DE633040C - Zentralheizungskessel - Google Patents

Zentralheizungskessel

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DE633040C
DE633040C DEK125945D DEK0125945D DE633040C DE 633040 C DE633040 C DE 633040C DE K125945 D DEK125945 D DE K125945D DE K0125945 D DEK0125945 D DE K0125945D DE 633040 C DE633040 C DE 633040C
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    • F23B50/02Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom
    • F23B50/10Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom with the combustion zone at the bottom of fuel-filled conduits ending at the surface of a fuel bed
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Description

Bei Zentralheizungskesseln mit unterem Abbrand, in denen Torf unter Verwendung von Zusatzluft verbrannt wird, hat man zwecks Vermeidung von Rauchentwicklung und Verteerung in die Rauchzüge Frischluftzuführungsrohre gelegt, die etwa bis auf die Glutzone herabreichen und die dort in die Züge eintretenden unverbrannt gebliebenen Rauchgase zwecks Nachverbrennung mit Frischluft durchsetzen. Trotzdem findet bei solchen Kesseln infolge der langsamen, sich allmählich bis zur Erreichung der Verbrennungstemperatur steigernden Vorwärmung . des Torfes in dem Brennstoffüllschacht eine bedeutende Rauchentwicklung statt. Diese führt schon nach kurzer Zeit zur Bildung von übelriechenden Kondensaten, die unverbrannt bleiben, weil die den Glutgürtel vom Rost her durchstreichende Erstluft den kürzesten Weg durch den Brenngürtel zu den Zügen einschlägt und daher nur eine geringe Saugwirkung auf die den Schacht anfüllenden Gase ausübt. Aus diesem Grunde hat man an Stelle der in die Rauchzüge verlegten Zusatzluftzuführungsrohre auch versucht, durch Einhängen von Einsätzen in den Füllschacht die in dem Schacht befindlichen Gase nach ihrer Vermischung mit von außen her zutretender Frischluft mittels der zwischen der Füllschachtwand und dem Einsatz vorhandenen Kanäle in die Glutzone zur Verbrennung zu überführen. Es hat sich aber gezeigt, daß auch in einem solchen Kessel die Bildung von unverbrennbaren Kondensaten nicht vollständig verhindert wird.
Die* Erfindung bezweckt nun, einen Zentralheizungskessel zur Befeuerung mit Torf derart auszugestalten, daß in ihm die aus dem Torf sich entwickelnden Gase vollkommen verbrannt werden, ohne daß sich .in den Kesselzügen verschmutzende Rückstände niederschlagen. Um dies zu erreichen, ist bei dem Kessel außer den in den Zügen befindlichen, in die Nähe der Glutzone führenden Zuführungssystemen für die Zusatzluft noch eine weitere Luftzuführung durch den Füllschachtdeckel vorgesehen, welche eine Absaugung der Schwelgase durch die Brennstoffzone hindurch in die Glutzone und die Rauchabzugskanäle ermöglicht.
Zweckmäßig sieht man außer· den beiden Wegen für die Zusatzluft noch ein mit Ausströmöffnungen und Regelvorrichtung versehenes, gegebenenfalls über die ■ ganze Tiefe des Kessels sich erstreckendes und in unmittelbarer Nähe des Rostes liegendes Zuführungsrohr für die Erstluft vor. Die Anordnung des Erstluftzuführungsrohres unter dem Rost ergibt den Vorteil, daß auf dem Rost über die gesamte Tiefe des Kessels hinweg eine Glutzone von gleicher Stärke entsteht, also eine vollkommen gleichmäßige Verbrennung des Torfes stattfindet.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfmdungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt;
Abb. ι die Seitenansicht eines Zentralheizungskessels, in der~die Seitenwand an zwei Stellen weggebrochen ist, ,und Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch Kessel bei abgehobenem Deckel. '■'" ·
Der Kessel ist in bekannter Weise mit einem Füllschacht b und einem darunter-' befindlichen Roste ausgestattet, unter dem der Aschenraum d liegt. Der Torf wird durch ίο die seitliche Fülltür/ eingeführt, während ein Deckel g das obere Ende des Füllschachtes abschließt. Die mit Wasser gefüllten Kammern der einzelnen Kesselglieder sind in Abb. ι bei / angedeutet. In den einzelnen zwischen den Wasserkammern / sich erstreckenden Zügen sind in bekannter Weise Luftzuführungsrohre m angeordnet, die bis auf die Glutzone herabreichen. Der lichte Durchmesser dieser Rohre wird jeweils der ao Kesselgröße angepaßt. Die Luft tritt in Richtung der Pfeile η von oben -her ein, erwärmt sich beim Durchgang durch die Rohre und tritt am unteren. Ende in Richtung der Pfeile ο wieder aus, wobei sie sich gleicha5 zeitig mit den dem Rauchkanal zuströmenden Gasen vermischt.
Der doppelwandig ausgeführte Deckel g ist mit einer Anzahl von Luftzuführöffnungen ρ versehen, deren Querschnitt der Größe des Füllschachtraumes entsprechend bemessen ist. Die Luft strömt von oben her * durch diese Öffnungen in Richtung der Pfeile/?' ein und vermischt sich in dem Füllschacht mit den aus dem Torf aufsteigenden Schwel· gasen. Dieses Gas-Luft-Gemisch zieht dann infolge der Saugwirkung durch .die Brennstoffsäule abwärts in die Glutzone und verbrennt. Etwa nach Durchstreichen der Glutzone noch verbleibende Reste gelangen mit den sich· unterhalb der Zugmündungen neu entwickelnden Gasen an die Zugmündungen, wo sie sich nunmehr mit der aus. den Luft-' zuführungsrohren m ausströmenden, vorgewärmten Zusatzluft vermischen und restlos .,verbrennen.
V* Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel iät..1 außerdem in dem Aschenraum d unterhalb yäss Rostes c noch ein Zuführungsrohr A für •die Erstluft vorgesehen. Das mit einer von Hand oder thermisch zu bedienenden Regelklappe/ versehene Rohr erstreckt sich beispielsweise etwa nur über zwei Drittel der Kesseltiefe. In der Rohrwand sind Ausströmöffnungen/ vorgesehen, deren Zahl und Anordnung dem jeweils vorliegenden Bedürfnis entspricht. Die Luft strömt in Richtung des Pfeiles k in das Rohr ein und tritt aus den Öffnungen/ in Richtung der Pfeile/' wieder aus. Alsdann durchstreicht sie den Rost sowie die darüberliegende Brennschicht, so daß während der gesamten Brenndauer eine gleichmäßig starke Glühzone erhalten bleibt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche :
    ι. 'Zentralheizungskessel zur Befeuerung mit Torf unter Verwendung von Zusatzluft, dadurch gekennzeichnet, daß außer den in den Zügen befindlichen, in die Nähe der Glutzone führenden Zuführungssystemen (m) für die Zusatzluft eine Luft- zuführung (p, p') durch den Füllschachtdeckel vorgesehen ist, welche eine Absaugung der Schwelgase durch die Brennstoffsäule hindurch in die Glutzone und die Rauchabzugskanäle ermöglicht.
  2. 2. Kessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer den beiden Wegen für die Zusatzluft noch ein mit Ausströmöffnungen und Regelvorrichtung versehenes, gegebenenfalls über die ganze Tiefe des Kessels sich erstreckendes und in unmittelbarer Nähe des Rostes liegendes Zuführungsrohr (A) für die Erstluft vorgesehen ist. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK125945D 1932-06-19 1932-06-19 Zentralheizungskessel Expired DE633040C (de)

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