DE280976C - - Google Patents

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DE280976C
DE280976C DENDAT280976D DE280976DA DE280976C DE 280976 C DE280976 C DE 280976C DE NDAT280976 D DENDAT280976 D DE NDAT280976D DE 280976D A DE280976D A DE 280976DA DE 280976 C DE280976 C DE 280976C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/02Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes
    • F22B21/04Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes involving a single upper drum and a single lower drum, e.g. the drums being arranged transversely

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13«. GRUPPE
OTTO NAGEL in FREIBURG i. B.
Die Erfindung betrifft einen Wasserröhrenkessel mit quer hinter der Feuerung liegendem Ober- und Unterkessel und beide verbindendem Röhrenbündel, das Zwischenräume für das Auswechseln der Röhren enthält. Bei bekannten derartigen Kesseln haben diese Zwischenräume den Nachteil, daß durch sie ein verhältnismäßig großer Teil der Heizgase hindurchströmt, der nicht zur innigen Berührung
ίο mit der Heizfläche kommt, wenn nicht durch besondere Einbauten in diesen Zwischenräumen eine Durchwirbelung und Ablenkung erzwungen wird. Solche Einbauten aus Schamotte o. dgl. sind aber wegen ihrer Veranlassung zu Ablagerung von Ruß und Asche nachteilig. Um eine Durchwirbelung der Gase und ihre Ablenkung aus den bezeichneten Zwischenräumen durch die Wasserröhren selbst zu erreichen, sind bei dem Kessel nach der Erfindung diese Zwischenräume in beiden Hälften des Röhrenbündels zueinander versetzt angeordnet. Hierdurch werden die Gase bei ihrer Strömung quer zu dem Röhrenbündel aus den weiten Zwischenräumen in die engen Röhrenreihen hineingeführt und dort zur . Durchwirbelung und innigen Berührung mit der Heizfläche gebracht.
In Fig. ι ist der neue Wasserröhrenkessel im senkrechten Querschnitt und in Fig. 2 im wagerechten Schnitt nach A-B der Fig. 1 dargestellt.
Bei dem dargestellten Kessel sind zwischen dem Oberkessel α und dem Unterkessel h die Wasserröhren c eingesetzt. Die Wand d im Röhrenbündel dient zur Gasführung, welche durch Pfeile kenntlich gemacht ist. Um die in Fig. 2 angedeutete Lage der zum Auswechseln der Röhren bestimmten Zwischenräume innerhalb des Röhrenbündels gemäß der Erfindung in mehreren verschiedenen Stellungen der Röhrenreihen zu verdeutlichen, geben Fig. 3 bis 6 nochmals wagerechte Schnitte durch das Röhrenbündel c in größerem Maßstabe, und zwar Fig. 3 und 4 mit engstehenden Doppelreihen der Röhren quer zum Ober- und Unterkessel in Zickzack- bzw. Parallelstellung, und Fig. 6 mit dreifachen Röhrenreihen. Die Zwischenräume et und e2 zum Auswechseln der Röhren sind, gemäß der Erfindung, in jedem dieser dargestellten Fälle in beiden Hälften des Röhrenbündels zueinander versetzt angeordnet. In Fig. 5 ist noch der besondere Fall dargestellt, in welchem die Rohre in ebenfalls zueinander versetzten Zwischenräumen schräg zur Längsachse des Kessels gestellt sind. Hierbei können auch die Röhrenreihen in den beiden Bündelhälften nach verschiedener Richtung hin schräg gestellt sein.
Fig. 7 gibt ein Beispiel für einen doppelten Kessel bekannter Bauart, an dem gezeigt ist, daß auch beim Bestreichen des ganzen Röhrenbündels in einem Zuge die Durchwirbelung der Gase durch die versetzt gestellten Röhrenreihen erreicht wird. '
Die neue Stellung der Wasserröhren ist an-

Claims (1)

  1. Wendbar sowohl bei gebogenen als auch bei geraden Röhren.
    P α te ν τ- Ä ν Spruch:
    Wasserröhrenkessel mit quer hinter der Feuerung liegendem Ober- und Unterkessel und beide verbindendem Röhrenbündel, das Zwischenräume für· das Auswechseln der Röhren enthält, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zwischenräume (elt e2) in beiden Hälften des Röhrenbündels zueinander versetzt angeordnet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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