DE414318C - Lokomotivkessel fuer Hochdruck - Google Patents

Lokomotivkessel fuer Hochdruck

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DE414318C
DE414318C DEB114767D DEB0114767D DE414318C DE 414318 C DE414318 C DE 414318C DE B114767 D DEB114767 D DE B114767D DE B0114767 D DEB0114767 D DE B0114767D DE 414318 C DE414318 C DE 414318C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B13/00Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body
    • F22B13/06Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers
    • F22B13/10Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers with auxiliary water tubes inside the fire-box
    • F22B13/12Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers with auxiliary water tubes inside the fire-box the auxiliary water tubes lining the fire-box

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Lokomotivkessel für Hochdruck. Es ist bekannt, daß durch Verwendung von hochgespanntem Wasserdampf die Umsetzung in mechanische Arbeit um so günstiger wird, je höher der Kesseldrink ist. Da sich mit der gewöhnlichen Loko-liotivfenerbüchse und der normalen Stehbolzenversteifung ihrer Wände hochgespannte Dämpfe nicht verwenden lassen, so müssen andere Mittel gefunden werden, um dies zu ermöglichen.
  • tjorlie,gende Erfindung betrifft nun eine Bauart von Lokomotivkesseln, welche gestattet, die bei Lokomotiven zur Verwendung gebrachten Dampfdrücke wesentlich zu steigern. Der Lokomotivbetrieb bedingt, daß im Kessel große Energiemiengen aufgespeichert werden können, und dazu ist neben einem großen Wasservorrat erforderlich, daß das Wasser rasch verdampft. Um letzterer Bedingung zu genügen, sind Decke und Seitenwände der Feuerbüchse aus nebeneinandergereihten Rohren gebildet, die an ihrem Umfange von den Feuergasen umspült werden. Die besondere Durchbildung und Anordnung dieser Rohre bildet den Gegenstand der Erfindung. In der Zeichnung ist eine Ausführung sforrn des F_rfindung,bedankzris dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Querschnitt durch den Feuerbüchsraum mit aufgebauten Oberkesseln bzw. Dampfsammler.
  • Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt durch den Feuerbüchsraum und die Oberkessel bzw. Dampfsammler nach der Linie I-II-III-IV.
  • Abb. 3 zeigt den Hinterteil des Fewerbüchsraumes im Grundriß.
  • Abb..l zeigt ein normales Rohrelement. Abb. 5 zeigt eine andere Form eines Rohrelementes.
  • Abb. 6 zeigt einen Ausschnitt aus den beiden Oberkesseln bzw. Dampfsammelrohren, nach der Schnittlinie V-VI der Abb. i.
  • Mit i, i' sind die beiden nebeneinanderliegenden Oberkessel (Dampfsammler) bezeichnet, in welche die Rohrelemente 2 eingewalzt sind. Wie Abb. ,4 und 5 zeigen, bestehen die Rohrelemente aus dem U-förmig gebogenen Rohr 2, das einen Stutzen 3 trägt. Die Enden .1, 4' des Rohres 2 sind auf den halben Durchmesser dieses Rohres eingezogen und über die Schenkel der U-Form zurückgebogen. Der Stutzen 3 sowie die freien Enden der Krümmer .4 sind parallel, so daß sie gleichzeitig in die Sammler i, i' eingeführt und dort gewalzt werden können. Das Einbringen der Elemente erfolgt wechselweise, und zwar so, daß die Stutzen 3 abwechslungsweise in die Oberkessel, i und i' eingeführt werden, während die freien Enden jedes Elementes in beiden Oberkesseln befestigt sind. Während z. B. das eine Rohr mit seinem Stutzen 3 am Oberkessel i angeschlossen ist, sind die benachbarten Rohre mit dem Stutzen 3 an dem Oberkessel i' angeschlossen" Diese Art der Einbringung der Rohrelemente ist in Abb.6 dargestellt, wobei die Lochreihen 5, 5' zur Befestigung der Rohrenden 4. dienen, während beispielsweise die geraden Rohrelemente mit ihren Stutzen 3 im Oberkessel i in der Rohrreihe 6, die ungeraden Rohrelemente mit ihren Stutzen 3 im Oberkessel i' in der Rohrreihe 7 befestigt werden. Während die Schenkel der Rohrelemente in dem mittleren Feuerbüchsteil schräg gestellt sind, können sie im vorderen und hinteren Teile des Feuerraumes steiler gestellt werden, und zwar so, daß die Endrohre senkrechte Schenkel aufweisen, wie, in Abb. i bei 8 dargestellt.
  • Die Schenkel q. der Wasserrohrelemente sind durch die Krümmer 2 gegen die Strahlung des Feuers geschützt, ebenso die Walzstellen. Die unteren. Enden der Rohrelemente sind von einem Rahmen 9 umschlossen und in Isoliermaterial ,gebettet, so daß sie sich frei at:s;lehnen können. Dampfsammler i, i' und Rohrelemente 2 sind außen mit Isoliermaterial io verkleidet und mit Blech i i eingedeckt. Die Hinterwand des Feuerraumes wird durch eine Wand 12 aus feuerfestem Material gebildet, in welcher die Feueröffnung 13 ausgespart ist. Wie in Abb.S dargestellt ist, kann der zwischen den beiden Schenkeln des U-förmig gebogenen Rohres liegende Teil nach einer Seite geneigt sein und der senkrechte Rohransatz sich im höchsten Punkt dieses Rohrteiles befinden, um eine Ansammlung von Dampfblasen im Rohr zu verhindern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lokomotivkessel für Hochdruck, bestehend :aus einem oder mehreren Oberkesseln und einem die Feuerbüchse bildenden Rohrsystem, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerraum von in der Längsrichtung .des Kessels dicht nebeneinander angeordneten, in Formeines umgekehrten U gebogenen Rohren derart gebildet wird, daß die Gesamtheit der Rohre gewölbartig den Feuerraum umschließt, wobei die nach außen abgebogenen und nach oben geführten Rohrenden und der auf dem wagerecht verlaufenden Teil des U-förmig gebogenen Rohres sitzende senkrechte Rohransatz in ,den oder die Oberkessel eingewalzt sind, zum Zwecke, einen guten Wasserumlauf in dem Rohrsystem zu erzielen und die Walzstellen gegen unmittelbare Bestrahlung durch das Rostfeuer zu schützen.
  2. 2. Lokomotivkessel für Hochdruck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der im wagerecht verlaufenden Teil des U-förmig gebogenen Rohres angebrachte senkrechte Stutzen aus der Mitte des Rohres seitlich verschoben ist, zum Zwecke, eine Versetzung der Walzstellen im Oberkessel durch wechselweise Anordnung der Stutzen auf verschiedenen Seiten der Längsmittelebe ne des Kessels zu erreichen.
  3. 3. Lokomotivkessel für Hochdruck nach Anspruch i und 2, dadurch: gekennzeichnet, daß der zwischen den beiden Schenkeln des U-förmig gebogenen Rohres liegende Teil nach einer Seite geneigt ist und der senkrechte Rohransatz sich im höchsten Punkt dieses Rohrteiles befindet, zum Zwecke, eine Ansammlung von Dampfblasen im Rohre zu verhindern.
DEB114767D 1924-07-06 1924-07-06 Lokomotivkessel fuer Hochdruck Expired DE414318C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976298C (de) * 1941-03-04 1963-06-20 Siemens Ag Heizflaechenausbildung fuer Zwangstromkessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE976298C (de) * 1941-03-04 1963-06-20 Siemens Ag Heizflaechenausbildung fuer Zwangstromkessel

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