DE561099C - Feuerungsrost aus laengsliegenden Roststaeben, die zur Foerderung des Brennstoffes in Gruppen herausgezogen und in Richtung auf die Feuerbruecke zurueckgeschoben werden - Google Patents

Feuerungsrost aus laengsliegenden Roststaeben, die zur Foerderung des Brennstoffes in Gruppen herausgezogen und in Richtung auf die Feuerbruecke zurueckgeschoben werden

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DE561099C
DE561099C DET37400D DET0037400D DE561099C DE 561099 C DE561099 C DE 561099C DE T37400 D DET37400 D DE T37400D DE T0037400 D DET0037400 D DE T0037400D DE 561099 C DE561099 C DE 561099C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H3/00Grates with hollow bars
    • F23H3/02Grates with hollow bars internally cooled
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H2900/00Special features of combustion grates
    • F23H2900/03021Liquid cooled grates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Feuerungsrost aus längsliegenden Roststäben, die zur Förderung des Brennstoffes in Gruppen herausgezogen und in Richtung auf die Feuerbrücke zurückgeschoben werden Die Erfindung betrifft einen Feuerungsrost aus längsliegenden Roststäben, die zur Förderung des Brennstoffes in Gruppen herausgezogen und in Richtung auf die Feuerbrücke zurückgeschoben werden, und es soll durch sie die Kühlung eines solchen Vorschubrostes in bekannter Weise durch Wasser, insbesondere umlaufendes Kesselwasser, ermöglicht werden.
  • Gemäß der Erfindung wird nun jede Bewegungsgruppe an einen an der Bewegung dieser Gruppe teilnehmenden Verteiler angeschlossen, an den andererseits die die Bewegung der Rostrohrgruppe ermöglichenden Verbindungen zur Zu- und Ableitung des Wassers anschließen. Hierdurch wird die Zahl der Kühlwasserzu- und -ableitungen zu dem Rost auf ein Minimum beschränkt. Beispielsweise bedarf es bei einem Rost, der in drei Gruppen unterteilt ist, die nacheinander herausgezogen und gemeinsam wieder hineingeschoben werden, nur sechs solcher Verbindungen.
  • Die Erfindung wird im einzelnen im nachfolgenden an Hand der Zeichnungen erläutert werden, auf denen verschiedene Ausführungsbeispiele veranschaulicht sind.
  • Abb. i zeigt einen Steilrohrkessel mit wassergekühlten Schrägrosten im Längsschnitt.
  • Abb. a zeigt eine Vorderansicht des Kessels in etwas anderer Ausführung. Abb. 3 zeigt die Verbindung der Rostrohre mit den Verteilern von der Seite und Abb.4 von oben gesehen.
  • Abb. 5 zeigt ein durch eine Mittelwand geteiltes Rostrohr im Ouerschnitt in vergrößertem Maßstab.
  • Abb.6 zeigt eine Anordnung, bei welcher der Kessel mit den Verteilern durch in Stopfbuchsen geführte Rohre in Verbindung steht.
  • Abb. 7 und 8 zeigen eine Verbindung des Kessels mit den Rostrohren, von vorn bzw. von der Seite gesehen, mittels Plewelrohren.
  • Abb. 9 und io zeigen eine Schutzmaßnahme für die Einwalzstellen der auf Biegung beanspruchten Rohre.
  • In Abb. i ist A eine Kesselobertrommel, welche durch ein Zuleitungsrohr B mit einer Kammer C in Verbindung steht. Von dort geht das Kesselwasser durch den äußeren Teil in der Doppelrohre in, n nach unten zu den Verteilern ai, a°, a3, von wo es in den Schrägrost d-e eintritt. Der Schrägrost wird aus Röhren gebildet, welche auch wieder als Doppelrohre ausgebildet sind, indem sie entweder, wie in Abb. i gezeigt, ein inneres Rohr/ enthalten oder, wie in Abb. 5 gezeigt, durch einen Mittelsteg g in zwei Teile h und i zerlegt sind. Das Kesselwasser fließt dann durch das Innenrohr f oder den unteren Rohrteil h bis fast zum Ende des Rostes, wo sich das Innenrohr in das äußere Rohr öffnet bzw. die Trennwand aufhört. Am Ende e des Rohres befindet sich ein Reinigungsstopfen. Von dort fließt das Kesselwasser, das nunmehr schon hoch erhitzt ist, zu den Verteilern zurück und durch die äußeren Rohre n in die Kammer C und von dort durch das Rohr D in die Kesselobertrommel.
  • In Abb. 2 ist eine etwas geänderte Ausführungsform gezeigt. Die Kammer ist dort in zwei getrennte Kammern Cl und C2 zerlegt. Das Kesselwasser geht durch die Kammer Cl und die Rohre na zu den Verteilern a1, a2, a3, die ebenso wie bei der Ausführung nach Abb. i die eigentlichen Rostrohre tragen. Das rückkehrende Kühlwasser geht durch die Rohre n zu der Kesselobertrommel zurück.
  • Wie insbesondere aus Abb. 3 und 4 hervorgeht, werden die Rohre b so bewegt, daß die Rostgruppe b1 um einen gewissen Betrag nach vorn herausgezogen wird, dann sämtliche Rostrohre b2 um denselben Betrag und zuletzt sämtliche Rostrohre b3, worauf sämtliche Rohre zusammen wieder nach hinten hineingeschoben werden. In dieser an sich bekannten Weise wird die Vorschubbewegung der Brennstoffschicht bewirkt. Erfindungsgemäß sind hierbei sämtliche Rohre b1 mit dem Verteiler a1, die Rohre b2 mit dem Verteiler a2 und die Rohre b3 mit dem Verteiler a3 verbunden, so daß lediglich die sechs durchfedernden Verbindungsrohre m, n durch die Vorschubbewegung beansprucht werden.
  • Abb.6 zeigt eine Anordnung, wobei die Kesselkammern mit den Verteilern durch in Stopfbuchsen w axial längsverschiebbare Rohre zit in Verbindung stehen.
  • In den Abb. 7 und 8 ist eine drehbare Verbindung zwischen Kessel und Verteilern gezeigt. p sind Küken, in welchen Pleuelrohre gelagert sind. Solche Küken können auch an den Verteilern angebracht sein. Selbstverständlich müssen die Verbindungen durch Stopfbüchsen gedichtet sein.
  • Die Abb. 9 und io zeigen eine Vorrichtung, um bei einer Anordnung nach Abb. i und 2 die empfindlichen Einwalzstellen der Rohre zu entlasten. Zu diesem Zwecke sind kräftige Rohrmanschetten Z an den Kammern vorgesehen. Diese sollen die Reaktion der Hinundherbewegung bzw. des Durchfederns der Rohre von den empfindlichen Einwalzstellen fernhalten, so daß die Durchfederung sich auf die verhältnismäßig lange freie Rohrstrecke h verteilt.
  • Es kann natürlich auch eine andere als die beschriebene Betriebs- und Bewegungsart oder ein anderes Kühlmedium Anwendung finden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feuerungsrost aus längsliegenden Roststäben, die zur Förderung des Brennstoffes in Gruppen herausgezogen und in Richtung auf die Feuerbrücke zurückgeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Anwendung der an sich bekannten Wasserkühlung der Roststäbe durch Wasser, insbesondere umlaufendes Kesselwasser, jede Gruppe der Hohlstäbe an einen gemeinsamen, an der Bewegung dieser Gruppe teilnehmenden Verteiler angeschlossen ist, an welchen die zur Zu-und Ableitung des Wassers erforderlichen Verbindungsleitungen anschließen.
  2. 2. Rost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen der zu jeder Rostrohrgruppe gehörigen Verteiler (a1, 0, a3) aus elastischen Verbindungsrohren (m, n) bestehen (Abb. i und :2).
  3. 3. Rost nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsstellen der Verbindungsrohre (in, it) an der Kesselkammer (c) und den Verteilern (dl, d2, a.3) durch Rohrmanschetten (L) gegen Ausbrechen geschützt sind (Abb. 9 und io).
  4. 4. Rost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der V erteiler (a1, a2, a3) gegenüber der Kesselkammer (c) durch in Stopfbuchsen (w) axial längsverschiebbare Rohre (m) ermöglicht wird (Abb. 6).
  5. 5. Rost nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Verteilern (d, a2, ca3) und der Kesselkammer (c) durch Pleuelrohre gebildet wird (Abb. 7 und 8).
DET37400D 1929-08-11 1929-08-11 Feuerungsrost aus laengsliegenden Roststaeben, die zur Foerderung des Brennstoffes in Gruppen herausgezogen und in Richtung auf die Feuerbruecke zurueckgeschoben werden Expired DE561099C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2644431A (en) * 1949-08-29 1953-07-07 Beecher Blanche Cameron Hearth type furnace
DE928358C (de) * 1942-02-14 1955-05-31 Mont Kessel Herpen & Co Rostfeuerung, deren Rostflaeche aus wassergekuehlten beweglichen Rohren gebildet ist
US2763220A (en) * 1950-01-23 1956-09-18 Steinmueller Gmbh L & C Firing plant
DE974490C (de) * 1951-12-16 1961-01-12 Steinmueller Gmbh L & C Kuehlmittelanschlussrohre fuer kesselwassergekuehlte Schuettelroste
EP1085264A1 (de) * 1999-09-13 2001-03-21 ABB (Schweiz) AG Verfahren und Vorrichtung zur Kühlung eines Rostes für einen Feuerraum mittels Wasser
EP1975507A1 (de) * 2007-03-29 2008-10-01 ThyssenKrupp Xervon Energy GmbH Vorschubrost für Feuerungsanlagen

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