DE48295C - Wasserröhrenkessel mit durch die Wasserröhren gehenden Heizrohren - Google Patents

Wasserröhrenkessel mit durch die Wasserröhren gehenden Heizrohren

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DE48295C
DE48295C DENDAT48295D DE48295DA DE48295C DE 48295 C DE48295 C DE 48295C DE NDAT48295 D DENDAT48295 D DE NDAT48295D DE 48295D A DE48295D A DE 48295DA DE 48295 C DE48295 C DE 48295C
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DE
Germany
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steam
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tube
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DENDAT48295D
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Firma DAYDE & PILLE und E. LAGOSSE in Paris
Publication of DE48295C publication Critical patent/DE48295C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B25/00Water-tube boilers built-up from sets of water tubes with internally-arranged flue tubes, or fire tubes, extending through the water tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

OJSEEUCHES J
PATENTAMT
Bei vorliegendem Dampferzeuger sind die Doppelröhren in zwei über einander liegenden, gegen einander geneigten Bündeln angeordnet. Die zickzackförmig sich am Kessel hinaufziehenden Verbindungsbuchsen verändern ihren Querschnitt entsprechend dem in jeder Röhrenlage in die nächstfolgenden Röhren überzuführenden Wass.er- und Dampfvolumen.
Ein mit diesen Neuerungen ausgestatteter Röhrenkessel ist auf den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht.
Fig. 1 ist eine Ansicht der Vorderseite, theils Aufrifs, theils Schnitt;
Fig. 2 ist ein Längsschnitt;
Fig.. 3 ist eine Ansicht der Hinterseite, wie
Fig. 4 sind Details der Verbindungsbüchsen an der Vorderseite im Querschnitt, Längsschnitt und Schnitt nach m-n, sowie nach p-q;
Fig. 5 ist die gleiche Darstellung der Verbind^Ungsbüchsen an der Hinterseite;
Fig. 6 zeigt die Verbindung der inneren Röhren B mit der Büchsenwand im Vertical-, schnitt, Längsschnitt und in der Endansicht;
Fig. 7 zeigt den Schnitt durch den zugehörigen Bügel und T-Bolzen;
Fig. 8 ist ein Schnitt der Verbindung des Dampf- und Wasserreservoirs M mit der obersten Büchse D)
Fig. 9 ist ein Schnitt der Verbindung der untersten Büchse D mit dem Wasserfang /;
Fig. 10 zeigt eine Variante, bei welcher die unterste, direct der Einwirkung des Feuers ausgesetzte Röhrenlage aus einfachen, dicht an einander gerückten Röhren von . kleinerem Durchmesser gebildet ist und diese zu je zweien mit einer Büchse verbunden sind. "
Der Kessel besteht (s. Fig. 2) aus zwei oberhalb der Feuerung A über einander angeordneten RöhrenbUndeln, von denen das untere von hinten nach vorn ansteigt, das obere dagegen von hinten nach vorn sich senkt. Jedes Einzelrohr ist aus zwei concentrischen Röhren B und C zusammengesetzt. Das innere Rohr B geht auf der Vorder- wie auf der Hinterseite des Kessels durch die Verbindungsbüchsen E und D hindurch und ist zur Abdichtung mit einem konisch gestalteten Ansatz (der angelöthet sein oder mit dem Rohr aus einem Stück bestehen kann) durch eine entsprechend konische Oeffnung in der Büchsenaufsenwand hindurchgesteckt. Mittels der Mutter H und des durch den an D festen Bügels F hindurchgesteckten T-Schraubenbolzens G wird das Rohr angezogen, indem der Bolzen G mit seinen Flügeln in Löcher des Röhrenendes fafst (Fig. 6 und 7). Durch diese inneren Röhren strömen die Feuergase, deren freier Austritt in den nach der Esse führenden Zug Z, in welchen ihr hinteres Ende hineinragt, durch entsprechend grofse seitliche Ausschnitte ermöglicht ist. Die umgebenden Röhren C münden vorn und hinten in die Büchsen E und D, mit deren Innenwandung sie dicht verbunden sind. Der Raum zwischen D und C dient zur Wassercirculation bezw. Dampfbildung.
Die Röhren des unteren Bündels sind gegen einander versetzt angeordnet, so dafs zickzackförmige Ve.rticalreihen entstehen, und hinten münden die Röhren jeder Reihe in eine im gleichen Verticalzickzack laufende Büchse D
(Fig. 4). In der Längsrichtung des Kessels wird der Büchsenquerschnitt immer enger, so zwar, dafs er in den verschiedenen Einmündungshöhen der Röhren C genau den Raum . darbietet, welcher dem Volumen des in die betreffenden Röhren zu speisenden Wassers entspricht. Sämmtliche Büchsen D des unteren Bündels communiciren unten mit einem Wassersammler I vermittelst eines doppeltkonischen Verbindungsstutzens /, Fig. 9. Der Sammler ist durch selbstschliefsende Pfropfen für die Reinigung zugängig.
An der Vorderseite ist je eine Büchse E für die über einander stehenden Verticalzickzackreihen beider Röhrenbündel vorgesehen, die von der untersten nach der obersten Röhre des unteren Bündels an Querschnitt zu-, indefs von der untersten nach der obersten Röhre des oberen Bündels wieder an Querschnitt abnimmt, so dafs in den einzelnen Höhenlagen der Röhren der Büchsenquerschnitt wiederum proportional dem Wasser- und Dampfvolumen ist, das hier übertreten soll.
Die hinteren Büchsen D für das obere Röhrenbündel sind wie die des unteren Bündels angeordnet, nur nimmt ihr Querschnitt nach oben hin zu. Jede obere Büchse D ist durch ein Rohr L mit dem Dampf- und Wasserreservoir M in Verbindung, von welchem aus seitlich Röhren nach dem Sammler I gehen.
Eine Zwischenwand N hält die beiden Röhrenbündel am hinteren Ende in einem bestimmten Abstand von einander.
Der Betrieb des Kessels ist folgender: Das Wasser steigt aus dem Sammler / in die Büchsen D und durchströmt von hinten nach vorn die ringförmigen Siederäume des unteren Röhrenbündels. Auf diesem Wege findet infolge der directen Einwirkung der Feuerung eine lebhafte Dampfentwickelung statt. Das Wasser und der Dampf treten durch die Büchsen E an der Vorderseite in die ringförmigen Kanäle des oberen Röhrenbündels und strömen durch diese von vorn nach hinten in die oberen Büchsen D, aus denen die Röhren L sie in das Reservoir M treten lassen. Auf dem Wege durch das obere Bündel wird der gröfste Theil des im unteren Röhrenbündel nicht verdampften Wassers in Dampf umgewandelt. Ein auf die Mitte von M gesetzter Dom führt den Dampf nach einem auf der Kesseloberseite angeordneten Ueberhitzer P.
Die Verbrennungsgase schlagen senkrecht nach oben, umspülen die Röhren beider Bündel auf der Aufsenseite, ziehen, wie durch Pfeile angedeutet, nach der Vorderseite des Kessels in den Zug Z1 und vertheilen sich von hier in die inneren Röhren B beider Bündel, um durch dieselben in einen nach der Esse führenden Zug Z abzuströmen, nachdem sie so die Bündel von aufsen und innen erhitzt haben.
Die direct über dem Herd liegende Röhrenlage des untersten Bündels kann zweckmäfsig .aus einfachen, möglichst eng an einander gerückten Röhren von kleinerem Durchmesser zusammengesetzt werden (Fig. 10).

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ein Röhrenkessel, bei welchem die Doppelröhren in zwei zu einander geneigten Bündeln angeordnet sind und mit ihren Wasser- und Dampfräumen durch Büchsen E und D in Verbindung stehen, deren Querschnitte in jedem Röhrenniveau sich nach Mafsgabe des übertretenden Wasser- bezw. Dampfvolumens ändern (Fig. 2).
2. Bei Röhrenkesseln der unter 1. gekennzeichneten Art die Zusammensetzung der untersten Röhrenlage des unteren Röhrenbündels auch aus einfachen, engen und möglichst dicht an einander gelegten Röhren (Fig. 2 bezw. 10).
•3. In Verbindung mit einem Röhrenkessel, wie unter 1. gekennzeichnet, die Befestigung der inneren Röhren B mittels in seitliche Verlängerungen derselben fassender T-Bolzen G, Fig. 2 und 6, so dafs der Austrittsquersqhnitt keine bemerkenswerthe Verengerung erfährt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT48295D Wasserröhrenkessel mit durch die Wasserröhren gehenden Heizrohren Expired - Lifetime DE48295C (de)

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