DE210394C - - Google Patents

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DE210394C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B80/00Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
    • F23B80/04Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel by means for guiding the flow of flue gases, e.g. baffles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B50/00Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone
    • F23B50/02Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom
    • F23B50/04Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom the movement of combustion air and flue gases being substantially transverse to the movement of the fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/01Combustion apparatus for solid fuel adapted for boilers built up from sections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

JO JuH
If 2
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24«. GRUPPE
ANDERS BORCH RECK in HELLERUP, Dänem.
liegenden Züge versehen sind.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Dezember 1907 ab.
Die Erfindung betrifft einen Gliederkessel mit in senkrechten und senkrecht zur Vorderwand des Kessels stehenden Ebenen aneinandergereihten Gliedern, die mit Durchbrechungen für den Füllschacht und Feuerraum und Einbuchtungen für die zwischen den Gliedern liegenden Züge versehen sind. Die Erfindung liegt darin, daß die wassergefüllten, die Kesselvorderwand bildenden Zungen der einzelnen ίο Glieder mit ihrem unteren abgesetzten Stück in den Kessel hineingebogen sind, und daß in den so gebildeten Zwischenräumen Schrägroste oder angegossene Treppenroste aufgenommen werden.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen zwischen zwei Glieder gelegten senkrechten Schnitt durch einen Kessel mit Schrägrost,
Fig. 2 einen wagerechten Schnitt durch den Kessel.
Fig. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch' einen Kessel mit Treppenrost.
Fig. 4 ist ein wagerechter Schnitt hierzu. Die
Fig. 5, 6 und 7 zeigen Beispiele von Einzelheiten der Vorderteile der Zwischenelemente, wenn sie als lose Gußeisenelemente ausgeführt werden. ·
Der Kessel ist in bekannter Weise aus einzelnen Gliedern zusammengesetzt, und zwar aus zwei Seitengliedern α und den Zwischengliedern h. Die Zwischenglieder können, wie in Fig. ι dargestellt, so geformt sein, daß jedes für sich in einem Stück sowohl Vorderais Hinterwand des Kessels bildet, und daß zwischen den beiden Seitenelementen ein größerer Hohlraum entsteht, der teils den Feuerraum c, teils den Verbrennungsraum d sowie auch den Aschfall e bildet. Der Feuerraum c ist vorn von den wasser gefüllten Vorderteilen/ der Glieder begrenzt; diese sind, wie in Fig. 1 dargestellt, sackförmig ausgebildet, indem dieselben nur oben wagerechte Verbindungen y mit den hinteren Teilen der Glieder im Wasserbehälter haben; sie können aber auch selbständige Teile sein, die oben und unten oder auch nur oben in Verbindung mit den Seitengliedern stehen (vgl. Fig. 3, 5, 6 und 7). Die erwähnten wagerechten Verbindungen y (Fig. 1) zwischen den Vorder- und Hinterteilen sind so schmal, daß zwischen denselben Zwischenräume entstehen, wodurch die Feuerung in den Feuerraum gefüllt werden kann. Die die Kessel vorderwand bildenden Zungen f der einzelnen Glieder sind mit ihrem unteren abgesetzten Stück schräg in den Kessel hineingebogen, so daß an dieser Stelle Zwischenräume zwischen den Gliedern entstehen, in denen die Roststäbe h aufgenommen werden. Der untere Teil der sackförmigen Vorderteile ist ferner mit den auf Fig. 1 und 2 gezeigten hervortretenden Kästen g versehen, gegen welche die
Roststäbe h sich stützen. Die Auflager der Roststäbe werden so in bekannter Weise vom Wasser des Kessels kühl gehalten. Außer dem von den Roststäben h gebildeten Schrägrost wirkt noch — wie aus den Fig. ι und 3 ersichtlich — ein Teil der Zungen/ als senkrechter Rost. Zwecks guten Wasserumlaufs in dem in Fig. 1 gezeigten sackförmigen Vorderteil kann in dessen Wasserbehälter, wie punktiert angedeutet, eine bekannte senkrechte Scheidewand i angebracht werden. Die Fig.1 5, 6 und 7 zeigen eine Konstruktion der Zungen / für solche Fälle, wo sie als lose Gußeisenelemente ausgeführt sind. Um das Wasser zu zwingen, eine bestimmte Richtung durch die Vorderteile einzuschlagen, wird die Scheidewand in einem der äußeren Vorderteile bis ganz an die oberste Spitze geführt, während die Scheidewände in den anderen nicht bis ganz an die Spitze reichen. Die in den Hauptrauchkanal einmündenden Zugkanäle k sind in bekannter Weise so geführt, daß jedes Gliederpaar sein eigenes System von Zugkanälen hat. Die Zugkanäle k sind im Verhältnis zur Größe der Kesselglieder möglichst lang gemacht, mit möglichst großer vom Wasser berührter Oberfläche. Zu dem Zweck besitzen die Zugkanäle in bekannter Weise S-Form, was außerdem den Vorteil hat, daß die Kanäle leicht durch eine oben an der Hinterseite von jedem Gliederpaar angebrachte Reinigungstür m vom Ruß befreit werden können.
Die die Scheidewand zwischen den einzelnen Kanälen bildenden Rippen η sind bei der Reinigungsöffnung unterbrochen.
Anstatt die auf Fig. 1 gezeigten losen Roststäbe anzuwenden, können auch andere Rosteinrichtungen, z. B. ähnlich wie der auf Fig. 3 gezeigte Treppenrost, verwendet werden, welcher entweder aus losen Treppenstufen oder aus festgegossenen Rippen an den Zungen/" und an den Seitengliedern α bestehen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Gliederkessel mit in senkrechten und senkrecht zur Vorderwand des Kessels stehenden Ebenen aneinandergereihten Gliedern, die mit Durchbrechungen für den Füllschacht und Feuerraum und Einbuchtungen für die zwischen den Gliedern liegenden Züge versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die wassergefüllten, die Kesselvorderwand bildenden Zungen ff J der einzelnen Glieder mit ihrem unteren abgesetzten Stück in den Kessel schräg hineingebogen sind, und daß in den so gebildeten Zwischenräumen Schrägroste oder angegossene Treppenroste aufgenommen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE210394C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2591627A (en) * 1947-11-03 1952-04-01 Smith William Herbert Symmetrical flue boiler with central firebox and offset magazine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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