DE651182C - Stehender Feuerbuechsdampfkessel - Google Patents

Stehender Feuerbuechsdampfkessel

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DE651182C
DE651182C DEM134114D DEM0134114D DE651182C DE 651182 C DE651182 C DE 651182C DE M134114 D DEM134114 D DE M134114D DE M0134114 D DEM0134114 D DE M0134114D DE 651182 C DE651182 C DE 651182C
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DE
Germany
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boiler
pipes
steep
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steam boiler
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Expired
Application number
DEM134114D
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English (en)
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Publication of DE651182C publication Critical patent/DE651182C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B13/00Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body
    • F22B13/02Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body mounted in fixed position with the boiler body disposed upright
    • F22B13/023Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body mounted in fixed position with the boiler body disposed upright with auxiliary water tubes inside the fire-box, e.g. vertical tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Stehender Feuerbüchsdampfkessel Die Erfindung betrifft einen stehenden Feuerbüchsdampfkessel, bei welchem von mehreren in der Feuerbüchse waagerecht angeordneten Quersiederohren eine größere Anzahl von Steilsiederohren durch die Feuerbüchsdecke hindurch zum oberen Wasser-bzw. Dampfraum führen. Beiden bekanüten Dampfkesseln dieser Art findet der Rauchgasabzug in der Regel in der Mitte nach oben durch den Deckel des Dampfkessels hindurch statt, was den Nachteil- hat, daß die Aufstellung in niedrigen Räumen sehr schwierig und u. U. sogar unmöglich ist. Bei Dampfkesseln mit seitlich angeordneter Rauchgasabführüng ist infolge der eigenartigen Feuergasströmung innerhalb der Feuerbüchse eine gute Wärmeausnutzung nicht zu erreichen, wenn man die bisher allgemein übliche Siederohranordnung verwendet.
  • Um nun auch bei Feuerbüchsdampfkesseln mit seitlicher Rauchgasabführung eine möglichst weitgehende Wärmeausnutzung zu erreichen, sind erfindungsgemäß die Quersiederohre parallel zueinander und schräg übereinander vorwiegend in der dem seitlichen Rauchgasabzug zugewendeten Feuerbüchshälfte angeordnet und die von ihnen ausgehenden Steilsiederohre mit ihren oberen Enden vorwiegend in der dem Rauchgasabzug. abgewendeten Hälfte der Feuerbüchsdecke eingesetzt. Bei dieser Anordnung der Siederohre werden die von der Feuerung aufsteigenden Feuergase durch das zu unterst liegende Quersiederohr in zwei Ströme geteilt, von denen der eine zwischen der Feuerbüchswand und dem vorderen Steilrohrbündel nach oben steigt und auf dem Wege zum seitlichen Rauchgasabzug zwischen den Steilsiederohren hindurchgewirbelt wird. Der zweite Feuergasstrom wird an der Feuerbüchswand vorbei zwischen den Quersiederohren hindurchgeleitet und bestreicht dann ebenfalls noch einen großen Teil der Heizfläche der Steilsiederohre, bevor er durch den Rauchgasabzug entweicht. Diese auf den seitlichen Rauchgasabzug abgestimmte Feuergasführung, welche durch die eigenartige Anordnung der Quer- und Steilsiede-. rohre nach der Erfindung bedingt ist, zwingt die Feuergase zu einer weitgehenden Wärmeabgabe.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Kessels nach der Erfindung mit seitlich angeordnetem Rauchabzug dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch den Kessel und Abb. 2 ,einen waagerechten Schnitt nach der Linie 11-II in Abb. i.
  • Der Kessel besteht aus dem äußeren Kesselmantel i und der Feuerbüchse 2, die den Feuerbüchsraum 3 umschließt. Unterhalb dieses Raumes 3 befindet sich die Feuerung Waagerecht durch den Feuerbüchsraum 3 sind die Quersiederohre 5, 6 und 7 gelegt, die jedes mit einer Anzahl von Steilsiederohre 8, 9 und i o versehen sind. Die oberen Enden der Steilsiederohre 8, 9 und io sind in der Feuerbüchsdecke i i eingesetzt und können gegebenenfalls mit Aufsteckrohren i z verlängert werden, die unmittelbar in den Dampfraum 13 münden. Das untere Quersiederohr 5 teil', den Feuergasstr om hi zwei Hälften. Die ext wird an der Feuerbüchswand entlang im Ziet-;-zackweg zwischen den Steilsiederohren liiir; durchgeleitet, während die andere die Quer= siederohre 5, 6 und 7 und zum Teil auch noch die Steilsiederohre bestreicht. Die Kesselheizflächen werden auf diese Weise restlos und wirksam ausgenutzt. Man ,erhält niedere Abgastemperaturen und somit gute Brennstoffausnutzulig. Zusammen mit dem geregelten Umlauf des Wassers, das außen zwischen dem Kesselmantel i und der Feuerbüchswand z herabsinkt und durch die Quersiede- und Steilsiederohre schließlich in Form von Heißwasser und Dampfblasen wieder aufsteigt, ergibt dies einen außerordentlich guten Kesselwirkungsgrad.
  • Außerdem hat die Anordnung der Quer-und Sbeilsiederohre nach der Erfindung auch noch andere Vorteile. Die Kesselflächen auf der Rauchgasseite können bei tierausziehbarer Feuerung 4 leicht und gründlich von oben gereinigt werden. Die wasserberührten Flächen des Kesselmantels i und der Feuerbüchswan-Jung a sowie der Steilsiederohre 8, 9 und i o .Bannen ferner vom Mannloch 15 aus bequem ;ünd gründlich nachgesehen und gereinigt wer-,ilen. Infolge der hohen Strömungsgeschwindigkeit in den Quer- und Steilsiederohren wird sich überdies Kesselstein in diesen gar nicht oder nur sehr langsam absetzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stehender Feuerbüchsdampfkessel - mit Quer- und Steilsiederohren und seitlichem Rauchgasabzug, dadurch gekennzeichnet, daß die Quersiederohre (5, 6 und 7) parallel zueinander und schräg übereinander vorwiegend in der dem Rauchgasabzug (14) zugewendeten Feuerbüchshälf te angeordnet sind und die von ihnen ausgehenden Steilsiederohre (8, 9 und i o) mit ihren oberen Enden vorwiegend in der dem Rauchgasabzug (14). abgewendeten Hälfte der Feuerbüchsdecke eingesetzt sind.
DEM134114D 1936-04-03 1936-04-03 Stehender Feuerbuechsdampfkessel Expired DE651182C (de)

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DE651182C true DE651182C (de) 1937-10-08

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DE (1) DE651182C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935971C (de) * 1949-07-23 1956-01-05 Josef Kugler Stehender Feuerbuechskessel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE935971C (de) * 1949-07-23 1956-01-05 Josef Kugler Stehender Feuerbuechskessel

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