DE209347C - - Google Patents

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DE209347C
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tube
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G3/00Steam superheaters characterised by constructional features; Details of component parts thereof
    • F22G3/004Steam tubes with steam flowing in opposite directions in one pipe, e.g. Field tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE \3d. GRUPPE
ROBERT GLOGNER in CHARLOTTENBURG.
Aus zwei ineinanderliegenden Rohren verschiedenen Durchmessers bestehender Überhitzer, in dessen Mantelraum der Dampf strömt.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. September 1908 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein aus zwei verschieden großen ineinanderliegenden Rohren bestehender Überhitzer, in dessen Mantelraum der Dampf strömt. Die Erfindung bezweckt, eine vollständig gleichmäßige Überhitzung des Dampfes bei kleinster Raumbeanspruchung des Überhitzers zu erreichen. Der Überhitzer ist an beiden Enden mit Kammern versehen. Der zylindrische Mantelraum wird
ίο durch um das innere Rohr gelegte Metallringe in Kammern geteilt, die durch kleine Querrohre verbunden sind.
Die inneren wie die äußeren Heizöhren werden von den Heizgasen bespült. Der Dampf tritt in die erste ringförmige, durch Metallringe abgeteilte Kammer ein, wo er in eine sehr dünne Schicht zerlegt wird, und nimmt hierauf seinen Weg durch das Querrohr. Die nassen, schweren Teilchen des Dampfes werden beim Austritt aus dem Querrohr an die Wand der nächsten Kammer geschleudert und so fort, wodurch eine gleichmäßige Temperatur und innige Mischung des Dampfes erzeugt wird.
Es wird außerdem ein häufiger Richtungswechsel des Dampfes erreicht, und man erhält eine gute Wärmeübertragung bzw. eine sehr gute Heizfläche.
Der Überhitzer kann aufrecht, liegend, schräg angeordnet werden, ohne an der Konstruktion irgend etwas zu ändern.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt;
Fig. ι und 2 ein Uberhitzerrohrpaar in Ansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 im Querschnitt nach Linie A-B der Fig. i.
Der Dampf strömt von der Kammer b durch den zwischen den Röhren c und d befindlichen ringförmigen Raum zur Kammer a. Verhindert am freien geradlinigen Durchtritt wird der Dampf durch die auf dem Innenrohr angebrachten Ringe /. Zwei solcher Metallringe f bilden mit den Wandungen der Rohre c und d eine schmale, geschlossene Kammer g.
Ist der Dampf in die erste Kammer g eingetreten, so gelangt er durch ein am inneren Heizrohr d angebrachtes Querrohr e in die nächste Kammer g und so fort bis zum Austritt in die Kammer a, wo er von neuem in das nächste Heizrohr eintritt.
Mehrere solcher Rohrpaare können zu einer Gruppe und mehrere Gruppen zu einem Gesamtüberhitzerkörper vereinigt werden.
Die Form der Rohre kann beliebig gewählt werden, z. B. können die Querschnitte oval, vieleckig o. dgl. und die Längsschnitte konisch, wellenförmig o. dgl. sein. Die Steigung der Ringe f kann ebenfalls beliebig ausgeführt werden.
Das Rohr d erhält an einem Ende eine Aufweiterung, deren Durchmesser etwas größer ist wie derjenige des Rohres c, damit letzteres durch die Befestigungsöffnung der ersteren eingebracht bzw. ausgewechselt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Aus zwei ineinanderliegenden Rohren verschiedenen Durchmessers bestehender Überhitzer, in dessen Mantelraum der Dampf strömt, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelraum mit Ringen (f) derart Versehen ist, daß diese mit den Rohrwandungen (c) und (d) geschlossene Kammern (g) bilden, die durch Querrohre (e) miteinander verbunden sind, so daß der Dampf abwechselnd von einer Kammer (g) zu der anderen durch die Querrohre (e) hindurchströmen muß.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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