 22 sind bei 48 abgeflacht, und an diese abgeflachten Seiten sind die flachen Seiten der die Seitenwände der Feuerbüchse bildenden Rohre Ja angenietet, wobei zwischen den Rohren und den Trommeln eine Verbindung durch Nippel hergestellt ist. Am unteren Ende sind die Rohre 7" an Wasserkammern befestigt, die an den Seiten der Feuerbüchse entlang an ihrem Boden angeordnet sind.
Die Vorderseite der Feuerbüchse wird aus flachseitigen Rohren 76 gebildet, welche an ihrem oberen Ende an den flachen Enden der Trommeln 22 festgenietet sind, mit welchen sie ebenfalls durch Nippel in Verbindung stehen, während die unteren Enden der Rohre 7δ an einer quer zum Kessel angeordneten Wasserkammer 24 befestigt sind.

Claims (4)

Die oberen Enden der Rohre Ja und J1' sind durch abnehmbare Pfropfen 50 verschlossen. Mit 49 sind die die Verbindung· zwischen den Trommeln und Rohren herstellenden Nippel bezeichnet, und gegenüber jedem Nippel sind die Rohre mit einem abnehmbaren Pfropfen versehen. Diese Pfropfen erleichtern das Festnieten der Rohre an den Trommeln und die Anbringung der Nippel sowie auch das Durchschneiden der Nieten und Nippel, wenn ein beschädigtes Rohr durch ein neues ersetzt werden soll. Die Nieten nehmen dabei alle Beanspruchungen auf, so daß die Nippel sich nicht losarbeiten und ein Leckwerden verursachen. ■ Die oberen Enden der mit y° bezeichneten Wasserrohre sind zwischen der unteren Kante der Heizrohrwand 54 und einem abwärts gerichteten Flansch des Langkesselmantels festg-enietet, wie in Fig. 2 veranschaulicht, wobei die flachen Seiten der Rohre eine vollständig dichte Verbindung ermöglichen. Die um die Feuerbüchse herum angeordneten Wasserrohre sind außen vorzugsweise quadratisch gemacht und innen entweder quadratisch oder rund. In Fig. 6 ist ein Rohr gezeigt, welches sowohl innen als außen quadratisch ist, während das in Fig. 5 gezeigte Rohr außen quadratisch und innen rund ist. Mit den flachen Seiten können die Rohre in der beschriebenen Weise an die abgeflachten Seiten der Trommeln angenietet werden. Die am Boden der Feuerbüclise belegen en Wasserkammern können entweder quadratische Rohre sein oder die Form eines Winkeleisens haben. Im letzteren Falle treten die Enden der quadratischen Rohre in die offene Seite der Wasserkammern ein, an welchen sie durch Nieten befestigt werden. (Fig. 4, 5 und 6). Zur Versteifung der Feuerbüchse werden die nebeneinander stehenden Rohre, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, durch doppelt schwalbenschwanzförmige Keilstücke 45 miteinander verbunden, welche von außen in entsprechende Aussparungen in den Seiten der Rohre eingetrieben werden. . Bei der Ausführung nach Fig. 7 sind die oberen Enden der Wasserrohre Ja an den Seiten der Feuerbüchse zwischen dem abwärts gerichteten Flansch 70 der Deckplatte 71 und der unteren Kante des Kesselmantels festgenietet, und infolge der quadratischen Gestalt der Rohre kann zwischen den letzteren und dem Kesselmantel eine völlig dichte Verbindung hergestellt werden. Wichtig für den vorstehend beschriebenen Kessel ist es, daß die die Wände der Feuerbüchse bildenden Rohre aus Schmiedeeisen oder aus gezogenen Stahlrohren gemacht werden können und keine besonderen gußeisernen Paßstücke notwendig sind, die Rohre an den Wasserkammern oder Trommeln zu befestigen, ferner daß keine gußeisernen Wasserkammern benutzt werden. Da demnach die ganze Feuerbüchse aus Schmiedeeisen oder Stahl gemacht werden kann, so wird sie nicht nur den starken Beanspruchungen der Lokomotive, sondern auch einem hohen Dampfdruck widerstehen können. Außerdem kann bei allen Ausfühfungsformen ein beschädigtes Rohr an der Feuerbüchse leicht durch ein neues Rohr ersetzt werden, ohne die anderen Rohre zu stören. Pateντ-A NSpruchε:
1. Lokomotivkessel mit die Feuerbüchse abdeckenden Wassertrommeln und die Wände der Feuerbüchse bildenden aufrechten, an die Wassertrommeln in bekannter Weise mit seitlichen Öffnungen angeschlossenen, flachen Wasserröhren, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rohre (ya) der Seitenwände an die abgeflachte Seite der nach außen liegenden Wassertrommeln (22) angenietet sind.
2. Lokomotivkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flachseitigen Wasserrohre (ya) mit ihrem unteren Ende in Winkeleisen (20) vernietet sind, welche untere Wasserkammern bilden.
3. Lokomotivkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander stehenden Rohre durch doppelt schwalbenschwanzförmige Keilstücke (45) miteinander verbunden sind, welche in entsprechende Aussparungen in den Seiten der Rohre eintreten.
4. Lokomotivkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flachseitigen Wasserrohre (7°) der Rückwand der Feuerbüchse am oberen Ende zwischen der unteren Kante der Heizrohrwand und einem abwärts gerichteten Flansch, des Langkesselmantels festgenietet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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