DE165128C - - Google Patents

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DE165128C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/007Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically specially adapted for locomotives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der vorliegende Lokomotivkessel gehört zu denjenigen, welche nach der bei Schiffskesseln bekannt gewordenen Bauart (von Thornycroft, Flemming, Normand 5- usw.) mit aufsteigenden Wasserrohren zwischen Unter- und Oberkesseln versehen sind. Das Grundmerkmal der vorliegenden besonderen Anordnung ist, daß nicht durchgehende untere Längswassersammler angewendet werden, sondern daß an eine am zweckmäßigsten hinter dem Rost anzuordnende Querkammer die Längswassersammler, welche den Feuerkistenteil des Lokomotivkessels bilden, und die Längswassersammler, welche den eigentliehen Längskessel der Lokomotive durchziehen, beiderseitig angeschlossen sind. Diese Querwasserkammer dient als Träger der Wassersammler und zu ihrer Verbindung, um den Durchfluß des Wassers vom hinteren nach dem vorderen Teil des Kessels zu ermöglichen. . Sie bietet aber auch als weiteres Merkmal die Möglichkeit, die Wassersammler der Feuerkiste und den oder die Wassersammler des Längskessels versetzt gegeneinander anzuordnen, wodurch es ermöglicht ist, dem Längskessel die gewünschte verengte Form zu geben, wie dies bei Lokomotiven notwendig ist.
Für gewöhnlich ist der obere Dampfsammler, welcher in der. bei Schiffskesseln bekannten Weise mit dem unteren Wassersammler durch Rohrbündel verbunden ist, als durchgehender Dampf sammler gedacht, doch ist es auch möglich, die Querwasserkammer bis nach oben
hindurchzuführen und an diese Querwasserkammer die Dampfsammler zu beiden Seiten anzuschließen. Es bietet dies dann wieder die Möglichkeit, die Feuergase an der Durchlaßöffnung der Querkammer beliebig zusammenzuziehen und dadurch die vollständige Verbrennung an dieser Stelle zu erreichen, worauf wieder die Ausbreitung der Feuergase in den Bündeln des Längskessels erfolgt.
Es ist zwar schon bekannt (vergl. D. R. P. 142252), den Längskessel der Lokomotive nach Art der Schiffskessel auszubilden, doch ist bis jetzt diese Ausbildung nicht auf die Feuerbüchse übertragen und zur Durchführung dieser Übertragung zwischen beiden Kesselteilen eine die Wassersammler aufnehmende Wasserkammer, welche als hinterer Abschluß für die Feuerbüchse dient, angeordnet worden. Darin ist das Kennzeichnende der vorliegenden Erfindung zu sehen.
Der neue Kessel ist auf der Zeichnung in mehreren.Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt des Kessels, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Feuerkiste, Fig. 3 eine Vorderansicht der Lokomotive, von der Rauchkammer aus gesehen , Fig. 4 einen Querschnitt durch den Längskessel. Fig. 5 zeigt dieselbe Ansicht wie Fig. 3, nur mit fortgelassenem Überhitzer. Fig. 6 gibt eine Oberansicht der Wasser-. sammler, woraus die verschiedene Breitenlage der Wassersammler und des Längskessels ersichtlich ist. Fig. 7 zeigt einen wagerechten
Schnitt durch den Kessel, Fig. 8 eine Abänderung, bei welcher nur ein unterer Wassersammler im Längskessel angeordnet ist, und Fig. 9 zeigt die Abänderung, daß die Querwasserkammer des Kessels hinter der Feuerbrücke nach oben durchgeführt ist, so daß sich daran die beiderseitigen Längsdampfsammler anschließen. Fig. io zeigt noch eine Ausführungsform, bei welcher die Röhren gekreuzt angebracht sind.
Hinter der Rostfeuerung / ist die Querwasserkammer α angeordnet, an welche sich nach der einen Richtung die Längswassersammler /, nach der anderen Richtung die Längswassersammler vv anschließen, d ist der durchgehende Dampfsammler, r sind die aufsteigenden Rohrbündel der Feuerbüchse, h, Fig. ι und 7, ist ein Überhitzer, und h1 sind die Stutzen am Ende des Kessels, welche den Überhitzer tragen, b ist das aus dem Dampfsammler nach dem Überhitzerstutzen h1 führende Dampfrohr, und bei q findet der Austritt des überhitzten Dampfes statt, r1 sind die Rohrbündel des Längskessels, k sind den Wasserumlauf zwischen dem Längsdampfsammler und den Längswassersammlern unterstützende Rohre, welche vorn und hinten, auch in der Mitte nach Bedarf angebracht werden können, a1 in Fig. 9 ist die obere Verlängerung der Querwasserkammer a, Il ist das einzige Wassersammeirohr des Längskessels der Fig. 8.
Der Überhitzer kann auch in die Rauchkammer m, Fig. ι und 7, verlegt werden.

Claims (3)

Pate nt-An Sprüche:
1. Lokomotivkessel mit über die Gesamtkessellänge sich erstreckendem Dampfsammler, fiber die Länge des Kessels hinter der Feuerung sich erstreckenden Wasser-Sammlern und Dampf- und Wassersammler . verbindenden Rohrbündeln, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Feuerung zwischen Längswassersammlern (w) liegt, von denen zwei Rohrbündel mit nach außen abschließender Rohrwand zum Dampfsammler (d) aufsteigen, und daß sämtliche Wassersammler an eine zwischen ihnen hinter der Feuerung stehende Wasserkammer (α) sich anschließen.
2. Lokomotivkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Feuerung nur ein unterer Wassersammler (I1J an die Wasserkammer (α) sich anschließt (Fig. 8).
3. Lokomotivkessel nach Anspruch 1, ' dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserkammer (α) so hoch geführt ist, daß beiderseits auch der Dampfsammler sich anschließt (Fig. 9).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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