DE158253C - - Google Patents

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DE158253C
DE158253C DENDAT158253D DE158253DA DE158253C DE 158253 C DE158253 C DE 158253C DE NDAT158253 D DENDAT158253 D DE NDAT158253D DE 158253D A DE158253D A DE 158253DA DE 158253 C DE158253 C DE 158253C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/10Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler
    • F22B17/105Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler with tubes in series flow arrangement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

Λ,
/ηΛΜ,
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung hat den Zweck, das namentlich bei Schiffskesseln auftretende Schwanken des Wasserspiegels zu verhindern, sowie einen regelmäßigen Wasserumlauf durch sämtliche Röhren und auch bei schwachem Zug eine gute Verbrennung zu erreichen.
Erreicht wird der genannte Zweck hauptsächlich durch einen aufrechtstehenden, in den mittleren Teil eines wagerechten Dampfrauhies mündenden Wasserbehälter, der zwischen je zwei Röhrengruppen, die zwischen sich den Verbrennungsraum belassen, angeordnet ist. Jede Röhrengruppe besteht aus zwei übereinander liegenden Röhrenbündeln, von denen die unteren der unmittelbaren Einwirkung des Feuers ausgesetzt sind und den in ihnen entwickelten Dampf in den aufrechtstehenden Wasserbehälter entweichen lassen, während der Dampf aus den oberen Röhrenbündeln unmittelbar in den Dampfraum gelangt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiele zur Veranschau-Hchung gebracht, und zwar zeigt Fig. 1 den Wasserröhrenkessel in einem senkrechten Längsschnitt mit teilweiser Ansicht; Fig. 2 istTeine Seitenansicht, Fig. 3 ein wagerechter Schnitt nach Linie 3-3 in Fig. 1 und Fig. 4 ein senkrechter Schnitt nach Linie 4-4 in Fig. 3.
Der Kessel setzt sich zusammen aus einem aufrechtstehenden Wasserbehälter a, der zwischen je zwei Röhrengruppen b und c angxordnet ist und oben in den sich nach beiden Seiten abzweigenden Dampfraum d mündet, welcher also mit dem Wasserbehälter einen T- förmigen Kessel bildet. Infolge dieser Anordnung wird, wie namentlich Fig. 3 erkennen läßt, zwischen den aus der Ebene des Behälters nach vorn heraustretenden Röhrengruppen b c, b c ein freier Raum g geschaffen, der in seiner Breite nahezu dem Durchmesser des Wasserbehälters α entspricht und den Verbrennungsraum bildet.
Wie Fig. ι zeigt, können die beiden Arme des oberen Dampfbehälters d nach dem zwischenliegenden Wasserbehälter α hin etwas geneigt angeordnet sein, um etwa in d sich niederschlagendem Wasser den Rücklauf nach α zu gestatten.
Die Röhrengruppen setzen sich aus je zwei übereinander liegenden Röhrenbündeln zusammen, von denen die unteren, der unmittelbaren Einwirkung des Feuers unterliegenden Bündel c Field'sehe Röhren haben und den in ihnen entwickelten Dampf durch die in dem Wasserbehälter α befindlichen Rohre e nach dem Dampfraum d entweichen lassen. Zu diesem Zwecke stehen die Röhrenbündel c mit Kästen h in Verbindung, die in den Wasserbehälter α einmünden. Die Kästen haben in ihrer ganzen Länge eine auch durch den Behälter α hindurchgehende Scheidewand i, an welcher die Speiseröhren cl angeordnet sind, während die Verdampfröhren c von der hinteren Wand der Kästen ausgehen. Die dem Einführungsstutzen / für das Wasser gegenüberliegende Hälfte des Behälters α ist nochmals durch eine senkrechte Wand il geteilt und oberhalb mit einer Abdeckung versehen. Die Scheidewand i1 hat den Zweck, den in den unteren Röhrenbündeln entwickelten
Dampf getrennt in die Rohre e eintreten zu lassen.
Die oberen Röhrenbündel b der beiden Rohrgruppen werden von dem Wasserbehälter α aus, mit dem sie durch Kästen k in Verbindung stehen, gespeist, und der in den Bündeln b entwickelte Dampf gelangt durch die Rohrstutzen f unmittelbar in den Kessel d.
Es ist klar, daß der aufrechte Behälter a ίο bei geringer Ausdehnung in wagerechter Richtung, d. h. bei verhältnismäßig geringem Durchmesser eine beträchtliche Wassermenge aufzunehmen vermag, und daß beim Schaukeln oder Rollen eines Schiffes kaum bemerkenswerte Schwankungen des Wasserspiegels im Behälter α eintreten können.
Infolge der Anordnung des Verbrennungsraumes g zwischen den beiden durch den aufrechten Wasserbehälter α getrennten Rohrgruppen b c, b c wird bei Benutzung einer beliebigen Feuerung auch bei schwachem Zug eine gute Verbrennung gewährleistet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wasserröhrenkessel, dadurch gekennzeichnet, daß von einem aufrechten, in einen liegenden Dampfsammler (d) mündenden Wasserbehälter (a) beiderseits zwei einen Verbrennungsraum (g) zwischen sich belassende, aus der Ebene des Behälters nach vorn heraustretende Röhrengruppen abzweigen, von denen jede aus zwei übereinander liegenden Röhrenbündeln (b c) besteht, wobei die unteren Röhrenbündel (c) der unmittelbaren Einwirkung des Feuers ausgesetzt sind und den in ihnen entwickelten Dampf in den aufrechten Wasserbehälter entweichen lassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4827969A (en) * 1988-09-30 1989-05-09 Peter Lyasko Cover for a hydrant

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4827969A (en) * 1988-09-30 1989-05-09 Peter Lyasko Cover for a hydrant

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