DE271382C - - Google Patents
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- DE271382C DE271382C DENDAT271382D DE271382DA DE271382C DE 271382 C DE271382 C DE 271382C DE NDAT271382 D DENDAT271382 D DE NDAT271382D DE 271382D A DE271382D A DE 271382DA DE 271382 C DE271382 C DE 271382C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D1/00—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
- F22D1/16—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged otherwise than in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways
- F22D1/20—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged otherwise than in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways and directly connected to boilers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 271382 KLASSE 13#. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Februar 1913 ab.
Die Erfindung betrifft einen für Beheizung mit Abgasen bestimmten Speisewasservorwärmer,
bei welchem ein oberer und ein unterer Sammelbehälter durch Röhren miteinander verbunden sind und sowohl der Eintritt als
auch der Austritt des Speisewassers im oberen Sammelbehälter erfolgt. Gegenüber bekannten
Gegenstromvorwärmern dieser Art soll bei dem neuen Vorwärmer die ungleiche
ίο Ausdehnung der Vorwärmerröhren verhindert,
die Beheizung im Gegenstrom ohne Umkehrung des aufsteigenden Heizgasstromes ermöglicht
und auch die Gefahr von Wasserschlägen vermieden werden.
Die Erfindung besteht demnach an erster Stelle darin, daß in den Vorwärmerröhren
engere Röhren angeordnet sind, deren obere Mündungen in den oberen Sammelbehälter
hineinragen.
Der neue Speisewasservorwärmer ist in Fig. ι im Höhenquerschnitt in Verbindung
mit dem Dampfkessel und in Fig. 2 im Höhenlängsschnitt dargestellt; Fig. 3 zeigt
einen Querschnitt durch den oberen Sammelbehälter des Vorwärmers mit den einmündenden
Röhren in größerem Maßstab.
Der neue Speisewasservorwärmer besteht aus dem oberen Sammelbehälter α und dem
unteren Sammelbehälter b, die beide in bekannter Weise durch die Röhren c verbunden
sind. Zwischen diesen Röhren strömen die Abgase des Kessels in der durch die Pfeile
angegebenen Richtung von unten nach oben hindurch. Das Speisewasser tritt durch das
Rohr e in den oberen Sammelbehälter ein und verläßt den Vorwärmer im Scheitel dieses
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Sammelbehälters, um durch den Behälter f, die Speiseleitung g, das Rückschlagventil h,
das Speiseventil i und den Speisestutzen k in den Kessel zu strömen.
In die Vorwärmerröhren c sind gemäß der Erfindung diel engeren Röhren d eingehängt,
deren obere Mündungen in den oberen Sammelbehälter α hineinragen. Diese Röhren d
können nach Bedarf höher oder tiefer gestellt werden, wozu die kleinen Löcher / (Fig. 3)
mit Durchsteckstiften dienen.
Wird nun in den oberen Sammelbehälter kaltes Wasser gespeist, wobei man die Einhängeröhren
stets so tief in die Vorwärmerröhren eintauchen läßt, daß ihre obere Mündung unter der Eintrittsstelle des kalten
Speisewassers liegt, so mischt sich das sinkende kalte Wasser mit dem aus den Einhängeröhren
aufsteigenden heißen Wasser. Die Mischung wird um so wirksamer, je geringer der Höhenunterschied zwischen den oberen
Mündungen der Vorwärmerröhren und der Einhängeröhren ist. Je kälter also das Speisewasser ist, um so geringer ist jener
Höhenunterschied zu machen. Eine weitere Anwärmung des kalten Speisewassers im oberen
Sammelbehälter tritt dadurch ein, daß ein Teil des aufsteigenden heißen Wassers im
Umlaufstrom verbleibt, also wieder in die Vorwärmerröhren hinabströmt, während der
andere Teil im Ausmaß des zugespeisten Wassers in den Kessel hinübergedrückt wird.
Das durch die Mischung im oberen Sammelbehälter vorgewärmte und entlüftete Speisewasser
ist doch noch kälter als das aus den Einhängeröhren aufsteigende heiße Wasser
und sinkt infolgedessen wärmeaufnehmend in dem Ringraum zwischen den Vorwärmerröhren
und den Einhängeröhren bis an das untere Ende der letzteren, wo es sich mit dem von
unten kommenden heißen Wasser vereinigt und in die Einhängeröhren aufsteigt. Auf
diese Weise wird also das zu erwärmende Wasser im Gegenstrom zu den aufsteigenden
Heizgasen nach unten geführt, nachdem es
ίο im oberen Sammelbehälter so weit vorgewärmt
worden ist, daß die Luft ausgetrieben und ein Schwitzen der Vorwärmerröhren vermieden
worden ist. Die die Vorwärmerrohren bespülenden Wasser- bzw. Heizgasströme weisen
in demselben Stromquerschnitt gleiche Temperatur auf; die Vorwärmerröhren dehnen
sich also ganz gleich aus und können deshalb gerade sein, wodurch sie im Innern leicht zu
reinigen und auch leicht auszuwechseln sind.
Da durch sämtliche Vorwärmerröhren ein Wasserstrom von oben nach unten fließt, ist
eine Gegenstiombeheizung durch den aufsteigenden Heizgasstrom ohne jede Umkehrung
seiner Richtung erreicht und der mit der Umkehrung verbundene Zugverlust vermieden.
Obwohl das Speiserohr e in geringer Höhe
über den Mündungen der Vorwärmerröhren angeordnet sein kann, wird doch die Gefahr
vorhanden sein, daß bei längeren Pausen in der Speisung, etwa infolge Versagens der
Speisevorrichtung, der Wasserinhalt des oberen Sammelbehälters zum größten Teil verdampft.
Diese Gefahr ist namentlich bei solchen Vorwärmern vorhanden, die aus dem Heizgasstrom nicht ausgeschaltet werden können.
Um diesen Ubelstand zu vermeiden, ist der Behälter f für einen größeren Wasserinhalt
in die Speiseleitung zwischen dem Scheitel des oberen Sammelbehälters α und
dem Dampfkessel eingeschaltet, so daß sein Wasserinhalt nach dem Sammelbehälter ausfließt,
wenn dessen Wasserinhalt durch Verdampfen sich vermindert, und ferner der Dampf aus dem Sammelbehälter α nach dem
Behälter f und bei höherem Druck im Vorwärmer als im zugehörigen Kessel vom Behälter
f auf demselben Weg wie das Speisewasser zum Kessel abströmt, ohne daß Wasser in erheblicher Menge vorher vom
Sammler α nach dem Behälter f verdrängt werden muß. Bei dieser Vorrichtung wird
also ohne Anwendung von Schwimmerventilen u. dgl. der im Vorwärmer erzeugte Dampf
nutzbar dem Kessel zugeführt, während der Wasserinhalt des Behälters f selbsttätig und
ohne besondere Vorrichtung den durch Verdampfung verminderten Wasserinhalt des Vorwärmers
ergänzt.
Claims (3)
1. Speisewasservorwärmer für Beheizung mit Abgasen, bei dem ein oberer und ein
unterer Sammelbehälter durch Röhren miteinander verbunden sind und bei dem sowohl
der Eintritt als auch der Austritt des Speisewassers im oberen Sammelbehälter erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Vorwärmerröhren (c) engere Röhren (d) angeordnet sind, deren obere
Mündungen in den oberen Sammelbehälter (a) hineinragen.
2. Speisewasservorwärmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
Vorrichtungen angeordnet sind, um die Einhängeröhren (d) höher oder tiefer st ellen
zu können.
3. Speisewasservorwärmer nach Anspruch ι oder 2, bei welchem über dem
oberen Sammelbehälter ein Wasserbehälter angeordnet ist, der gleichzeitig zur Aufnähme
des im Vorwärmer gebildeten Dampfes dient, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wasserbehälter (f) in die Speiseleitung zwischen dem Scheitel des oberen
Sammelbehälters (a) und dem Dampfkessel eingeschaltet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE271382C true DE271382C (de) |
Family
ID=528038
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT271382D Active DE271382C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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-
0
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