DE440054C - UEberhitzer aus doppelwandigen Rohrelementen - Google Patents

UEberhitzer aus doppelwandigen Rohrelementen

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DE440054C
DE440054C DEL63823D DEL0063823D DE440054C DE 440054 C DE440054 C DE 440054C DE L63823 D DEL63823 D DE L63823D DE L0063823 D DEL0063823 D DE L0063823D DE 440054 C DE440054 C DE 440054C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/08Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in fire-boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Überhitzer aus doppelwandigen Rohrelementen. Die Erfindung betrifft einen Überhitzer aus doppelwandigen Rohrelementen, deren Ringraum der zu überhitzende Dampf durchströmt, während die Heizgase die Innenrohre und auch die Außenwandung der äußeren Rohre bespülen. Der Zweck der Erfindung besteht darin, solche, insbesondere an Rauchröhrenkessel angeschlossene Überhitzer derart anzuordnen und auszubilden, daß die sämtlichen Rauchröhren des Kessels, also sowohl solche, in deren Längsachse keine Überhitzerrohre angeordnet sind, als auch die ;;teichachsig zu den Rauchröhren liegenden l'berhitzerrohre zum Zweck der Reinigung geradlinig ungehindert durchstoßen oder ausgeblasen werden können. Zugleich soll der zu überhitzende Dampf möglichst oft und stark durcheinandergewirbelt werden; um eine sehr kräftige Überhitzung zu erzeugen, ohne daß durch den Überhitzer irgendeine Hemmung des Kesselzuges eintritt.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß über die Länge der eingangs beschriebenen Rohrelemente mehrere Stützen verteilt sind, welche die Dampfräume der Rohrelemente quer zu deren Achse verbinden, so daß der Dampf vom Eintrittsstutzen his zum Austrittsstutzen sämtliche Ringräume nacheinander im wesentlichen quer zur Achse der Rohrelemente durchströmt. Auf diese Weise sind die unter- und nebeneinander o. dgl. angeordneten Rohrelemente durch die Verbindungsstutzen zu Elementreihen verbunden und diese Reihen selbst durch Zwischenrohre hintereinandergeschaltet.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens dar,, und zwar zeigt Abb. i im Schnitt nach II-II der Abb. z den Querschnitt durch den Überhitzer und zugleich die Rauchkammerwand des Kessels in Stirnansicht; Abb. a ist ein Längsschnitt nach I-I der Abb. i ; Abb.3 veranschaulicht in größerem Ma$-stabe -und Längsschnitt den Anschluß .dieses Überhitzerrohres an-,ein Kesselraucbrohr.
  • Der- Überhitzer besteht aus einer geeigneten Zahl parallel zueinander liegender.Rolirelemente Al, A2, A,3 usw., die je aus zwei konzentrischen Rohren a1, b1, a2, b2,. a", b. usw. gebildet sind.. Die zwischen beiden Röhren entstehenden Ringräume sind an ihren beiden Enden bei d geschlossen und werden von dem zu überhitzenden Dampf teils in paralleler, teils in senkrechter Richtung zu den Heizflächen der Rohrelemente A durchströmt. Das Innenrohr a jedes dieser Elemente A bleibt an beiden Enden offen, um den aus .den Kesselrauchröhren austretenden Heizgasen freien Durchtritt zu gewähren. Diese Heizgase, .die beispielsweise in dem Schnitt nach Abb. z aus den Kesselrauchrohren in das linke Ende der Rohre a eintreten, umspülen nach ihrem Austritt aus dem rechten Ende der Innenrohre a die Außen-. Wandung der Außenrohre b jedes Rohrelementes A, bevor die Gase in den Schornstein gelangen.
  • Die Ringräume der Rohrelemente A sind durch einen oder zweckmäßig durch mehrere Rohrzwischenstutzen cl, c2, c$ usw. derart in laufender Hintereinanderfolge miteinander verbunden, daß .der Dampf sämtliche Ringräume des Überhitzers nacheinander durchströmt. Der Sattdampf tritt durch den Stutzen e, der z. B. in der Mitte des ersten Überhitzerrohrelementes Al ,angeordnet sein kann, in den Ringraum dieses Elementes ein und verteilt sich über die ganze Länge dieses von den Rohren a1, b1 begrenzten Ringraumes. Durch die Zwischenstutzen cl, c., c3 usw. gelangt nun der Dampf in den Ringraum des nächsten Rohrelementes A=, von dem aus der Dampf in der gleichen Verteilung in das nächstfolgende Element As übertritt usw., bis der überhitzte Dampf aus dem letzten Rohrelement Als des Überhitzers durch den Anschlußstutzen f nach der Maschine hin austritt.
  • Die Verbindungsstutzen cl, c2 usw. können mit den Außenröhren b1, bz usw. der einzelnen Überhitzerelemente Al, AZ usw. verschweißt oder in beliebiger anderer Weise verbunden sein. Ebenso lassen sich die Enden der Außenrohre b1, bz usw. mit den Innenrohren a1, a2 z. B. mit Hilfe von Abstandsringen d zusammenschweißen.
  • Die einzelnen Rohrelemente A sind. derart zueinander gestellt, daß das Innenrohr a jedes dieser Elemente in der Verlängerung eines Kesselrauchrohres liegt. Der Anschluß des Überhitzers an die hintere Rauchrohrwand erfolgt in der Weise, -daß die hervorstehenden Enden der Innenrohre a, wie dies Abb. 3 erkennen läßt, in die entsprechend aufgeweiteten Enden lt der Rauchröhren eingeschoben werden. Auf .diese Weise liegen die Innenrohre a der Elemente A derart in, der Verlängerung der Kesselrauchrohre, daß beide Rohre in gerader Richtung durchstoßen werden können. Für den Ausbau .des Überhitzers sind nur die Flanschenverbindungen zu lösen. Die Verbindungsrohrstutzen c werden, wie dies aus Abb. i hervorgeht, zweckmäßig so gelegt, daß sie vor den Stegen der Rauchkammerrohrwand liegen, so daß auch sie nicht das Durchstoßen der nicht an den überhitzer angeschlossenen Kesselrauchrohre hindern.
  • Die Hintereinanderschaltung der einzelnen Überhitzerelemente in der für eine bestimmte Heizfläche bestimmten Anzahl geschieht, wie aus Abb. i hervorgeht, derart, daß mehrere über den Querschnitt der Rauchrohrwand verteilte Reihen, z. B. solche in lotrechter Richtung, gebildet werden (vgl. A1 bis A4, AI5 bis A9, A1° bis A", Alli bis All'). Diese Reihen sind mittels Verbindungsstutzen g1, g2, g. derart hintereinandergeschaltet, daß sämtliche Ringräume der Rohrelemente nacheinander in breiter Fläche, also wie ein flaches, dünnes Band, vom Dampf durchströmt werden, der hierdurch in kräftiger Weise mittels Innen- und Außenbeheizung überhitzt wird, ohne daß die Gesamtanordnung .des Überhitzers die Kesselzugwirkung oder die Reinigungsmöglichkeit der Rauchrohre beeinträchtigt.

Claims (1)

  1. PAT1:NTANSYRÜCUE: z. Überhitzer aus doppelwandigen Rohrelementen, deren Ringräume der zu überhitzende Dampf durchströmt, während die Heizgase die Innenrohre durchströmen und auch die Außenwandung der äußeren Rohre umspülen, gekennzeichnet durch mehrere über die Länge der Rohrelemente verteilte Stutzen (c), welche die Dampfräume der Rohrelemente quer zu deren Achse verbinden, so daß der Dampf vom Eintrittsstutzen bis zum Austrittsstutzen sämtliche Ringräume nacheinander im wesentlichen quer zur Achse der Rohrelemente durchströmt. a. Überhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in Reihen unter-, nebeneinander o. ,dgl. angeordneten Rohrelemente (A) durch die Verbindungsstutzen (c) verbunden und die Reihen selbst durch Zwischenrohre (g) hintereinandergeschaltet sind. 3. Überhitzer nach Anspruch i oder 2, dadurch- gekennzeichnet, daß die Verbindungsrohre (c) der Rohrelemente (A) in Richtung der Stege der Rauchrohrwand, also zwischen benachbarten Rauchrohren des Kessels angeordnet und so bemessen sind, daß das Innere .der Rauchröhren des Kessels auch trotz Anbringung -des Überhitzers von beiden Seiten zugänglich bleibt.
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