DE213809C - - Google Patents

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DE213809C
DE213809C DENDAT213809D DE213809DA DE213809C DE 213809 C DE213809 C DE 213809C DE NDAT213809 D DENDAT213809 D DE NDAT213809D DE 213809D A DE213809D A DE 213809DA DE 213809 C DE213809 C DE 213809C
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boiler
superheater
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flame tube
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/06Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in furnace tubes
    • F22G7/065Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in furnace tubes for locomotive boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

kaiserliches
er?
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 213809 KLASSE i3d. GRUPPE
ADOLF WEBER in SISSACH, Schweiz.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. März 1908 ab.
Die. Erfindung betrifft einen Lokomotivkessel, bei dem im Flammrohr parallel zur Kesselachse ein Überhitzer und senkrechte Wasserrohren angeordnet sind. Was den Erfindungsgegenstand von ähnlichen Kesseln dieser Art auszeichnet, ist der Umstand, daß durch die im plattgedrückten Flammrohr getroffene Anordnung der senkrechten Wasserrohren geräumige Seitenkammern geschaffen
ίο werden, in welche die Überhitzerröhren derart eingebaut sind, daß die von der Feuerbüchse herkommenden Feuergase das Bestreben haben, größtenteils durch diese Seitenkarnmern direkt zur Rauchkammer zu strömen, jedoch in der vorderen Kesselpartie durch die saugende Wirkung des Blasrohres nach der Kesselmitte zu in den vorderen Teil der Wasserrohrgruppe gezogen werden. Vermöge dieser Einrichtung haben die Feuergase von der Feuerbüchse aus zum größten Teil unmittelbaren Zutritt zu den Überhitzerrohren, so hohe Überhitzertemperaturen erzeugend; die der Feuerbüchse zunächst liegenden Wasserrohrreihen werden dort, wo die Feuergase am heißesten sind, infolge Teilung des Feuergasstromes entlastet, . während in dem vorderen Teil der Wasserrohrgmppe die in zwei seitlichen Strömen ankommenden Feuergase, nachdem sie einen großen Teil ihrer Wärme an die Uberhitzerröhren abgegeben haben, durch die saugende Wirkung des Blasrohres nach der Kesselmitte zu gezogen werden und so die vorderen, der Erhitzung sonst weniger ausgesetzten Wasserrohren erhitzen, Daraus ergibt sich bei vorteilhafter Erhitzung des Überhitzers eine möglichst gleichmäßige Erhitzung der senkrechten Wasserrohren im Flammrohr.
Fig. ι der Zeichnung ist ein senkrechter Längsschnitt durch" einen Lokomotivkessel gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt durch die Längsachse des Kessels und zeigt die An-Ordnung der senkrechten Wasserrohren im Flammrohr sowie die Lagerung der Uberhitzerröhren nebst Klappen zur Regelung der Beheizung des Überhitzers.
Fig. 3 zeigt die Anordnung der Wasserrohren. . .
Fig. 4 zeigt zwei der Wasserrohren in senkrechtem Längsschnitt in größerem Maßstabe.
Fig. 5 ist ein Querschnitt nach Linie A-B von Fig. i. ■
α ist die Feuerbüchse, b die Rauchkammer, c ein plattgedrücktes Flammrohr, welches die Feuerbüchse mit der Rauchkammer verbindet, und d sind die Wasserrohren, die im Flammrohr c senkrecht stehend angeordnet und an beiden Enden in die Wandung des Flammrohres eingewalzt sind. Diese Wasserrohren sind im Flammrohr derart verteilt, daß in diesem zu beiden Seiten Seitenkammern frei bleiben, in die der Überhitzer eingebaut ist. Letzterer besteht aus einer Anzahl Röhrenbündel e, die liegend angeordnet sind bzw. parallel zur Kesselachse verlaufen und in der Rauchkammer in einem Verteilerkasten f münden. Der vom Dampfraum des Kessels herkommende Dampf strömt vom Verteiler-
kasten/ in die Überhitzerröhren e, wird dort überhitzt, strömt wieder dem Verteilerkasten zu, um dann von hier zum Zylinder geführt zu werden.
Die Wasserrohren d sind in ihrer gegenseitigen Anordnung so gruppiert, wie Fig. 3 zeigt, so daß zwischen je zwei Röhrenreihen sowohl in der Längsrichtung des Kessels als auch in der Querrichtung geradlinig durchgehende lichte Räume vorhanden sind, die den sie bespülenden Verbrennungsgasen einen möglichst widerstandsfreien Durchzug zur Rauchkammer gestatten und auch eine bequeme Reinigung ermöglichen. Unten sind die Wasserrohren d zweckmäßig auf eine gewisse Länge eingezogen (Fig. 4), um das Herausziehen nach oben zu erleichtern, sowie
auch um am Boden des Flammrohres den freien Durchgangsquerschnitt für die Gase zu vergrößern und um die Lösche oder Flug- 20 asche, die sich hauptsächlich am Boden des Flammrohres ablagern wird, besser entfernen zu können.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    . Lokomotivwasserröhrenkessel mit aus parallel zur Kesselachse angeordneten Röhrenbündeln bestehendem Überhitzer und senkrechten Wasserrohren im Flammrohr, dadurch gekennzeichnet, daß im plattgedrückten Flammrohr (c) die Wasserrohren (d) derart eingebaut sind, daß Seitenkammern frei bleiben, in denen die Überhitzerröhren (e) angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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