DE295045C - - Google Patents

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DE295045C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/42Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters specially adapted for locomotives

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 295045.-KLASSE 13 b. GRUPPE
ANDERS ANDERBERG in MALMÖ, Schweden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. fflärz 1916 ab.
Die Erfindung betrifft einen Röhren-Speisewasservorwärmer und Funkenfänger für Dampfkessel (Lokomotivkessel) mit Rauchkammer innerhalb der Rauchkammer. Gleichzeitig als Speisewasservorwärmer dienende Funkenfänger, die aus einer in einem erweiterten unteren Teil des Schornsteins angebrachten Rohrschlange bestehen, sind bereits bekannt. Diese Vorrichtungen sind aber wegen der Schwierigkeit,
ίο die Rohrschlange innen vom Kesselstein u. dgl. zu befreien, weniger zweckentsprechend. Nach der Erfindung ist unterhalb des Schornsteins eine Anzahl senkrechter, oben und unten in ringförmige Wasserkammern einmündender Röhren aufgestellt, wobei die von der unteren Wasserkammer umschlossene Öffnung abgedeckt ist.
Fig. ι zeigt die Rauchkammer eines Lokomotivkessels mit eingebautem Speisewasservorwärmer und Funkeniänger in senkrechtem Längsschnitt; Fig. 3 zeigt den Vorwärmer und Funkenfänger in wagerechtem Schnitt«, und Fig. 4 in Vorderansicht mit Querschnitt durch die Rauchkammer des Kessels. Fig. 2 zeigt
eine andere Ausführungsform der Erfindung in der Darstellung wie Fig. 1.
Nach der Erfindung ist um das untere Ende des Schornsteins 1 ein Satz senkrechter Röhren 2 aufgestellt, und zwar bei der in Fig. i, 3 und 4 gezeigten Ausführungsform in mehreren gleichachsigen Ringen, wobei die Röhren in den verschiedenen Ringen zueinander versetzt angeordnet sind, so daß die Rauchgase zwischen ihnen im Zickzack zum Schornstein abziehen müssen. Die Röhren 2 sind oben und unten in ringförmigen Wasserkammern 3 und 4 befestigt, von welchen die obere Kammer 3 sich an die untere Öffnung des Schornsteins anschließt. Die von der unteren Wasserkammer 4 umschlossene Öffnung ist mit einem Blech 5 abgedeckt, um zu verhindern, daß die Rauchgase durch diese Kammer unmittelbar in den Schornstein entweichen, ohne die Röhren 2 zu bestreichen. Durch das Blech 5 geht das gewöhnliche Blasrohr 6. Die untere Wasserkammer ist mit der Speiseleitung 7 verbunden: Das Wasser steigt gleichzeitig in sämtlichen Röhren 2 auf und wird durch die abziehenden Rauchgase erwärmt, um aus der oberen Wasserkammer 3 durch die Rohrleitung 8 dem Kessel zugeführt zu werden. Der Deckel der oberen Wasserkammer ist zweckmäßig mit Reinigungslöchern und eingeschraubten Pfropfen 9 versehen, und die untere Wasserkammer kann mit einer Tür 10 versehen sein, durch welche in der Kammer gesammelte Unreinlichkeiten entfernt werden können. Zu. diesem Zwecke kann auch, wie in Fig. 2 gezeigt, der ganze Boden 13 des unteren Wasserkastens sowie der obere Deckel 11 des oberen Wasserkastens abnehmbar angeordnet sein.
Nach Fig. 2 ist der Vorwärmer und Funkenfänger über den Heizröhren 12 des Kessels angeordnet, so daß diese Röhren zum Reinigen leicht erreichbar bleiben. Die Speiseleitung 7
ist hier im Zickzack geführt, um das Schwitzwasser zu entfernen, bevor das Wasser in den Vorwärmer gelangt.
Die Röhren brauchen nicht in kreiszylindrischen Ringen aufgestellt zu sein, und auch die Wasserkammern brauchen nicht kreiszylindrische Ringe zu bilden.
Durch die beschriebene Vorrichtung wird ein wirksamer Funkenfänger dadurch gebildet, ίο daß die Funken an ihr stark gekühlt und abgelöscht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Innerhalb der Rauchkammer eines Dampfkessels (Lokomotivkessels) angeordneter Röhren-Speisewasservorwärmer und Funkenfänger, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Schornsteins eine Anzahl senkrechter, oben und unten in ringförmige Wasserkammern (3 und 4) einmündender Röhren (2) aufgestellt ist, wobei die von der unteren Wasserkammer umschlossene Öffnung abgedeckt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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