DE158470C - - Google Patents

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DE158470C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B11/00Steam boilers of combined fire-tube type and water-tube type, i.e. steam boilers of fire-tube type having auxiliary water tubes

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Dampfkessel-Feuerbüchse, deren Wände aus Wasserrohren hergestellt sind.
Es ist bekannt, die Wandungen und die Decke einer Feuerbüchse aus Wasserrohren zu bilden, welche, von einer Seite eines Hohlrahmens ausgehend, den Feuerraum gewölbeartig überspannen und auf der gegenüberliegenden Seite in den Hohlrahmen münden. Bei dieser bekannten Einrichtung liegt der Hohlrahmen außerhalb des Feuerbereichs, so daß die Feuergase auf das in ihm befindliche Wasser nicht einwirken können, welches daher eine Abkühlung erleidet. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung der Wasserrohren liegt darin, daß die Heizfläche im Vergleich zur Rostfläche und zur Höhe der Feuerbüchse durch die gekrümmte Gestalt der Röhren wesentlich verringert wird.
Diese Nachteile sind gemäß vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, daß der Hohlrahmen im Feuerbereich angeordnet und ununterbrochen ringsherum geführt ist, und daß von dem Hohlrahmen senkrechte Wasserrohren, in welche ein hohler Feuertürrahmen eingeschaltet ist, zu einer flachen Abdeckung der Feuerbüchse aufsteigen.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Längsschnitt und Fig. 2 einen wagerechten Schnitt durch die neue Feuerbüchse. Fig. 3 und 4 zeigen je zur Hälfte einen Querschnitt durch dieselbe. Fig. 5 bis 7 zeigen Einzelheiten.
Die Wände der Feuerbüchse werden von einem aus einem Stück bestehenden, hohlen Gußrahmen 13 oder einem geschmiedeten Rahmen 13 1 (Fig. 6) getragen, an dem auch die Roststäbe Auflage gefunden und die aufrechten Seitenbleche 10 befestigt sind. Mit dem aus einer ebenen Deckplatte 8 und einer gebogenen Platte 9 bestehenden Kopfstück sind die Seitenbleche durch Bolzen 11 (Fig. 4) verbunden, die durch Langlöcher 12 (Fig. 5) der Seitenbleche gehen, um den nötigen Spiel-" raum für die Ausdehnung der Bleche zu geben. Über der Platte 8 sind Versteifungsträger 22 angeordnet, welche sich mit Vorsprüngen 23 auf die Platte stützen und mit ihr in bekannter Weise durch Bolzen 24 (Fig. 7) verbunden sind.
Die Deckplatte 8 ist mit dem Rahmen 13 oder 13' durch eine Anzahl Wasserrohren 14 verbunden. Auch in eine Platte 17 des Langkessels (Fig. 1) münden solche Röhren ein. Der Rahmen 13 ist unterhalb der Röhren mit Stopfen 19 versehen, während der schmiedeeiserne Rahmen 131 (Fig. 6) unten durch eine mit Bolzen 21 befestigte Platte 20 abgeschlossen ist, so daß in beiden Fällen die Röhren bequem gereinigt werden können. Der Raum zwischen den Röhren und den Seitenblechen ist mit feuerfester Masse 18 aus Ton oder Asbest ausgefüllt.
Die Öffnung 15 der Feuertür wird durch einen hohlen Rahmen 16 gebildet, in den ebenfalls Röhren 14 einmünden.
Die Wasserrohren, welche auch einer anderen Form der Feuerbüchse angepaßt werden
können, bewirken einen lebhafteren Wasserumlauf und ergeben dabei eine größere Heizfläche als bisher.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Dampfkessel - Feuerbüchse mit wandbildenden Wasserröhren, welche von einem Hohlrahmen getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der im Feuerbereich liegende Hohlrahmen (13 oder 131) ununterbrochen ringsherum geführt ist und \'on ihm senkrechte Wasserröhren (14), in welche ein hohler Feuertürrahmen (16) eingeschaltet ist, zu einer flachen Abdeckung (8) der Feuerbüchse aufsteigen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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