DE169731C - - Google Patents

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DE169731C
DE169731C DENDAT169731D DE169731DA DE169731C DE 169731 C DE169731 C DE 169731C DE NDAT169731 D DENDAT169731 D DE NDAT169731D DE 169731D A DE169731D A DE 169731DA DE 169731 C DE169731 C DE 169731C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/10Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in smoke-boxes
    • F22G7/105Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in smoke-boxes for locomotive boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

I*
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A$C
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 169731 KLASSE 13 d.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Februar 1905 ab.
Rauchkammerüberhitzer, in denen der Dampf auf gewisse Gruppen von Rohrschlangen verteilt wird, sind bereits bekannt.
Bei diesen bekannten Rauchkammerüberhitzern bringt es die Lage der einzelnen Rohrschlangen mit sich, daß sie einer verschiedenartigen Erhitzung unterworfen sind. Diejenigen, die von den Rauchgasen zuerst erhitzt werden, nehmen diesen letzteren so viel ίο Wärme ab, daß die darauffolgenden Rohrschlangen nur von mehr oder weniger abgekühlten Rauchgasen bestrichen werden. Eine ungleichmäßige Überhitzung des Dampfes ist die Folge dieser Erscheinung.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist nun, dem zu überhitzenden Dampf eine solche Führung zu geben, daß er auf alle Fälle sowohl die besser erhitzten als die minder erhitzten Rohrschlangen gleichmäßig durchströmt.
Fig. ι der Zeichnung zeigt einen senkrechten Querschnitt der Fig. 2 eines Rauchkammerüberhitzers mit der neuen Dampfführung.
Fig. 2 zeigt einen senkrechten Längsschnitt der Fig. 1.
Die Rohrschlangen m sind durch Scheidewände i und k, die sich im Mantel b und in · der Ringkammer A befinden, in zwei Gruppen geteilt.
Die Rohrschlangen m1 im oberen Aufbau der Rauchkammer stellen einen Zwischenüberhitzer dar, sie können jedoch auch als Vorüberhitzer dienen, wenn der darin vorüberhitzte Dampf statt in der Pfeilrichtung in das Rohr η zur weiteren Überhitzung geleitet wird.
Die Anordnung der Scheidewände i und k ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung, sondern vielmehr die folgende An-Ordnung.
Jede Rohrschlange ist schraubenförmig in zwei ineinanderliegenden Lagen gewunden, derart, daß Eintritt und Austritt des Dampfes auf derselben Seite liegen.- Die linksseitige Röhrengruppe ist nun mit der rechtsseitigen in eigenartiger Weise verbunden. Der Dampf strömt auf der linken Seite aus dem Zuleitungsrohr η an den mit f bezeichneten , Stellen in die Doppelschlangen ein, geht in den außen liegenden Röhren vor und kehrt in den inneren Windungen zurück, und tritt bei g in ein zu diesem Zweck vorhandenes Sammelrohr h über. Nachdem dies bei allen linksseitigen Röhren geschehen ist, führt das Sammelrohr h den erhitzten Dampf in die rechtsseitige Röhrengruppe, und zwar erfolgt auf dieser Seite der Eintritt des Dampfes in die Röhren bei j, während der diese Röhren durchströmende Dampf bei ρ in das Ableitungsrohr / übergeht, von wo aus dessen Übergang zur Verbrauchsstelle ohne weiteres erfolgen kann. Auf diese Weise wird erzielt, daß der Dampf gleichmäßig alle Rohrschlangen durchläuft.
Mit den Rohrschlangen ml im oberen Aufbau der Rauchkammer geschieht dasselbe wie mit den unteren. Der Dampf strömt auf
der linken Seite aus den Zuleitungsrohren n1 bei f1 in die Rohre ein und tritt bei g1 aus ihnen in das Sammelrohr h1 über, von wo der Übertritt in den aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Dampfsammler erfolgt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dampfführung in den Rohrschlangen von Überhitzern, die in den Rauchkammern ίο von Lokomotiv- oder Lokomobilkesseln untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß der durch ein Rohr (n) auf die Schlangengruppe der einen Rauchkammerhälfte verteilte Dampf nach Durchströmung dieser Rohrgruppe in einem mit allen Schlangen der Gruppe in Verbindung stehenden Zweigrohr (h) gesammelt wird, von wo aus er der Schlangengruppe der anderen Kammerhälfte zuströmt, in welcher er weiter überhitzt und darauf in einem dritten, mit allen Schlangen dieser Gruppe in Verbindung stehenden Rohr (I) gesammelt und den Arbeitszylindern zugeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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