DE228547C - - Google Patents
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- DE228547C DE228547C DENDAT228547D DE228547DA DE228547C DE 228547 C DE228547 C DE 228547C DE NDAT228547 D DENDAT228547 D DE NDAT228547D DE 228547D A DE228547D A DE 228547DA DE 228547 C DE228547 C DE 228547C
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- boiler
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B37/00—Component parts or details of steam boilers
- F22B37/02—Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
- F22B37/10—Water tubes; Accessories therefor
- F22B37/104—Connection of tubes one with the other or with collectors, drums or distributors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVr 228547 KLASSE 13/. GRUPPE
FRANZ HECHT in DLJREN, Rhld.
Gegenstand der Erfindung ist ein Dampfkessel, bei welchem Ober- und Unterkessel durch
Wasserröhren miteinander verbunden sind. Das neue Merkmal des Erfindungsgegenstandes besteht
darin, daß. eine Gruppe von in bekannter Weise in die Wand des Ober- und Unterkessels
eingewalzten Wasserröhren um ein Wasserrohr oder ein Verschlußstück angeordnet ist, welches
in der Kesselwand leicht entfernbar eingezogen
ίο ist, so daß nach Entfernung des letztgenannten
Rohres bzw. des Verschlußstückes ein Auswechseln der eingewalzten Röhren durch die
frei werdende Öffnung ermöglicht wird.
Die gekennzeichnete Anordnung gewährt den Vorteil, daß die den Ober- mit dem Unterkessel
verbindenden Wasserröhren dicht aneinander angeordnet werden können, ohne daß es notwendig
ist, für jede der Wasserröhren eine verschließbare Öffnung in der den Einwalzstellen
ao der Röhren gegenüberliegenden Wand des Oberkessels anzuordnen, was eine Schwächung
der Kesselwand zur Folge haben und einen dichten Abschluß vereiteln würde. Zwar läßt
sich das Einbringen und Auswechseln der Wasserröhren auch bei den bisher bekannten
Ausführungen vom Innern des Mauerwerkes aus bewirken, so daß die erwähnten verschließbaren
Öffnungen im Oberkessel vollständig fortfallen. Hierbei ist es jedoch nötig, die
Röhren in Reihen hintereinander anzuordnen, wobei je zwei Reihen einen entsprechend
großen Abstand voneinander besitzen müssen. Diese Anordnung besitzt jedoch den Nachteil,
daß die Rauchgase bei ihrem Wege von der Feuerung zum Fuchs in nicht genügend innige
Berührung mit den zu heizenden Wasserröhren treten und demnach mit hoher Abgangstemperatur
entweichen, woraus sich eine schlechte Wärmeausnutzung der Rauchgase ergibt. Der
gekennzeichnete Übelstand wird nach vorliegender Erfindung dadurch vermieden, daß auf
die Möglichkeit der Röhrenauswechslung vom Innern des Mauerwerkes aus verzichtet wird,
und die Röhren im Zickzack hintereinander angeordnet werden, wobei ihre Auswechslung
in der eingangs gekennzeichneten Weise vorgenommen wird.
Die neue Gruppenanordnüng der Röhren ist
auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι den Ober- und Unterkessel mit den sie
verbindenden Wasserröhren im senkrechten Schnitt, während Fig. 2 einen Schnitt nach
Linie A-B der Fig. 1 erkennen läßt.
α ist der Ober- und δ der Unterkessel. Von
den Ober- und Unterkessel miteinander verbindenden Röhren sind die leicht entfernbar
in den Kesselwandungen eingezogenen Röhren mit c, die anderen eingewalzten Röhren
mit d bezeichnet. Die leichte Entfernbarkeit der Röhren c kann in irgendeiner Weise herbeigeführt
werden. t Am zweckmäßigsten haben hierzu sich die mit Kegel versehenen Röhren
erwiesen, weshalb in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die leicht entfernbar gedachten
Röhren c als Kegelröhren dargestellt sind. Die nach Entfernung der Röhren c in der Kesselwandung
frei werdenden Öffnungen sind im Durchmesser entsprechend größer als der äußere
Durchmesser der Röhren d. Bei der Verwendung von Fieldröhren. kann das das innere
Rohr g umgebende äußere Rohr f in ähnlicher Weise wie die Röhren c eingezogen sein. Um
bei Entfernung eines Rohres die frei werdende Öffnung zu verschließen, können auch kegelförmig
gestaltete Verschlußstücke i vorgesehen sein, welche vom Innern des Kessels aus in
5- die Öffnung geschoben werden.
Da bei Anordnung mehrerer Rohrreihen, hintereinander beim unmittelbaren Einwalzen,
der Röhren im Ober- und Unterkessel letztere einen entsprechend großen Durchmesser erhalten
müßten, damit das Einwalzen der äußersten Röhren noch möglich ist, sind am Ober- und Unterkessel Platten k bzw. m angeordnet,
welche einen entsprechend größeren Krümmungshalbmesser als die Kesselwände be-
sitzen. In diese Platten k, m werden die Röhren
d eingewalzt. In dem Mantel des Ober- und Unterkessels sind Öffnungen η bzw. 0 für
den Zutritt zu den Röhren freigelassen. Das Auswechseln geschieht in folgender Weise:
Sobald eine der eingewalzten Röhren d ausgewechselt werden soll, wird das zugehörige
Rohr c entfernt und nach Entfernung des auszuwechselnden Rohres das neue Rohr vom
Innern des Oberkessels aus durch die frei gewordene Öffnung des Rohres c an die Stelle
des ausgewechselten Rohres angebracht. Zu diesem Zweck wird das neue Rohr etwas schräg
durch die frei gewordene öffnung des Rohres c vom Innern des Oberkessels aus hindurchgesteckt
und in schräger Lage zu der dem ausgewechselten Rohr entsprechenden Öffnung des Unterkessels geführt. Durch die Öffnung
des Unterkessels wird das neue Rohr so weit nach unten geführt, bis sein oberes Ende die
Öffnung des Rohres c verläßt. Hierauf wird es aus der schrägen Lage in die senkrechte Lage
gebracht und in senkrechter Richtung mit dem oberen Ende in die seiner unteren öffnung entsprechende
öffnung des Oberkessels geführt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Dampfkessel, bei welchem Ober- und Unterkessel durch Wasserrohren miteinander ■ verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe von in bekannter Weise in die Wand des Ober- und Unterkessels eingewalzten Wasserrohren (d) um . ein Wasserrohr (c bzw. f, g) oder ein Verschlußstück (i) angeordnet ist, welches in der Kesselwand leicht entfernbar eingezogen ist, so daß nach Entfernung des letztgenannten Rohres bzw. des Verschlußstückes ein Auswechseln der eingewalzten Röhren durch die frei werdende öffnung ermöglicht wird. . . .Hierzu i Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE228547C true DE228547C (de) |
Family
ID=488935
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT228547D Active DE228547C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE228547C (de) |
-
0
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