DE149965C - - Google Patents
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- DE149965C DE149965C DENDAT149965D DE149965DA DE149965C DE 149965 C DE149965 C DE 149965C DE NDAT149965 D DENDAT149965 D DE NDAT149965D DE 149965D A DE149965D A DE 149965DA DE 149965 C DE149965 C DE 149965C
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- chamber
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23L—SUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
- F23L7/00—Supplying non-combustible liquids or gases, other than air, to the fire, e.g. oxygen, steam
- F23L7/002—Supplying water
- F23L7/005—Evaporated water; Steam
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Feuerungen-, und zwar namentlich Kesselfeuerungen, bei
welchen überhitzter Dampf benutzt wird, und besteht darin, daß, um die innerhalb der Feuerung
liegende Kammer, in welche der Dampf vor der Ausströmung in die Feuerung hoch überhitzt eintritt, vor zu starker Erwärmung
zu schützen, unter und neben derselben Schutzkammern vorgesehen sind, durch welche das
ίο Kesselwasser beständig hindurchfließt.
. Fig. ι ist ein mittlerer senkrechter Längsschnitt
durch die Feuerung,
Fig. 2 eine Vorderansicht ohne das vordere Mauerwerk.
!5 Fig· 3 bis 6 sind Einzelheiten und
Fig. 7 bis Ii veranschaulichen die Anwendung
der Erfindung bei einem Kessel mit Innenfeuerung.
Von dem Dampfdom des Kessels ι (Fig. i)
geht ein mit einem Absperrventil Ii versehenes Rohr io nach unten bis zum Rost,
wo es in ein Querrohr 12 mündet, aus welchem der Dampf in die röhrenförmigen Roste 6
strömt.
Um den Dampf zu überhitzen und ihn in die Verbrennungskammer über dem Brennstoff
eintreten zu lassen, ist folgende, in Fig. 3 bis 6 besonders dargestellte Vorrichtung
vorgesehen.
In der Vorderwand der Feuerung ist ein metallener Kasten 25 angeordnet (Fig. 1 und 2),
mit welchem ein Kasten 26 verbunden ist (Fig. 3), der mit Kasten 25 aus einem Stück
besteht. In letzterem ist eine Scheidewand 27 angeordnet, welche sich jedoch nur durch
eine gewisse Länge der Kammer erstreckt, wie aus Fig. 3, wo der Kasten teilweise ausgebrochen
ist, ersichtlich.
Durch ein Rohr 28 wird diesem Kasten von dem Wasserraum des Kessels aus Wasser
zugeführt (Fig. 2) derart, daß das Wasser in den Kasten auf der einen Seite der Scheidewand
27 eintritt, um letztere herumströmt, um auf der anderen Seite der Scheidewand
durch ein an den Kasten 25 angeschlossenes Rohr 29 zum Dampfraum des Kessels geleitet
zu werden (Fig. 8). Kasten 25 bildet also gewissermaßen einen Teil des Kessels. An
der inneren Seite des Kastens 26 ist, eine röhrenförmige Kammer 30 gebildet, welche
jedoch nicht mit dem Kasten 26 verbunden ist, sondern an einem Ende durch ein Zweigrohr
31 mit Kasten 25, während es mit dem anderen Ende durch ein Rohr 32 mit dem
Dampf raum des Kessels in Verbindung steht (Fig. 2 und 3). Auf diese Weise bildet auch
Kammer 30 einen Teil des Kessels.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist ein Zweigrohr des Rohres 10 in der Höhe der Feuerbrücke
mit einem Ende eines Zickzackrohres 34
verbunden, welches sich von vorn nach hinten an einer Seite der Verbrennungskammer entlang
erstreckt und an der Hinterwand des Verbrennungsraumes mit einem Querrohr 35 verbunden ist, welches auf der hinteren Wand
des Verbrennungsraumes aufruht und an seinem anderen Ende mit einem dem Rohr 34 ähnlichen Zickzackrohr verbunden ist, welches
sich an der anderen Seite der Verbrennungs-· kammer entlang erstreckt und an der Vorderwand
der Feuerung durch ein Rohr 37 mit dem Kasten 26 verbunden ist (Fig. 6).
In der Zeit, welche der Dampf gebraucht, um durch die Zickzackrolrre und die Rohre 36
und 37 Kammer 26 zu erreichen, ist derselbe in hohem Grade überhitzt. Von der Kammer
26 aus nun entweicht der hochüberhitzte Dampf in die Verbrennungskammer durch die Strahlöffnungen 38 (Fig. 4 und 5) unterhalb
der röhrenförmigen Kammer 30.
In Fig. 7 bis II ist die Einrichtung bei einem Kessel mit Innenfeuerurig veranschaulicht,
wobei Fig. 7 eine Vorderansicht in der Linie x1 von Fig. 8 und Fig. 8 einen
Schnitt in der Linie x2 von Fig. 7 veranschaulicht.
ι bezeichnet auch hier wieder den Kessel, 2 sind die beiden Feuerzüge. Die Roste 3
stehen mit einem Dampfrohr 4 in Verbindung.
Rohr 4 steht durch ein Rohr 7 mit dem Dampfraum des Kessels in Verbindung. Von
Rohr 7 (Fig. 7) zweigt ein Dampf rohr 13 wagerecht ab, welches in den Feuerzug eintritt.
Dieses Rohr erstreckt sich auch an der Innenseite ,des Feuerzuges entlang (Fig. 8),
wobei es auf Stützen (Fig. 10) aufliegt. An der Vorderseite der Feuerung befindet sich
die Kammer 14 zur Aufnahme des überhitzten Dampfes, welche mit dem Ende des
Rohres 13 verbunden ist (Fig. 8). Diese Kammer ist, wie aus Fig. 9 ersichtlich, mit
Öffnungen 14" versehen, durch welche der
im Rohr 13 erzeugte gasförmige überhitzte Dampf in Strahlen in die Feuerung ausströmt.
Um die Dampfkammer 14 vor zu starker Erwärmung zu schützen, ist an der
Innenseite über und unterhalb der Öffnungen 14" ein Wassermantel 15 angeordnet,
welchem von dem aufrechten Teil des Umlaufrohres 9 vermittels eines Zweigrohres 16
(Fig. 7) Wasser zugeführt wird, während das aus dem Wassermantel austretende Wasser in
den Wasserraum des · Dampfkessels eintritt. Der Wrassermantel besteht aus zwei parallelen
Röhren, welche an einem Ende durch ein gebogenes Rohr -ΐζα verbunden sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum Schütze der bei Feuerungen den überhitzten Dampf aufnehmenden Kammer gegen zu starke Erwärmung, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des überhitzten Dampfes dienende und mit zur Feuerung gerichteten Austrittsöffnungen (38) versehene Kammer (26) oberhalb dieser Öffnungen mit einer Schutzkammer (30) versehen ist und unter sich eine mit dem Kesselraum verbundene Wasserkammer (25) hat, welche mit der Kammer (30) in Verbindung steht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE149965C true DE149965C (de) |
Family
ID=416929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT149965D Active DE149965C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE149965C (de) |
-
0
- DE DENDAT149965D patent/DE149965C/de active Active
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