DE164380C - - Google Patents

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DE164380C
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tube
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tubes
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DE1903164380D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/06Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in furnace tubes
    • F22G7/065Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in furnace tubes for locomotive boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
-'te 164380 KLASSE \3d.
Die Erfindung bezieht sich auf Kessel mit Rauchröhren, bei welchen die Überhitzer durch einen Teil der Rauchröhren des Kessels gebildet wird und bei welchen ein Teil der Rauchröhren oder alle Rauchröhren auf einem Teil ihrer Länge mit einem Umschlußrohr versehen sind, so daß der Ringraum zwischen Rauchrohr und Umschlußrohr den Überhitzer bildet. ■ -
ίο Dieser Ringraum ist nun — und "darin besteht das Wesen der Erfindung — im Innern oder außen mit einem zweiten gleichachsigen Rohr ausgerüstet, welches gegen die kühlende Einwirkung des Kesselwassers als Isolierrohr für den zu überhitzenden Dampf dient. In diesem durch das Isolierrohr und durch das Umschlußrohr gebildeten Ringraum ist eine ruhende Schicht von Dampf, Luft oder Wasser vorhanden, welche zu einer Isolierschicht in hohem Maße geeignet ist. Die Ringdicke dieses Isolierraumes ist nur eine geringe, so daß eine Bewegung des darin enthaltenen Mittels praktisch ausgeschlossen ist.
Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß jedes einzelne Rauchrohr vermittels eines gleichachsigen Umschlußrohr es und vermittels eines gleichfalls gleichachsigen Isolierrohres zwei dünnwandige, gleichachsige Ringräume bildet, von denen der eine, zur Längs- führung des zu überhitzenden Dampfes benutzt wird, während der andere Ringraum von gleichfalls nur geringer Dicke als Isolierraum dient.
Die Ausführung kann nun in zweierlei Arten geschehen, entweder so, daß das die Teilung bildende Isolierrohr sich zwischen Umschlußrohr und Rauchrohr befindet, oder daß dieses Isolierrohr sich außerhalb des Umschlußrohres befindet.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die allgemeine Anordnung des Überhitzers bei einem Lokomotiv-, Schiffs- , bezw. Lokomobilkessel. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt und Fig. 3 die Ausführung des Überhitzers mit Isolierrohr.
In Fig. ι ist α das Dampfabführungsrohr aus dem Dampfdom, welches den zu überhitzenden Dampf zu der Dampfkammer d führt, welche von der Dampfabführungskammer d1 durch eine wagerechte Rippe geteilt ist, wie dies aus Fig. 2 links deutlich hervorgeht. Der Dampf durchströmt also die beiden obersten Rohrreihen r1 r2, und zwar zwischen dem eigentlichen Umhüllungsrohr m und dem Rauchrohr r1 bezw. r2. Das Umhüllungsrohr ist mit einem zur Isolierung dienenden gleichachsigen, in geringer Entfernung vom Umschlußrohr stehenden Rohr entweder auf der Außenseite oder auf der Innenseite versehen und dadurch gegen die Kühlwirkung des Kesselwassers geschützt, so daß der durchgehende Dampf, welcher im Gegenstrom zu dem Feuergase strömt, stark von diesen überhitzt wird. Darauf tritt der Dampf schon stark überhitzt in die Kam-
(2. Auflage, ausgegeben am 5. Dezember igo8.)
mer δ, in welcher die äußeren Ummantelungsrohre an der vorderen Kastenwand δ1 eingedichtet sind, während die Rauchrohre in der Mantel wand δ2 eingedichtet werden, und kehrt dann, die unteren Rohrreihen rs r4 durchströmend, die in ähnlicher Weise ausgerüstet sind wie die oberen, und aufs neue der Wirkung der Feuergase ausgesetzt, nach dem Kasten d1 zurück.
ίο In Fig. 3 ist nur eine Rohrreihe r1 als Hinführung für den zu überhitzenden Dampf und eine Rohrreihe r3 als Rückführung für den zu überhitzenden Dampf dargestellt. Aus dieser Figur ist die Abdichtung der Rohre deutlich ersichtlich. Es ist ein Einsatzrohr i vorgesehen, welches zwischen i und m einen mehr oder weniger abgeschlossenen Zwischenraum läßt, der durch die ruhende Schicht als Isolierkörper wirkt, r ist das Rauchrohr, und zwar findet in dem obersten Rauchrohre r die Hinführung und Trocknung im Gegenstrom statt und dann die Überhitzung im Gleichstrom in dem darunter liegenden Rohre r, bei welchem hier nun der Isolierraum an der Außenseite des Mantelrohres m liegt, indem das Rohr i1 außen auf dieses Rohr, wie aus Fig. 3 unten ersichtlich, gesetzt ist.
Zu erwähnen ist noch, daß diejenige Anordnung, welche die Vortrocknung im Gegenstrom und die Überhitzung im Gleichstrom herbeiführt, den Vorteil bietet, daß die Kammer δ1 δ2 aus zwei Teilen hergestellt sein kann. Die Kammer kann aus lauter einzelnen Übergangskappen bestehen. Ferner bietet diese Anordnung den Vorteil doppelter Weglänge für die Überhitzung, und es wird nur den im Gleichstrom gehenden Gasen Gelegenheit gegeben, sich abzukühlen, wodurch die Abkühlung geringer wird als bei den anderen Anordnungen.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Überhitzer für Rauchröhrenkessel, bei welchem die Rauchröhren von gleichachsigen Umschlußrohren umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Umschlußrohr mit einem gleichachsigen Rohr derart versehen ist, daß zwischen beiden Rohren ein zur Isolierung dienender zylindrischer Ringraum freibleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1903164380D 1903-11-25 1903-11-25 Expired - Lifetime DE164380C (de)

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AT27756D AT27756B (de) 1903-11-25 1904-12-31 Überhitzer für Rauchröhrenkessel.

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