DE322291C - Wasserroehrenkessel - Google Patents
WasserroehrenkesselInfo
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- DE322291C DE322291C DE1919322291D DE322291DD DE322291C DE 322291 C DE322291 C DE 322291C DE 1919322291 D DE1919322291 D DE 1919322291D DE 322291D D DE322291D D DE 322291DD DE 322291 C DE322291 C DE 322291C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B17/00—Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
- F22B17/10—Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler
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Description
- Wasserröhrenkessel. Die Erfindung betrifft einen Wasserröhrenkessel, bei welchem die Röhren unter einen Wasser- und Dampfsammler in senkrechten Reihen nebeneinander zwischen geteilten Endkammern angeordnet sind, die an den Wasser- und Dampfsammler an dem einen Kesselende einzeln, an dem anderen Kesselende gemeinsam mittels einer sie tragenden Rohrverbindung angeschlossen sind. Die Erfindung besteht darin, daß die Verbindung der geschweißten Wasserröhrenglieder- mit dem Wasser- und Dampfsammler beweglich gestaltet ist. Die Verwendung geschweißter Wasserröhrenglieder vermeidet die bekannten Nachteile, welche mit der erforderlichen Anordnung von Öffnungen in den Wasserkammern gegenüber den Röhren bei solchen Kesseln verbunden sind, bei denen die Röhren in die Kammern eingewalzt sind, da bei geschweißten Gliedern diese Öffnungen mit ihren Verschlüssen fortfallen. Durch die Erfindung wird nun erreicht, daß Materialspannungen an den Schweißstellen nicht auftreten werden, so daß nach der Erfindung gestaltete Kessel für Dampfspannungen bis zu 15 Atmosphären und mehr verwendet werden können. Die jetzt gebräuchlichen Konstruktionen, welche die Ausdehnungen der Wasserröhren für ihre Anschlüsse unschädlich -zu machen beabsichtigen, sind bei Anwendung von geschweißten Röhrengliedern nicht zweckentsprechend.
- Der neue Wasserröhrenkessel ist in einem Ausführungsbeispiel in Fig. = bis 4 in der Seiten-, Hinter-, Ober- und Vorderansicht dargestellt. Fig. 5.-zeigt einen Schnitt durch die Verbindung zwischen dem Oberkessel und einer einzelnen Wasserkammer, Fig. 6 einen Schnitt durch die Verbindung zwischen dem Oberkessel, den beiden senkrechten Rohren und dem wagerechten, die Kammern gemeinsam tragenden Rohr, Fig. 7 eine Seitenansicht eines Wasserröhrengliedes.
- Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Wasserröhrenkessel aus einem T-förmigen genieteten Oberkessel x, mit Dampfdom 2 und einem Querrohr 3. Dieses Querrohr ist gemäß der Erfindung an beiden Enden mittels drehbarer Flanschenverbindung (Fig. 6) mit den beiden senkrechten Rohren 4, und diese sind mittels gleichartiger Verbindung mit dem gemeinsamen wagerechten Rohr ii der Wasserröhrenglieder verbunden. Diese drehbaren Flanschenverbindungen bestehen aus kugelförmig geschliffenen, ineinander passenden Rohrenden 7 und 8, welche mittels durch feste und lose Flanschen 9 und io gehende Bolzen mehr oder weniger fest zusammengezogen sind. Mit dem Sammelrohr ii für die Wasserkammern 14 sind letztere mittels fester Flanschen i2 verbunden. Die Wasserröhrenglieder bestehen aus den nahezu senkrechten Kammern 14 und 15, zwischen denen die gebogenen Röhren 13 durch Schweißung angebracht sind. Die Wasserkammern 1g sind oben kugelförmig ausgedreht und, nachgeschliffen und einzeln mittels bewegbarer Nippel i6 (Fig. 5) mit dem Oberkessel wasser-und dampfdicht verbunden. Die Nippel sind einerseits kegelförmig, andererseits kugelförmig gestaltet und passen einerseits in die kegelförmig ausgedrehten Öffnungen des Oberkessels und andererseits in die kugelförmig ausgedrehten Öffnungen - der Kammern =5. Sie sind mittels Bolzen 17, welche durch die Wasserkammern 15, die Nippel =6 und die Bügel 18 gehen, gegen die Innenwand des Oberkessels z angezogen. Der Oberkessel ist hinten bei 2o frei aufgehängt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Wasserröhrenkessel, bei welchem die Röhren unter einem Wasser- und Dampfsammler in senkrechten Reihen nebeneinander zwischen geteilten Endkammern angeordnet sind, die an den Wasser- und Dampfsammler an dem einen Kesselende einzeln, an dem anderen Kesselende gemeinsam mittels einer sie tragenden Rohrverbindung angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der geschweißten Wasserröhrengliederamit dem Wasser- und Dampfsammler beweglich gestaltet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE322291T | 1919-02-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE322291C true DE322291C (de) | 1920-06-25 |
Family
ID=6166348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919322291D Expired DE322291C (de) | 1919-02-23 | 1919-02-23 | Wasserroehrenkessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE322291C (de) |
-
1919
- 1919-02-23 DE DE1919322291D patent/DE322291C/de not_active Expired
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