DE311036C - - Google Patents

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DE311036C
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pipes
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B13/00Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body
    • F22B13/06Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers
    • F22B13/10Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers with auxiliary water tubes inside the fire-box
    • F22B13/12Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers with auxiliary water tubes inside the fire-box the auxiliary water tubes lining the fire-box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- Λ! 311036 -KLASSE 13 β. GRUPPE
Die Erfindung betrifft einen Lokomotivkessel mit Wasserröhrenfeuerbüchse, bei welchem die am oberen Ende gegen den Dampfsammlerraum • abgebogenen Wasserrohren den Feuerungsraum seitlich und oben begrenzen. Bei den Lokomotivkesseln mit Wasserröhrenfeüerbüchsen werden im allgemeinen gekrümmte Röhren verwendet, deren Reinigung außerordentlich schwierig ist, so daß die Röhren rasch zugründe gehen. Bei dem Kessel nach der Erfindung sind diese Nachteile vermieden, weil im Sinne des Erfindungsgedankens bei den Stellen, wo die Wasserrohren ihre Richtung ändern, Putzöffnungen angebracht sind. Die Erfindung besteht darin, daß zum Zwecke, die Röhren in an sich bekannter Weise reinigen zu können, die Röhren aus zwei winklig zueinander stehenden, geraden Teilen bestehen, die in die Putzöffnungen tragende Kniestücke eingesetzt sind.
Auf der Zeichnung* ist eine beispielsweise Ausführungsform des neuen Lokomotivkessels dargestellt. ■
Fig. ι ist ein Querschnitt der Feuerbüchse des Lokomotivkessels; Fig. 2 ist eine Rohreinzelheit in größerem Maßstab.
Der Längskessel mit den Heizrohren bekannter Anordnung endet in der Rohrwand a. Der die Fortsetzung des Längskessels bildende Dampfsammler b dient auch zur oberen Begrenzung der Feuerbüchse.
In den Dampfsammler münden in bekannter Weise in einer Reihe oder im Zickzack ab-
. wechselnd die die Seitenwände der Feuerbüchse bildenden Wasserrohren, die gemäß der Erfindung aus einem Kniestück f und zwei im Winkel angeschlossenen geraden oder nahezu geraden Rohrstücken ex und e2 gebildet sind, von denen das obere Rohrstück ex an seinem dem Dampfsammler zugekehrten Ende verengt und hier in den Dampfsammler eingewalzt ist, während das ebenfalls verengte andere Ende in der Abzweigung fx des Kniestückes f befestigt ist. Auch das obere Ende des unteren Rohrstückes e2 ist verengt und in der Abzweigung f2 des Kniestückes f befestigt. Die Befestigung der Rohrstücke ex und e2 im Kniestück kann durch Einwalzen, gegebenenfalls durch Schweißen erfolgen, geschieht aber am vorteilhaftesten in der Weise, daß man an den verjüngten Enden der Rohrstücke und in den Abzweigungen des Kniestückes feingängige Schraubengewinde ausbildet und in das glühende Kniestück die kalten Rohrstücke einschraubt. Nach dem Abkühlen ist die Verbindung vollständig dicht und besitzt unbeschränkte Dauerhaftigkeit. Die Rohrstücke e2 sind an ihrem unteren verengten Ende in den .seitlichen Wasser kammern c befestigt.
Die Rohrteile ex und e2 bilden also mit dem So zugehörigen Kniestück f ein einheitliches Wasserrohrglied und treten an die Stelle der bekannten gekrümmten Wasserrohren, deren Betriebsnachteile sie vermeiden, da · gerade Rohrstücke leicht und gut sichtbar gereinigt werden können. Da die Ausscheidungen aus dem Kesselwasser sich in den unteren Rohrteilen ablagern, ist in erster Linie für die Möglichkeit der Reinigung der Rohrteile e2 zu sorgen'; deshalb sind diesen Rohrteilen 7<?
gegenüber in den Kniestücken Öffnungen ausgebildet. Zweckmäßig ist in dieser Öffnung der Rohrstutzen g befestigt, welcher die Hülle h des Kessels durchdringt und mit einer hohlen Mutter / von außen abgesperrt ist, so daß die Rohrteile e2 durch die Putzöffnungen leicht gereinigt werden können. Die seltener nötige Reinigung der kurzen Rohrteile ex erfolgt in ebenfalls leichter Weise vom Dampfsammler aus. ίο Das Kniestück f könnte auch so ausgebildet sein, daß durch eine Putzöffnung ein Putzwerkzeug oder ein Wasserstrahl gegen beide Rohrteile gerichtet werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Lokomotivkessel mit Wasserröhrenfeuerbüchse, bei dem die am oberen Ende gegen den Dampfsammlerraum abgebogenen Wasserrohre den Feuerungsraum seitlich und oben begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke, die Rohre in an sich bekannter Weise reinigen zu können, die Rohre aus zwei winklig zueinander stehenden Teilen bestehen, die in die Putzöffnungen tragende Kniestücke eingesetzt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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