AT378248B - Grosswasserraumdampferzeuger mit mindestens einem vom rauchrohr-waermetauscher getrennt angeordneten flammrohr - Google Patents

Grosswasserraumdampferzeuger mit mindestens einem vom rauchrohr-waermetauscher getrennt angeordneten flammrohr

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AT378248B
AT378248B AT233782A AT233782A AT378248B AT 378248 B AT378248 B AT 378248B AT 233782 A AT233782 A AT 233782A AT 233782 A AT233782 A AT 233782A AT 378248 B AT378248 B AT 378248B
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steam generator
flame tube
heat exchanger
water space
large water
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AT233782A
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Erwin Ing Petritsch
Original Assignee
Waagner Biro Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B11/00Steam boilers of combined fire-tube type and water-tube type, i.e. steam boilers of fire-tube type having auxiliary water tubes
    • F22B11/04Steam boilers of combined fire-tube type and water-tube type, i.e. steam boilers of fire-tube type having auxiliary water tubes the fire tubes being in horizontal arrangement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft einen Grosswasserraumdampferzeuger mit mindestens einem vom Rauch- rohr-Wärmetauscher getrennt angeordneten Flammrohr, welches mit dem Rauchrohr-Wärmetauscher durch eine gekühlte Umkehrkammer verbunden ist, insbesondere in der Zwei- oder Dreizugbauweise. 



   Die DE-OS 2837968 und die DE-PS   Nr. 90439   offenbaren Flammrohre, die im Wasserraum eines
Grosswasserraumdampferzeugers angeordnet sind. Dadurch sind die Flammrohre vom Wasserdruck beansprucht, und der maximale Wasserdruck für das Flammrohr begrenzt den Druck des Dampfer- zeugers. Darüberhinaus ist der Dampferzeuger auch durch das maximale Transportvolumen begrenzt. 



   Aus der AT-PS   Nu. 284'156   sind Grosswasserraumdampferzeuger mit vom Rauchrohr-Wärmetauscher getrennt angeordnetem Flammrohr bekannt. Bei dieser Bauart ist aber das Flammrohr in einem das
Flammrohr umhüllenden Druckgefäss angeordnet und vom Wasser umspült. Durch diese Massnahme ist der Betriebsdruck des Dampferzeugers auf maximal 35 bar begrenzt. Auch die Dampf- bzw. 



   Heisswasserleistung des Dampferzeugers ist entsprechend gering. 



   Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, den möglichen Betriebsdruck über 35 bar bis etwa 60 bar zu steigern, und damit den Anwendungsbereich des relativ billigen   Grosswasser-   raumdampferzeugers zu vergrössern und gleichzeitig auch seine Wärmeleistung zu erhöhen. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung wird darin gesehen, dass der Dampferzeuger in einfach verladbare Transportgrössen zerlegt werden kann und dass trotzdem die Montage an der Baustelle mit einfachen Mitteln rasch durchführbar ist. 



   Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Flammrohr ausserhalb des Wasserraumes des Rauchrohr-Wärmetauschers angeordnet ist und aus untereinander parallel zur Achse des Flammrohres angeordneten, von Wasser durchströmten Rohren gebildet ist, die einen nach aussen gasdicht verschweissten, zylindrischen Mantel bilden. Wesentliche Fortbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. 



   Die Erfindung ist in Fig. 1 bis 9 beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. l einen Grosswasserraumdampferzeuger im Aufriss, der nach dem Naturumlaufsystem gekühlt ist, Fig. 2 hiezu einen Schnitt gemäss Schnittlinie   II,   Fig. 3 einen Grosswasserraumdampferzeuger ähnlich   Fig. l,   der nach dem Umlaufsystem gekühlt ist, Fig. 4 einen Schnitt durch das Flammrohr gemäss Schnittlinie IV in   Fig. 3, Fig. 5,   6,7 und 8 Schnitte durch das Flammrohr in vier Ausführungsvarianten und Fig. 9 einen Grosswasserraumkessel mit vertikal stehendem Flammrohr. 



   In Fig. 1 ist ein Grosswasserraumdampferzeuger mit einem Flammrohr-l-und einem Rauch-   rohr-Wärmetauscher --7-- im   Aufriss dargestellt. Im   Flammrohr-l-ist ein Brenner-8-- vorge-   gesehen, in welchem die heissen Brenngase erzeugt werden, die längs der Achse --3-- des Flammrohres in die gekühlte   Umkehrkammer --5-- strömen   und hiebei einen Teil ihrer Wärme an das gekühlte Flammrohr abgeben. Die im   Flammrohr-l-abgekühlten   Rauchgase strömen durch die gekühlte Umkehrkammer --5-- in die Rohre des Rauchrohr-Wärmetauschers, die an ihrer Aussenseite von Wasser bespült werden und so die Rauchgase weiter abkühlen. Im Rauchrohr-Wärmetauscher ist der Wasserstand durch das Bezugszeichen --6-- angedeutet. Das abgekühlte Rauchgas strömt in den Kamin --11-- und verlässt dadurch den Dampferzeuger.

   Das   Flammrohr --1-- ist   zum   Wasserstand --6-- des Rauchrohr-Wärmetauschers --7-- geneigt   angeordnet, so dass das in den Wandungen des   Flammrohres-l-strömende   Wasser infolge der Neigung des Flammrohres und der entsprechenden Beheizung zirkuliert. Zur Aufrechterhaltung dieser Strömung sind die Rohre   - 2- (Fig. 2)   des Flammrohres an der einen Seite durch Fallrohre --14-- und auf der andern Seite über die Umkehrkammer --5-- mit dem Wasserraum des Rauchrohr-Wärmetauschers verbunden. Zur Aufrechterhaltung der Naturumlaufströmung hat sich eine Mindestneigung von 7  als zweckdienlich herausgestellt.

   Am Ende des Flammrohres-l-und in der Umkehrkammer --5-- ist ein Über-   hitzer --9-- angeordnet,   in welchem der im   Rauchrohr-Wärmetauscher --7-- sich   bildende Sattdampf noch weiter erwärmt und überhitzt wird. 



   In Fig. 2 ist ein Schnitt gemäss Schnittlinie II in   Fig. 1   dargestellt. Man erkennt die Rohrauskleidung des Flammrohres, die aus Flossenrohren oder beflossten Rohren gebildet ist, wobei ein gasdichter Mantel geformt wird, der das eigentliche Flammrohr --1-- bildet. In der Achse--3-des Flammrohres ist an einem Ende ein   Brenner --8-- vorgesehen.   Im Rauchrohr-Wärmetauscher - sind die Rauchrohre --15-- eingezeichnet, durch welche das Abgas aus dem Flammrohr in Richtung zum Kamin --11-- abgeleitet wird.

   Die Rauchrohre --15-- sind vom Wasser mit dem ange- 

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 zeichneten   Wasserstand --6-- überspült.   Man erkennt ferner die Fallrohre--14--, die den Wasser- raum des Rauchrohr-Wärmetauschers mit der   Verteilkammer --16-- verbinden.   Die Verteilkammer - kann als Ringsammler oder auch in Einzelsammlerkonstruktion um das Flammrohr-l- ausgebildet sein. 



   In Fig. 3 ist eine Konstruktionsvariante des Grosswasserraumdampferzeugers gemäss Fig. 1 darge- stellt, bei der der Rauchrohr-Wärmetauscher in Zweizug-Bauweise und daher der ganze Dampfer- zeuger in Dreizug-Bauweise ausgebildet ist. Das   Flammrohr --1-- ist   mit seiner Achse --3-- parallel zum Wasserstand im   Rauchrohr-Wärmetauscher --7-- angeordnet.   Zur Durchführung der
Wasserzirkulation im Flammrohr ist eine   Umwälzpumpe --4-- vorgesehen,   die Wasser aus dem Rauch-   rohr-Wärmetauscher --7-- ansaugt   und in die Wandung des Flammrohres presst, wo das Wasser entsprechend der Wärmeleistung des Brenners --8-- aufgeheizt und eventuell auch teilweise ver- dampft wird. Dieses heisse Wasser bzw.

   Dampfwassergemisch strömt über die Wandungen der Umkehr- kammer in den Wasserraum des Rauchrohr-Wärmetauschers. Der im Rauchrohr-Wärmetauscher erzeug- te Dampf wird im   Überhitzer --9-- am   Ausgang des Flammrohres-l-erhitzt. Der Rauchrohr-   - Wärmetauscher-7-- besitzt zwei Rohrbündel--17, 18--,   die nacheinander vom Rauchgas durch- strömt werden, wobei zur Verbindung dieser beiden Rohrbündel eine zweite Umkehrkammer-10- vorgesehen ist. Der Kamin --11-- ist bei dieser Konstruktion in Verlängerung der 1. Umkehrkammer - vorgesehen. 



   In Fig. 4 ist ein Schnitt durch das Flammrohr gemäss Schnittlinie IV in Fig. 3 dargestellt, aus dem ersichtlich ist, dass das Flammrohr-l-einen ovalen Querschnitt aufweist und dass an seiner Stirnseite zwei parallel angeordnete Brenner --8-- vorgesehen sind. Durch die ovale oder gegebenenfalls rechteckige Bauweise lässt sich somit die Anordnung eines 2. Flammrohres mit einer zweiten Feuerung vermeiden. Flammrohre für einen   Brenner --8-- werden   rund oder quadra- tisch ausgebildet. 



   In Fig. 5 und 6 sind zwei Ausbildungsformen des Mantels des Flammrohres-l-dargestellt, wobei Fig. 5 die Anordnung von parallelen Rohren zeigt, die an ihrer Berührungsstelle mittels einer   Schweissnaht --12-- verbunden   sind. In Fig. 6 ist zwischen den Rohren in Abänderung der Konstruk- tion nach Fig. 5 ein Draht --13-- vorgesehen, der mit den einzelnen Rohren --2-- durch die   Schweissnaht   verbunden ist. Selbstverständlich können auch, wie es beispielsweise in Fig. 7 und 8 angedeutet ist, die Rohre des Flammrohres von Flossenrohren oder von beflossten Rohren gebildet sein, die in an sich bekannter Weise zu einer gasdichten Wand verschweisst, bzw. entsprechend gebogen werden. Zweckmässigerweise erfolgt die Biegung hier in den Flossen der einzelnen Rohre. 



  Die   Rohre --2-- können   parallel zur Flossenrohrachse --3-- oder auch schraubenförmig um diese gebogen angeordnet werden. 



   In Fig. 9 ist ein Grosswasserraumdampferzeuger mit vertikal stehendem   Flammrohr --1-- darge-   stellt. Diese Bauweise eignet sich besonders für Kühlsysteme nach dem Naturumlaufsystem und für Brennstoffe mit geringem Aschengehalt. Die Umkehrkammer am Eingang in den Rauchrohr-Wärmetauscher--7-- und von diesem in den Kamin --11-- ergibt eine geringe Rauchgas-Ablenkung von   90 ,   so dass der Druckverlust des Rauchgases im Dampferzeuger reduziert wird. Zu diesem wirtschaftlichen Vorteil kommt noch der geringere Grundflächenbedarf, wodurch die Gestaltungsfreiheit erhöht und die Aufstellungsmöglichkeit verbessert wird. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Grosswasserraumdampferzeuger mit mindestens einem vom Rauchrohr-Wärmetauscher getrennt angeordneten Flammrohr, welches mit dem Rauchrohr-Wärmetauscher durch eine gekühlte Umkehrkammer verbunden ist, insbesondere in der Zwei- oder Dreizugbauweise, dadurch gekennzeichnet, dass das Flammrohr   (1)   ausserhalb des Wasserraums des Rauchrohr-Wärmetauschers (7) angeordnet ist und aus untereinander parallel zur Achse (3) des Flammrohres angeordneten, von Wasser durchströmten Rohren (2) gebildet ist, die einen nach aussen gasdicht verschweissten, zylindrischen Mantel bilden.

Claims (1)

  1. 2. Grosswasserraumdampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (2) <Desc/Clms Page number 3> des Flammrohres (1) an beiden Enden mit dem Wasserraum des Rauchrohr-Wärmetauschers (7) einer- seits über die Umkehrkammer (5) anderseits über Fallrohre (14) in Verbindung stehen.
    3. Grosswasserraumdampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (3) des Flammrohres (1) zur Ebene des Wasserstandes (6) im Rauchrohr-Wärmetauscher (7) in einem Winkel, insbesondere von 7 bis 90 , geneigt angeordnet ist (Fig. l, 9).
    4. Grosswasserraumdampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Flammrohr (1) nach dem Naturumlaufsystem gekühlt ist (Fig. 1).
    5. Grosswasserraumdampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, EMI3.1
    6. Grosswasserraumdampferzeuger nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des Flammrohres (1) und/oder in der anschliessenden Umkehrkammer (5) ein Überhitzer (9) vorgesehen ist.
    7. Grosswasserraumdampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flamm- EMI3.2
AT233782A 1982-06-17 1982-06-17 Grosswasserraumdampferzeuger mit mindestens einem vom rauchrohr-waermetauscher getrennt angeordneten flammrohr AT378248B (de)

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ATA233782A ATA233782A (de) 1984-11-15
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US736451A (en) * 1902-12-23 1903-08-18 Giulio Silvestri Water-tube boiler.
DE2837968A1 (de) * 1978-08-31 1980-04-24 Rudolf Dr Wieser Mitteldruck-grosswasserraumkessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US736451A (en) * 1902-12-23 1903-08-18 Giulio Silvestri Water-tube boiler.
DE2837968A1 (de) * 1978-08-31 1980-04-24 Rudolf Dr Wieser Mitteldruck-grosswasserraumkessel

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