DE142252C - - Google Patents

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DE142252C
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Germany
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B13/00Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body
    • F22B13/06Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers
    • F22B13/10Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers with auxiliary water tubes inside the fire-box
    • F22B13/12Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers with auxiliary water tubes inside the fire-box the auxiliary water tubes lining the fire-box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Lokomotivkessel mit Wasserröhren, welche einander berührende obere Wasser- und Dampf behälter und untere Wasserbehälter verbinden. Die Erfindung bezweckt mit der besonderen Anordnung der Wasserröhren eine vermehrte Ausnutzung der Heizgase.
Fig. ι zeigt den neuen Lokomotivkessel in Seitenansicht und teilweisem Schnitt durch den Heizraum. Fig. 2 ist ein Grundriß mit teilweisem Schnitt durch den Heizraum und den rechten Oberkessel. Fig. 3 ist zur Hälfte ein Querschnitt durch den Feuerraum und ein Querschnitt durch das Röhrenbündel; Fig. 4 ist zur Hälfte eine Vorderansicht und ein Querschnitt durch die Rauchkammer.
Der Kessel besteht aus einem rechtwinkligen Feuerraum α, aus Röhrenbündeln b, einer Rauchkammer c, drei Oberkesseln d, zwei Unterkesseln dl und aus einer Dampfkammer e. Die Oberkessel d sind in gleicher Höhe dicht nebeneinander angeordnet und stehen durch Rohrstücke f (Fig. 3), die in der wagerechten Ebene durch die Oberkesselachsen liegen, miteinander in Verbindung. Ferner sind Ober- und Unterkessel durch die Röhrenbündel b und Rohre g miteinander verbunden. Die ebenfalls dicht nebeneinander liegenden Unterkessel dl sind kürzer und durch Rohrstücke f1 miteinander verbunden. Die Oberkessel stehen durch die Rohre h mit der Dampfkammer e in Verbindung.
Der Feuerraum wird oben durch die Oberkessel d, an den Seiten durch senkrechte.
nebeneinander liegende Röhren k für den Umlauf des Wassers begrenzt, ferner vorn durch die Kopfenden der Unterkessel ^1 und durch eine Wand / aus feuerfesten Steinen, hinten durch eine andere Wand m, die durch den in den Feuerraum dringenden Luftstrom abgekühlt wird. Dieser soll die Verbrennung der Gase in dem Augenblick vollenden, wo sie in den die Röhren b enthaltenden Feuerzug eindringen.
Die beide Längswände des Feuerraumes bildenden senkrechten Röhren k liegen nur außerhalb der sie tragenden Oberkessel dicht nebeneinander und sind oben abwechselnd gerade und abgebogen (s. bei ο Fig. 3), damit die Öffnungen in den Oberkesseln, durch welche die Röhren hindurchgehen, genügenden Zwischenraum haben. Bleche p, die an den Oberkesseln befesigt sind und die Längswände mit einer Sandeinlage q (Fig. 2) bekleiden, hindern den Luftdurchtritt.
Die Röhren k sind, um einen lebhaften Umlauf des Wassers zu erreichen, nach Art von Field'sehen Röhren durch eine Längswand r in einen nach außen gelegenen und einen dem Feuer ausgesetzten Raum geteilt, so daß in jedem Rohre ein heißer und ein kalter Wasserstrom gegeneinander abgeteilt sind. Die Röhren k können an die Oberkessel geschraubt oder mittels Keilfläche befestigt sein. Jede der Seitenwände trägt unten ein Rohr s, welches den Rost t trägt und mittels Hohlbolzen befestigt ist. So ist es leicht ermöglicht, in bestimmten Zeitabschnitten die Niederschläge in
den Röhren auszuspülen und die Röhren nach Beendigung des Dienstes zu entleeren.
Die Bündel b bestehen aus Reihen gekrümmter Wasserrohren, die sich kreuzen und Feuerzüge mit verschiedenem Querschnitt bis zum Rauchabzug c bilden. Die Röhren steigen von dem rechten Unterkessel zu dem linken und mittleren Oberkessel auf, sowie von dem linken Unterkessel zu dem rechten und mittleren Oberkessel.
Die äußersten Röhren der Rohrreihen sind in gleicher Weise geführt wie die äußersten Röhren der benachbarten, sie fast berührenden Rohrreihen, so daß der Feuerzug, der das Röhrenbündel enthält, nach außen nahezu abgeschlossen ist. Bleche u, die an den durch die Röhren gebildeten Seitenwänden befestigt sind und unten und oben gegen die Kessel mit Stücken aus feuerfestem Material abschließen, hindern den Eintritt der Luft. An diesen Blechen u und an den Kesseln ist dies Rauchbüchse befestigt.
Öffnungen sind vorn für die äußeren Oberkessel und die Unterkessel, hinten für den mittleren Oberkessel angeordnet, um die Kessel besichtigen und reinigen und die oberen Enden der Wasserröhren fest antreiben zu können.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Lokomotivkessel mit Wasserröhren, welche einander berührende obere Wasser- und Dampfbehälter und untere Wasserbehälter verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Röhren gekrümmt sind und sich kreuzen, während die Seitenwände der Feuerbüchse aus dicht nebeneinander liegenden Field'sehen Röhren gebildet sind.
2. Lokomotivkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich kreuzenden, drei obere Wasser- und Dampfbehälter (d) mit zwei unteren Wasserbehältern (dl) verbindenden Wasserröhren (b) von jedem der beiden unteren Behälter in zwei Gruppen zu dem oberen mittleren Behälter und dem oberen äußeren Behälter, welcher dem unteren entgegengesetzt liegt, geführt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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