AT339539B - Rauchlose verbrennungsanlage mit fullschacht - Google Patents

Rauchlose verbrennungsanlage mit fullschacht

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AT339539B
AT339539B AT763374A AT763374A AT339539B AT 339539 B AT339539 B AT 339539B AT 763374 A AT763374 A AT 763374A AT 763374 A AT763374 A AT 763374A AT 339539 B AT339539 B AT 339539B
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Schallert Ing Friedrich
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B1/00Combustion apparatus using only lump fuel
    • F23B1/30Combustion apparatus using only lump fuel characterised by the form of combustion chamber
    • F23B1/38Combustion apparatus using only lump fuel characterised by the form of combustion chamber for combustion of peat, sawdust, or pulverulent fuel on a grate or other fuel support
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H9/00Revolving-grates; Rocking or shaking grates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine rauchlose Verbrennungsanlage, insbesondere für Holz, Kohle, Torf,   Säge- und   Hobelspäne, Schleifstaub, Müllabfall od. dgl. mit mindestens einer lotrechten Wand zur Unterteilung des Innenraumes der Verbrennungsanlage in einen Füllschacht und in mindestens eine mit Zusatzluft versorgten Brennkammer, wobei mindestens ein an der Peripherie der Verbrennungsanlage angeordneter, geschlossener
Schacht zur Durchleitung der Schwelgase vom oberen Teil des Füllschachtes durch den Aschenraum und den Rost in die Brennkammer bzw. die Brennkammern vorgesehen ist. 



   Bei einer bekannten Ausführung (deutsche Patentschrift Nr. 840432) werden die Schwelgase in gesonderten Kanälen bis unterhalb des Rostes geführt und streichen dort durch den Glutherd zur Verbrennung. Dort werden sie teilweise verbrannt, teilweise vermischen sie sich mit den Rauchgasen und ziehen mit ihnen in den Kamin ab. 



  Eine endgültige Verbrennung sowohl der Rauch- als auch der Schwelgase findet nicht statt. 



   Bei starker Drosselung der Verbrennungsluftzufuhr entstehen sehr starke Rauchentwicklungen, die unverbrannt ins Freie gelangen. 



   Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Verbrennungsanlage der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der eine Nachverbrennung der Rauchgase und eine unbehinderte Frischluftzuführung erfolgen soll. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch gelöst, dass in jede Brennkammer mindestens ein, durch Trennwände begrenzter Zufuhrkanal für die Zusatzluft ragt, der sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Brennkammer erstreckt, wobei eine Vielzahl von Durchtrittsöffnungen für die Zusatzluft aus dem Zufuhrkanal in den zwischen Zufuhrkanal und lotrechter Wand angeordneten Teil der Brennkammer, der die Brennzone bildet, vorgesehen sind, wobei die Durchtrittsöffnungen für die Zusatzluft zumindest im Bereich der Brennzone gleichmässig über die Trennwände verteilt sind. 



   Die an den Wänden vorbeiströmenden Rauchgase erfahren dadurch eine gleichmässige Zweitluftzufuhr, so dass sie unabhängig von den Vorgängen im Inneren der Verbrennungsanlage vollständig verbrennen. Auf diese Weise werden äusserst umweltfreundliche, praktisch rauch-und geruchsfreie Abgase erzeugt. 



   Vorteilhaft ist vorgesehen, dass sich die mit Durchtrittsöffnungen für die Zusatzluft versehenen Trennwände lotrecht in die Brennkammer erstrecken. 



   Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher beschrieben, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Ebenso wollen die in den nachstehenden Patentansprüchen angeführten Bezugszeichen keine Einschränkung bedeuten, sondern dienen lediglich dem erleichterten Auffinden bezogener Teile in den Zeichnungen. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe Verbrennungsanlage nach Linie A-A der   Fig. 2, Fig. 2   einen Horizontalschnitt nach der Linie B-B der   Fig. 1, Fig. 3   einen Längsschnitt nach der Linie C-C der Fig. 1 und Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie D-D der Fig. 3. 



   Die Verbrennungsanlage besteht aus einem ovalen   Körper --1--,   der von einem Mantel umgeben ist. Der 
 EMI1.1 
 
Platten--20--angeordnet,--13a-- verlaufen und dort anliegen. 



   Zwischen den   Russputzräumen--8--und   dem   Aschenraum--9--mit   der   Tuur--10--,   durch welche die Zufuhr von Primärluft erfolgen kann, sind   Ansaugkanäle--22--für   die Zusatzluft angeordnet. 



   Von dort strömt die Zusatzluft in die   Zufuhrkanäle--29--,   die in die Brennkammern--B--bis knapp unter die Abdeckung--16--ragen. Sie erstrecken sich im wesentlichen über deren gesamte Breite und werden von   Trennwänden --13a, 14-- begrenzt.   Die   Trennwände --13a-- weisen   gleichmässig verteilte Durchtrittsöffnungen auf, die die Zusatzluft in die Brennzonen der   Brennkammern--B--zuführen.   Diese 
 EMI1.2 
 Zusatzluft versorgt werden können, wodurch die Rauchgase sowie die eventuell noch vorhandenen Schwelgase der Restverbrennung unterzogen werden. Mit diesem in der bzw. den Brennkammern--B--erzeugten Flammenteppich werden auch die lotrechten   Wände--lla--des Füllschachtes--F--stark   erhitzt, die nassen Abfälle dadurch gut ausgeschwelt und ausgetrocknet.

   Die lotrechten   Wände--lla--,   die von oben bis 
 EMI1.3 
 verbrannt verlassenden Rauchgase werden durch mit Abstand ausserhalb der   Zufuhrkanäle--29--an   der Abdeckung --16-- angeordnete lotrechte   Feuerwände--15--zur   Umkehr gezwungen. Diese reichen nicht bis zum Boden der Verbrennungsanlage, damit auch dort genügend Spielraum für die nochmalige Umkehr der Rauchgase vorhanden ist. Von dort werden sie in den Kamin geleitet. Unterhalb der   Feuerwände--15--sind   horizontal eine gelochte Wandung aufweisende   Rohre--23--eingesetzt,   deren ein Ende abgeschlossen ist und in die   Brenner--24--,   beispielsweise Gas-oder ölbrenner eingesetzt werden.

   Im Spalt zwischen Brenner   --24--   und   Rohr--23--,   wird die notwendige Verbrennungsluft injektorartig angesaugt. Diese Brenner 

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 werden nur dann in Tätigkeit gesetzt, wenn die um das   Rohr--23--streichenden   Abgase noch nicht vollständig verbrannt sein solltten. Die im Füllschacht-F--entstehenden Schwelgase werden vom oberen Teil der Verbrennungsanlage durch einen   Schacht --17-- geleitet,   der in den   Aschenraum-9--mündet,   von wo 
 EMI2.1 
 Primärluft erfolgen, wofür ebenfalls ein   Schieber--27--vorgesehen   ist.

   Mit einer Ab- und Ansaugvorrichtung   --28-- und   den   Schiebern--26, 27--können   das Schwelgas S und die erforderliche Primärluft zueinander 
 EMI2.2 
    --16-- vorgesehenAbdeckung --16-- Deckel --18-- zur   Reinigung der Brennkammern-B-vorgesehen. Der zu verbrennende Abfall wird in den mit einem Deckel versehenen   Füllstutzen--19-,   der etwas in den Füllschacht--F--ragt, eingefüllt. 
 EMI2.3 
 



  Zwecks Vermeidung dieser Gefahr wurden die   Platten --20-- am   oberen Ende mit Ausnehmungen--21-versehen, durch welche Überdrücke entweichen können. 



   Die Brennvorgänge gehen wie folgt vor sich :
1. Verlauf der Rauchgase. Die auf den Gitterrosten--4--und knapp darüber entstehenden Rauchgase streichen im Raum zwischen den lotrechten   Wänden--lla--und   den Trennwänden --13a-- nach oben und erhalten dabei durch die Durchtrittsöffnungen in den Trennwänden --13a-- aus den   Zufuhrkanälen--29--   die notwendige Zusatzluft und verbrennen dabei. Die glühenden Gase kehren oben um und streichen jeweils 
 EMI2.4 
 zwischen der Feuerwand--15-und dem   Körper--l--der   Verbrennungsanlage nach oben und dort in den Kamin. 



   2. Verlauf der Schwelgase S. Da der   Füllstutzen--19--etwas   in den Füllschacht ragt, kann sich der eingebrachte Abfall nur vom Ende dieses Stutzens nach unten ausbreiten, der Raum darüber bleibt frei. Die 
 EMI2.5 
 dadurch entstandene gut brennbare Gemisch streicht durch die   Gitterroste --4-- und   den Glutherd in die Brennzonen der Brennkammern--B--, wo sie restlos verbrennen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Rauchlose Verbrennungsanlage mit Füllschacht, insbesondere für Holz, Kohle, Torf,   Säge- und   Hobelspäne, Schleifstaub, Müllabfall   od. dgl.   mit mindestens einer lotrechten Wand zur Unterteilung des Innenraumes der Verbrennungsanlage in einen Füllschacht und in mindestens eine mit Zusatzluft versorgten Brennkammer, wobei mindestens ein an der Peripherie der Verbrennungsanlage angeordneter, geschlossener 
 EMI2.6 
 Zusatzluft ragt, der sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Brennkammer (B) erstreckt, wobei eine Vielzahl von Durchtrittsöffnungen für die Zusatzluft aus dem Zufuhrkanal (29) in den zwischen Zufuhrkanal (29) und lotrechter Wand (lla) angeordneten Teil der Brennkammer (B), der die Brennzone bildet, vorgesehen sind,

   wobei die Durchtrittsöffnungen für die Zusatzluft zumindest im Bereich der Brennzone gleichmässig über die Trennwände (13a) verteilt sind. 
 EMI2.7 


Claims (1)

  1. Durchtrittsöffnungen für die Zusatzluft versehenen Trennwände (13a) lotrecht in die Brennkammer (B) erstrecken.
AT763374A 1974-04-05 1974-09-23 Rauchlose verbrennungsanlage mit fullschacht AT339539B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT763374A AT339539B (de) 1974-09-23 1974-09-23 Rauchlose verbrennungsanlage mit fullschacht
DE19752514589 DE2514589A1 (de) 1974-04-05 1975-04-03 Rauchlose verbrennungsanlage
FR7510559A FR2266856A1 (en) 1974-04-05 1975-04-04 Smokeless burner for wood coal and refuse - has inner chamber portioned into a charging shaft and combustion chamber(s)

Applications Claiming Priority (1)

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AT763374A AT339539B (de) 1974-09-23 1974-09-23 Rauchlose verbrennungsanlage mit fullschacht

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ATA763374A ATA763374A (de) 1977-02-15
AT339539B true AT339539B (de) 1977-10-25

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ID=3598013

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3105099A1 (de) * 1981-02-12 1982-09-09 Kroll, Walter, 7141 Kirchberg Verbrennungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3105099A1 (de) * 1981-02-12 1982-09-09 Kroll, Walter, 7141 Kirchberg Verbrennungsvorrichtung

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ATA763374A (de) 1977-02-15

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