DE599124C - Gliederkessel - Google Patents

Gliederkessel

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DE599124C
DE599124C DESCH98555D DESC098555D DE599124C DE 599124 C DE599124 C DE 599124C DE SCH98555 D DESCH98555 D DE SCH98555D DE SC098555 D DESC098555 D DE SC098555D DE 599124 C DE599124 C DE 599124C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B50/00Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone
    • F23B50/02Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom
    • F23B50/10Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom with the combustion zone at the bottom of fuel-filled conduits ending at the surface of a fuel bed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B10/00Combustion apparatus characterised by the combination of two or more combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/01Combustion apparatus for solid fuel adapted for boilers built up from sections

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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Gliederkessel Die Erfindung bezieht sich auf Gliederkessel für Heizungsanlagen, die eine aus einem Füllschacht gespeiste Schrägrostfeuerung aufweisen, an deren Schräg- oder Treppenrost sich ein Planrost anschließt.
  • Gemäß der Erfindung wird die Füllschachtwand durch eine annähernd parallel zum Schrägrost verlaufende und ungefähr über der Mitte des Planrostes endigende untere Begrenzungswand des Kesselgliedes fortgesetzt, die Kanäle für die Zusatzluft einschließt und an ihrem unteren Ende abwärts gerichtete Austrittsöffnungen aufweist, aus denen die Zusatzluft, hoch vorgewärmt, den Brenngasen kurz vor ihrem Eintritt in den Verbrennungsraum zugeführt wird. Dadurch wird außer einer innigen Durchmischung der Brenngase mit der Zusatzluft die Verbrennung der Gase möglichst tief nach unten verlegt, so daß die wasserführenden hohlen Fußteile der Glieder stärker als bisher beheizt werden können.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Kesselglied im Schnitt.
  • Das Kesselglied a hat seitlich den Füllschacht b, in dem je nach Bedarf zur Regelung des Herabsinkens des Brennstoffes eine Platte c einstellbar vorgesehen sein kann. An den Füllschacht b schließt sich unten der Rost an, der aus einzelnen wasseekühlten t eT t@'@" e -@' '°e1 .- e miteinander durch Rohrnippel verbunden sind. Jedes Rostgliedd setzt sich aus einem Schräg- oder Treppenrost d', dessen oberster Teil keine Luftspalten besitzt und nur als Rutsche wirkt, und einem sich daran anschließenden Planrost d2 zusammen, der nach seinem Ende zu etwas abwärts geneigt ist. Über dem Rost befindet sich eine die Füllschachtwand fortsetzende, parallel zu dem Treppenrost d' verlaufende Begrenzungswand f, welche den Raum über dem Rost abschließt, so daß hier ein schräger Schacht entsteht, dessen lichter Querschnitt kleiner als der Querschnitt des Füllschachtes b ist.
  • Die Oberluft tritt durch den Kanal g ein, der unmittelbar unter den die Heizzüge h nach unten abschließenden Dichtungsleisten i liegt. Die Oberluft wird erst mit Hilfe der Leitwand k in den zwischen den Kesselgliedern angeordneten Kanälen n an den Leisten i entlang geführt; sie gelangt um die Leitwand k herum, zwischen dieser und der Wand/, hoch vorgewärmt, zu den Austrittsöffnungen l am unteren Ende der Begrenzungswand f, die durch senkrecht von der Leitwand k abwärts gehende Dichtungsleisten m abgeschlossen sind. Diese Leisten liegen ungefähr über der Mitte des schrägen Planrostes d2.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, entsteht über der nicht von der schrägen Füllschachtwand f überdeckten Hälfte des Planrostes d2 ein großer freier Raum, der eine freie Flammenentwicklung, also eine restlose Verbrennung ermöglicht. An' diesen Raum schließt sich unmittelbar der erste Zug h an. Auf dem Schräg- oder Treppenrostd'- findet eine Trocknung und Entgasung des Brennstoffes statt, da die verhältnismäßig dicht über dem Rost bzw. dem Brennstoff befindliche Begrenzungswand fdie Flammenbildung hemmt. Mit Hilfe der Platte c kann die Schichthöhe des Brennstoffes auf dem Rost beliebig eingestellt werden. Die :entstehenden Gase streichen dann über den auf dem Planrost liegenden Brennstoff, der in der Zeichnung, von links nach rechts gesehen, immer hellere Glut zeigt. Die vorgewärmte Oberluft tritt senkrecht zur Bewegungsrichtung der Gase nach abwärts aus der Öffnung l aus. Die Zufuhr der erforderlichen Oberluft durch den Kanal g wird durch eine Klappe je nach Bedarf geregelt. Gas und Luft mischen sich innig miteinander, so da.ß also eine restlose Verbrennung gewährleistet ist. Auf dem äußersten rechten Ende des Planrostes befinden sich dann nur die durch die Rostspalten nicht durchgefallene Asche und Schlacke, die sich leicht entfernen lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gliederkessel mit einem aus einem Füllschacht gespeisten Schrägrost, an den sich ein Planrost anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die die Fortsetzung der Füllschachtwand bildende, annähernd parallel zum Schrägrost verlaufende und ungefähr über der Mitte des Planrostes endigende untere .Begrenzungswand (f) der Kesselglieder Kanäle (n) mit abwärts gerichteten. Austrittsöffnungen (L) am unteren Ende der Begrenzungswand (f) enthält, durch welche Zusatzluft, hoch vorgewärmt, den Brenngasen kurz vor ihrem Eintritt in den Verbrennungsraum zugeführt wird.
DESCH98555D 1932-08-09 1932-08-09 Gliederkessel Expired DE599124C (de)

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