DE215437C - - Google Patents

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DE215437C
DE215437C DENDAT215437D DE215437DA DE215437C DE 215437 C DE215437 C DE 215437C DE NDAT215437 D DENDAT215437 D DE NDAT215437D DE 215437D A DE215437D A DE 215437DA DE 215437 C DE215437 C DE 215437C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B80/00Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
    • F23B80/04Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel by means for guiding the flow of flue gases, e.g. baffles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B50/00Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone
    • F23B50/02Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom
    • F23B50/10Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom with the combustion zone at the bottom of fuel-filled conduits ending at the surface of a fuel bed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/01Combustion apparatus for solid fuel adapted for boilers built up from sections

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 215437..-KLASSE 24 a. GRUPPElO,
BUDDE &.GOEHDE G.m.b.H. in BERLIN.-
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Dezember 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf zur Warm-. wasser- und Dampfheizung geeignete Gliederkessel, deren Mittelglieder in bekannter Weise als Halbglieder ausgebildet sind und den Feuerraum sowie Füllschacht nur seitlich begrenzen.
Die Erfindung bezweckt, durch Ausbildung des als Abdeckung des Füllschachtes dienenden hohlen Gliedes, das als wassergefüllte Deckplatte für Gliederkessel anderer Bauart bereits Verwendung gefunden hat, einerseits den Aufbau des Kessels zu vereinfachen, andererseits eine möglichst günstige Heizwirkung und Dampfentwicklung zu erzielen.
Dieser Zweck wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das den Füllschacht abdeckende Glied als Sammler für den Heizdampf oder das Warmwasser ausgebildet und mit den Anschlußgliedern, zweckmäßig mit den beiden Endgliedern, des Kessels verbunden ist.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gliederkessels durch Fig. 1 und 2 in zwei um 90 ° zueinander' versetzten, teilweise im Schnitt gezeichneten Ansichten verauschaulicht, und zwar ist Fig. 1 ein teilweiser Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2. Fig. 3 zeigt ein Einzelglied des Kessels in Seitenansicht, während Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 3 darstellt.
Der dargestellte Kessel besteht aus dem mit der Einschüttöffnung 1 für den Brennstoff versehenen vorderen Endgliede 2 und dem mit dem Wasserzuführungsrohre 3 versehenen, auf der Rückseite liegenden Endgliede 4, die beide oben durch Stutzen 5 und 6 an den Sammler 7 angeschlossen sind, der den über dem Roste 8 liegenden Füllschacht 9 nach oben begrenzt. Seitlich wird der Füllschacht 9 durch die Endglieder 2 und 4 sowie durch die zwischen diesen beiden nebeneinanderstehenden, als Halbglieder ausgebildeten Mittelglieder 10 umschlossen, die oben und unten durch Nippel 11 und 12 untereinander in Verbindung stehen. Zweckmäßig sind die beiden den Wasserraum 13 der Glieder 10 einschließenden ' Seitenwände untereinander sowie mit den beiden Endgliedern 2 und 4 mittels den. Wasserraum durchdringender Rohrstücke 14 versteift, die in die Heizgaskanäle 15 münden und zugleich zur Vergrößerung der Heizfläche dienen.
Durch das Rohr 3 wird dem Kessel Wasser zugeführt, das die Hohlräume der Endglieder 2 und 4 die mit diesen verbundenen Glieder 10 und den Sammler 7 erfüllt. Der durch die Heizwirkung der auf dem Roste 8 liegenden Beschickung sich entwickelnde Dampf bzw. das Warmwasser wird durch das an den Sammler 7 angeschlossene Rohr 16 abgeführt.
Die zum Zusammenbau des beschriebenen Kessels dienenden Mittelglieder 10 besitzen die aus Fig. 3 und 4 ersichtliche Form und können leicht gegossen werden. In dem oberen Teile sind die Glieder 10 auf beiden Seiten mit senkrechten Rippen 17 versehen, durch welche die Heizgase der Feuerung des Kessels gezwungen werden, in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise zunächst nach oben zu steigen und dann über die aneinanderstoßenden Rippen 17 je zweier zusammenstoßender Glieder 10

Claims (1)

  1. nach unten zu streichen, bis sie in den unteren Raum 18 des Kessels und von hier nach dem Abzugskanal gelangen.
    Dadurch, daß der untere Teil des Sammlers 7 den Feuergasen des Füllschachtes 9 unmittelbar ausgesetzt ist, wird die Heizwirkung der Feuerung gut ausgenutzt. Ferner wird durch die beschriebene Einrichtung eine sehr günstige Heizwirkung und ein guter Wasserumlauf erzielt, da die Kesselglieder 10 oben und und Unten miteinander verbunden und die Endglieder 2, 4 an beiden Seiten des Sammlers 7 angeschlossen sind.
    Schließlich geht bei Verwendung des beschriebenen Gliederkessels zur Dampfheizung die Dampfentwicklung bei dem Kessel infolge der vielfachen Verbindung der Kesselglieder untereinander äußerst ruhig vor sich, wodurch bei Niederdruckdampf kesseln ein sehr trockener, die Wirtschaftlichkeit der Heizanlage erhöhender Dampf gewonnen wird.
    Patent-An s ρ ruch:
    .Gliederkessel zur Warmwasser- und Dampfheizung, dessen als Halbglieder ausgebildete Mittelglieder den Feuerraum und · Füllschacht nur seitlich begrenzen, dadurch gekennzeichnet, ' daß das als Abdeckung des Füllschachtes dienende hohle Glied zum Sammler ausgebildet und mit den Anschlußgliedern verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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