DE164948C - - Google Patents

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DE164948C
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boiler
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/007Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically specially adapted for locomotives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Lokomotivkessel aus sich kreuzenden Wasserrohren, welche an beiden Enden in einen über die ganze Länge des Kessels sich erstreckenden Wassermantel münden, dessen Seiten unter einem Winkel von 450 gegen die Wagerechte geneigt sind.
Die Erfindung besteht nun an erster Stelle darin, daß bei einem solchen Lokomotivkessel der Wassermantel durchgehend auf seiner ganzen oberen Kante mit einem hier auf den Mantel aufgesetzten Dampfsammler in Verbindung steht, so daß der frei werdende Dampf auf der ganzen Länge des Kessels einen unmittelbaren Zutritt zum Dampfsammler hat.
Ferner sind zur Bildung eines genügend großen Verbrennungsraumes die Wasserrohren über der Feuerstelle gekürzt und in Kopfrohre eingesetzt, die ebenfalls in bekannter Weise unter 450 geneigt sind.
Fig. ι veranschaulicht den hinteren Teil und Fig. 2 den über der Feuerstelle beiegenen Teil des neuen Kessels im Querschnitt; Fig. 3 zeigt eine Einzelheit.
Der neue Kessel besteht aus den beiden quadratischen Mänteln α und b, welche die Wasser kammern c und d bilden, die in bekannter Weise in einem Winkel von 450 zur Wagerechten geneigt sind, so daß sich die untere Kante des Kessels zwischen den Triebrädern der Lokomotive befindet.
Die sich kreuzenden Wasserrohren f sind ebenfalls in einem Winkel von 450 angeordnet, und die Enden aller Röhren sind sowohl in dem inneren Mantel b als auch in dem äußeren Mantel α ausgewalzt und in bekannter Weise durch Pfropfen g verschlossen. Wasser und Dampf treten aus den Wasserkammern durch öffnungen h bezw. i in den Enden der Röhren f in die Wasserrohren ein und aus ihnen aus.
Auf der ganzen Länge des Kessels ist auf seiner oberen Kante ein Dampfsammler k angeordnet, dessen Seiten an die oberen abgebogenen Kanten des äußeren Mantels a angenietet sind. Zur Versteifung des Dampfsammlers ist in seiner Längsrichtung eine durchlochte Platte / (Fig. 3) angebracht. Da diese Platte in ihrer ganzen Breite und Länge durchlocht ist, so stehen die Wasserkammern c in ihrer ganzen Länge mit dem Dampfsammler k in Verbindung, zu welchem also der in den Kammern c frei werdende Dampf überall unmittelbaren Zutritt hat.
An dem über der Feuerstelle gelegenen Teil des Kessels setzen sich die Mäntel a und b nach unten fort und bilden hier die Seitenwände m der Feuerbüchse. Um den Verbrennungsraum genügend groß zu erhalten, sind die über der Feuerbüchse angeordneten Wasserrohren f, wie aus Fig. 2 ersichtlich, gekürzt und an ihren unteren Enden in Kopf rohre η eingesetzt, welche in be-
kannter Weise ebenfalls unter 45 ° geneigt sind.
Damit die Röhren f zwecks Ausbesserung leicht zugänglich sind, sind die Kopfrohre η mit öffnungen versehen, welche durch Pfropfen 0 abgeschlossen sind.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    I. Lokomotivkessel aus sich kreuzenden Wasserrohren, welche an beiden Enden in einen über die ganze Länge des Kessels sich erstreckenden Wassermantel münden, dessen Seiten unter einem Winkel von 450 gegen die Wagerechte geneigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Wassermantel (c d) durchgehend auf seiner ganzen oberen Kante mit einem aufgesetzten Dampfsammler (k) in Verbindung steht.
  2. 2. Lokomotivkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren über der Feuerstelle gekürzt und in Kopfrohre (n) eingesetzt sind, die in bekannter Weise unter 450 geneigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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