DE240240C - - Google Patents

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DE240240C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B50/00Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone
    • F23B50/02Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom
    • F23B50/04Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom the movement of combustion air and flue gases being substantially transverse to the movement of the fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B80/00Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
    • F23B80/04Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel by means for guiding the flow of flue gases, e.g. baffles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/01Combustion apparatus for solid fuel adapted for boilers built up from sections

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 240240 KLASSE 24a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Dezember 1910 ab.
Die Erfindung betrifft einen Gliederkessel mit senkrecht zur Vorderwand des Kessels stehend aneinandergereihten Gliedern.
Der Zweck der Erfindung ist nun, den Rauchkanälen eine solche Form zu geben, daß
i. so gut wie nichts von der Oberfläche des untersten Teils der Kesselglieder unnütz wird, sondern daß beinahe diese ganze Oberfläche als Heizfläche ausgenutzt wird, wobei das Gewicht und der Herstellungspreis des Kessels möglichst niedrig im Verhältnis zur Heizfläche und somit zur Wärmeleistung desselben werden, daß
2. ein verhältnismäßig großer Teil der Kesselheizfläche im unteren Teil des Kessels, wo das Wasser am kältesten ist, zu liegen kommt, daß
3. die zwischen den einzelnen Gliedern He-3,0 genden Rauchkanäle durch Reinigungstüren an der Vorderseite des Kessels unmittelbar zugänglich werden und vom Heizerstand aus leicht gereinigt werden können.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Querschnitt eines Dampfkessels nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt denselben Kessel von vorn gesehen, indem ein Teil des Kessels unten links im Schnitt parallel mit der Stirnfront des ; Kessels gezeigt ist, so daß sowohl der Wasserraum als die Rauchkanäle des Kessels durchgeschnitten sind.
Fig. 3 und 4 veranschaulichen im senkrechten Schnitt und Grundriß eine andere Ausführungsform eines Dampfkessels.
Fig. 5 und 6 zeigen im Schnitt und Grundriß einen Warmwasserkessel nach der Erfindung.
Der Kessel ist aus einzelnen Gliedern gebildet, und zwar den Endgliedern α und den Zwischengliedern b, die einander in Flächen berühren, die winkelrecht auf die mit Türen versehene Vorderseite des Kessels stehen. Die vom Verbrennungsraum d ausgehenden Rauchkanäle k liegen in bekannter Weise bei sämtlichen drei Kesseln in den Berührungsebenen zwischen den Gliedern. Unterhalb des Rostes h liegt der Aschraum e.
. Das Neue ist, daß die Verbrennungsprodukte vom Verbrennungsraum d, nachdem sie abwärts durch die Kanäle k hinter die Feuerstatte des Kessels geführt sind, gezwungen werden, nach vorn zur Kessel Vorderseite zu ziehen durch die unterhalb des Aschraumes zwischen den Gliedern, also im Wasserraum, gelegenen wagerechten Rauchkanäle /, welche die Fortsetzung der Kanäle k bilden.
Durch die an der Vorderseite des Kessels unterhalb der Aschtür angebrachten Reinigungsdeckel f können sowohl die Kanäle k als deren Fortsetzungen, die Kanäle/ nebst dem Sammelkanal m vom Heizerstand aus gereinigt werden. .-....,.
Bei Kesseln nach Fig. ι Und 2 sammelt sich der Rauch von sämtlichen Kanälen I in dem mit Rauchabzug g versehenen Sammelkanal m unter dem Kessel. Damit der Rauch in diesem Kanal m so viel Wärme wie möglich an den Kessel abgeben kann, können die Zwischenglieder b nach unten zu mit Rippen η versehen sein.
Fig. 3 und 4 zeigen Kessel, bei denen die Höhe der Kesselglieder unter dem Aschraum so groß ist, daß zwischen ihnen nicht allein für die vorwärtsgehenden Kanäle /, sondern zugleich unter diesen auch für die rückwärtsgehenden Kanäle 0 Platz bleibt.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, wie man die Kanäle 0 sich senkrecht aufwärts als Kanäle p, die hinter den Kanälen k liegen, fortsetzen lassen kann, bis sie in einen gemeinsamen Sammelkanal q mit dem Rauchabzug g münden. Selbstverständlich wird man indes auch die aufwärtsgehenden Kanäle p wegfallen lassen und den Sammelkanal q in dieselbe Höhe wie die Kanäle 0 legen können. Jedenfalls wird man es so einrichten können, wie aus Fig. 3 ersichtlich, daß sämtliche zwischen den Gliedern liegenden Rauchkanäle durch die Reinigungsöffnungen f an der Stirnfront des Kessels gereinigt werden können.
Fig. 5 und 6 zeigen einen Warmwasserkessel, bei welchem die Erfindung angewendet ist; man findet hier zugleich eine besondere Ausführungsform des Rauchabzuges vom Sammelkanal m, indem hier dieser Rauchabzug nicht direkt zum Schornstein führt, sondern der Rauch wird zunächst durch den Kanal r an der Rückseite des Kessels entlang hinaufgeführt, wodurch die Rückseite der Kesselglieder als Heizfläche dienen wird.

Claims (1)

  1. ' Patent-Anspruch:
    Gliederkessel mit senkrecht zur Vorderwand des Kessels stehend aneinandergereihten Gliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die hinter dem Verbrennungsraum zwischen den Gliedern auf- und absteigenden Züge unterhalb des Aschenfalls bis nach der mit Reinigungsöffnungen versehenen Vorderwand des Kessels führen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE240240C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2515545A (en) * 1942-10-28 1950-07-18 C U R A Patents Ltd Method of and apparatus for controlling the combustion rate and composition of the combustion gases in the burning of solid fuel
DE968697C (de) * 1952-04-11 1958-03-20 Strebelwerk G M B H Vorrichtung zur Zweitluftzufuhr fuer Sammelheizungsgliederkessel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2515545A (en) * 1942-10-28 1950-07-18 C U R A Patents Ltd Method of and apparatus for controlling the combustion rate and composition of the combustion gases in the burning of solid fuel
DE968697C (de) * 1952-04-11 1958-03-20 Strebelwerk G M B H Vorrichtung zur Zweitluftzufuhr fuer Sammelheizungsgliederkessel

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