DE529522C - Gassengvorrichtung fuer Garne - Google Patents

Gassengvorrichtung fuer Garne

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DE529522C
DE529522C DEE39064D DEE0039064D DE529522C DE 529522 C DE529522 C DE 529522C DE E39064 D DEE39064 D DE E39064D DE E0039064 D DEE0039064 D DE E0039064D DE 529522 C DE529522 C DE 529522C
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scorch
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gas
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DEE39064D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J3/00Modifying the surface
    • D02J3/12Modifying the surface by removing projecting ends of fibres
    • D02J3/16Modifying the surface by removing projecting ends of fibres by singeing

Description

  • Gassengvorrichtung für Garne Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Neuerung an solchen Gassengvorrichtungen für Garne, bei denen der zu sengende Faden durch einen rohrförmigen Kanal hindurchgeführt wird.
  • Solche Garnsengvorrichtungen sind in verschiedener Ausführungsform bekannt. Bei einer Ausführungsform ist der durch ein geschlitztes Rohr gebildete Kanal an seinem unteren Ende mit einem Fadenführungsschlitz versehen, neben welchem eine axial in das Rohr austretende Gasdüse für die Sengflamme angeordnet ist. Bei dieser Sengvorrichtung kommt also eine einzige in dem Sengkanal axial b.renneride Flamme vor, so daß der zu sengende Faden nur an seiner Eintrittsstelle und auch hier nur einseitig gesengt werden kann.
  • Bei .einer anderen Ausführungsform bilden zwei konzentrisch ineinander angeordnete geschlitzte Rohre, deren Zwischenraum nach dem Schlitz und oben und unten geschlossen ist, eine Gaskammer. Das innere Rohr ist in der Höhenrichtung in mehreren Abständen mit im Kreise liegenden Bohrungen bzw. Gasdüsen versehen, so daß die radial brennenden Gasflämmchen sich in der Rohrmitte, durch welche der Faden hindurchgeführt wird, treffen. Bei dieser bekannten Einrichtung ist eine Reinigung der Gasaustrittsöffmungen nicht möglich; denn die Teile des Brenners zundern während des Betriebes stark zusammen und lassen sich infolgedessen, selbst wenn sie auseinandernehmbar gemacht werden, nicht auseinandernehmen. Infolgedessen müssen solche Sengbrenner nach einiger Zeit durch neue ersetzt werden.
  • Von dieser Erwägung ausgehend, bedient sich eine andere Bauart der Gassengvorrichtung zwar auch eines rohrförmigen Kanals, durch dessen Mitte der zu sengende Faden hindurchgeführt wird, doch ist dieser Kanal nicht mit einer konzentrischen, sondern im Querschnitt mondsichelförmigen Gaskammer versehen, und die Gasa-usströmöffnungen befinden sich nur in der der Gaskammer zugekehrten Rohrwandung, während in der von der Gaskammer nicht mehr umgebenen Rohrwandung in der diametralen Richtung der Gasdüsen Löcher vorgesehen sind, deren Durchmesser größer ist als der der Gasdüsen, um diese , bequem reinigen bzw. nachreiben zu können. Diese Einrichtung hat aber gegenüber der vorerwähnten den Nachteil, ..gegenüber die Sengwirkung nach dem Einführungsschlitz zu geringer ist und außerdem der ganze Körper verworfen werden muß, wenn im Laufe der Zeit durch Sinterung und.Zunderung die Gasdüsen ihren Dienst völlig versagen.
  • Endlich ist .eine Gassengvorrichtung für Garne bekannt, bei der in eine senkrechte, längsgeschlitzte, rohrförmige Sengkammer ein im Abstand von der Kammerinnenwand ,gehaltenes Gasrohr eingesetzt ist, das derart schlangenförmig gewunden ist, daß seine Windungen dem--Einführungsschlitz der Sengkammer gegenüber umkehren iund auch .einen Eüiführungsschlitz bilden. Die Rohrwindungen sind mit radial gerichteten Gasdüsen versehen. Abgesehen davon, daß auch hier die Düsenöffnungen wegen mangelhafter Zugänglichkeit sich schwer reinigen lassen, bildet das gewundene Düsenrohr zusammen mit dem dasselbe in bestimmtem Abstand umgebenden Körper die Sengkammer. -Zudem kommt noch hinzu, daß der Körper zwar in der Länge unterteilt, aber mit beiden Enden fest angeklemmt ist, so daß er infolge von Temperaturunterschieden leicht gesprengt wird.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, das Sengen des Garnes zwar auch durch das Zusammenspiel zweier oder mehrerer entgegengesetzter Flammenreihen vorzunehmen, die einzelnen Bestandteile aber bequem auswechselbar zu machen. Dies. geschieht in erster Linie dadurch, daß der Sengkanal in einem solchen einen Einführungsschlitz aufweisenden, ein- oder mehrteiligen feuerfesten Block angeordnet ist, daß er über die mit gegenläufig gerichteten Düsenöffnungen versehenen Gaszuführungsrohre schiebbar oder auf diesen festklemmbar ist.
  • Bei Anordnung von zwei oder- mehreren Sengkanälen innerhalb eines Blockes kann ein allen Sengkanälen gemeinsames Gaszufüh# rungsrohr zwischen diesen und den übrigen Gaszuführungsrohren angeordnet sein, das mit den Sengkanälen entsprechenden Düsenreihen -versehen isst.
  • Die Zeichnung veranschaulicht durch die Abb. i bis 6 drei verschiedene Ausführungsbeispiele einer solchen Vorrichtung, und zwar teils in der Ansicht, teils im Längsschnitt, teils im Querschnitt. -- Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. i und 2 sind die zwei Brennerrohre a, a, die .an ihrer gegenüberliegenden Seite mit je einer Reihe Gasdüsen c versehen sind, durch leicht lösbare Verschraubung d an die Gaszuführung e angeschlossen und durch einen dreiteiligen feuerbeständigen Körper f umschlossen, der zwischen den Rohren den Sengkanal g - mit Einführungsschlitz h bildet. Der zu sengende Faden x wird somit an der Stelle, wo die Flämmchen zusammenprallen, hindurchgeführt. Sollein Brennerrohr gereinigt oder ausgewechselt werden, dann lockert man die Verbindungsschrauben i, falls die Körperteile/ auf den Brennerrohren a, a aufgeklemmt sind, und zieht den Körper über die Rohre hinweg, worauf dann durch Lösung der betreffenden Verschraubungd das Rohr gereinigt .oder durch ein reines ersetzt werden kann.
  • Bei dein Ausführungsbeispiel nach den Abb.3 und q. sind drei Düsenrohrea vorgesehen, von denen das dritte dem Einführungsschlitz lt des Körpers/ gegenübersteht. Der Körper/ ist einteilig, und die Kanäle, durch welche die Brennerrohre aufgenommen werden, sind so groß gewählt, daß er bequem über die Rohre geschoben und von denselben 'abgezogen werden kann, wenn eine Reinigung der Rohre nötig ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel. nach den Abb. 5 und -6 ist die Ausführungsform nach den Abb. 3 und ¢ verdoppelt, indem der Körper/ zwei Sengkammerng mit je :einem Einführungsschlitz h aufweist. Um ein Rohr zu sparen, ist das mittlere Rohr ai im Querschnitt etwas größer und an seinen beiden entgegengesetzten Seiten mit Düsenreihen c versehen. Im übrigen ist die Wirkung genau dieselbe wie bei den Brennern nach den Abb. 3 und q. bzw. i und 2; denn auch hier kann zwecks Reinigung der Düsenrohre der Körper bequem .abgezogen und jedes einzelne Rohr 'von der Gaszuführung an einer Stelle gelöst werden, die sich außerhalb der Hitzewirkung befindet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gassengvorrichtung für Garne aller Art, -bei welcher der zu sengende Faden durch einen Sengkanal hindurchgeführt und in diesem der Einwirkung radial gerichteter Gasflämmchen aus Gaszuführungsrohren ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, - daß der Sengkanal (g) in einem solchen einen- Einführungsschlitz (h) aufweisenden, ein- oder mehrteiligen feuerfesten Block (f) angeordnet ist, daß er über die mit- gegenläufig gerichteten Düsenöffnungen (c) versehenen Gaszufiilirungsrohre (a) schiebbar oder auf diesen festklemmbar ist. -
  2. 2. Gassengvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von zwei oder mehreren Sengkanälen innerhalb eines Blockes ein allen Sengkanälen gemeinsames Gaszuführungsrohr (a1) zwischen diesen und den übrigen Gaszuführungsrohren angeordnet ist, welches mit den Sengkanälen entsprechenden Düsenreihen versehen ist:
DEE39064D 1928-04-28 1929-04-09 Gassengvorrichtung fuer Garne Expired DE529522C (de)

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FR141287X 1928-04-28
FR50928X 1928-09-05

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