DE806285C - Vorrichtung zum Erwaermen einer vorzugsweise in einer Rohrleitung gefuehrten Fluessigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum Erwaermen einer vorzugsweise in einer Rohrleitung gefuehrten Fluessigkeit

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DE806285C
DE806285C DEP51379A DEP0051379A DE806285C DE 806285 C DE806285 C DE 806285C DE P51379 A DEP51379 A DE P51379A DE P0051379 A DEP0051379 A DE P0051379A DE 806285 C DE806285 C DE 806285C
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DE
Germany
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steam
liquid
pipe
mixing
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Expired
Application number
DEP51379A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Backhaus
Wilhelm Heinrichs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stolco Stoltenberg Lerche GmbH and Co KG
Original Assignee
Stolco Stoltenberg Lerche GmbH and Co KG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28CHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
    • F28C3/00Other direct-contact heat-exchange apparatus
    • F28C3/06Other direct-contact heat-exchange apparatus the heat-exchange media being a liquid and a gas or vapour

Description

  • Vorrichtung zum Erwärmen einer vorzugsweise in einer Rohrleitung geführten Flüssigkeit Das Patent 8oo go7 bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser mittels Dampf, Diese Vorrichtung ist als flache, in dem zu erwärmenden Wasser einzusetzende Düse ausgebildet. Es wird dadurch erreicht, daß beispielsweise in Gefäßen mit stehendem Wasser durch den durch die Düse eingeführten Dampf Wasser in diese Düse mitgerissen wird. Hier wird das Wasser mit dein Dampf gemischt und gelangt in das übrige Wasser, wobei dann der Wärmeaustausch stattfindet. Diese Vorrichtung ist nicht nur zum Erwärmen von Wasser, sondern auch zum Erwärmen irgendeiner anderen Flüssigkeit geeignet.
  • Die vorliegende Erfindung strebt eine Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatents an und hat zuni Ziel, die Erwärmung von Flüssigkeiten, vorzugsweise in Rohrleitungen, in einfacher Weise zu erreichen, Die Erfindung besteht demzufolge in erster Linie darin, daß Dampf in eine Rohrleitung derart eingeführt wird, daß der Dampf in mehreren Strahlen, möglichst gleichmäßig auf den ganzen Querschnitt des Rohres verteilt, in das Durchflußmittel eintritt und sich in kurzen Kanälen mit diesem mischt. Die Kanäle bestehen vorteilhaft aus parallel finit dem Rohr verlaufenden oder aus sich trichterförmig verengenden Leitwänden. Es ist also eine anderDampfzuführungsleitungangeschlossene, in dem Rohr eingebaute Dampfabgahevorrichtung vorgesehen, die den Dampf auf den Rohrquerschnitt in einer Anzahl von Strahlen verteilt. An dieser Dampfabgahevorrichtung ist eine mit Leitwänden ausgerüstete, den Zutritt der zu erwärmenden Flüssigkeit gestattende Mischeinrichtung angeschlossen. Diese Vorrichtung, die den vorgenannten Bedingungen entsprechen soll, kann in verschiedener Weise ausgebildet werden. Als Dampfabgabevorrichtung kann beispielsweise ein mit einer Anzahl von Dampfaustrittsöffnungen versehenes Ringrohr dienen, und als Mischeinrichtung kann ein in der Durchflußrichtung der zu erwärmenden Flüssigkeit sich konisch verjüngender Ringkanal vorgesehen sein, der an die Dampfabgabevorrichtung angeschlossen ist und Flüssigkeitszuführungsöffnungen aufweist.
  • Es kann andererseits sowohl als Dampfabgabevorrichtung als auch als Mischeinrichtung je ein mit einer geschlossenen Bodenfläche ausgerüsteter zylindrischer Körper dienen. Hierbei ist dafür zu sorgen, daß zwischen dem Dampfabgabekörper und der Innenwandung des Rohres ein ringförmiger Durchflußquerschnitt für die zu erwärmende Flüssigkeit verbleibt. Andererseits sind Dampfaustrittsöffnungen vorgesehen zwischen dem Dampfabgabekörper und dem in diesen eingesetzten Nfischkörper.
  • Bei der erstgenannten Bauart wird die mit dem Dampf gemischte Flüssigkeit mehr in die Mitte des Rohrquerschnittes geleitet, während bei der zweitgenannten Bauart die mit Dampf gemischte Flüssigkeit sich mit der übrigen Flüssigkeit mehr am Umfang des Rohres vermengt. Die Vorrichtung nach dieser Erfindung ist in besonderer Weise zur Vereinfachung einer Warmwasserbereitung geeignet, zumal die Anbringung derselben z. B. kurz vor einer Zapfstelle innerhalb der Rohrleitung erfolgen kann.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben. Es zeigt Fig. i eine Flüssigkeitserwärmungsvorrichtung mit einer Dampfabgabeeinrichtung in Form eines Ringrohres im Längsschnitt, Fig.2 eine Flüssigkeitserwärmungsvorrichtung mit einer Dampfabgabeeinrichtung in Form eines mit einer geschlossenen Bodenfläche ausgerüsteten zylindrischen Körpers, ebenfalls im Längsschnitt, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-11I der Fig. 2.
  • Die Vorrichtung nach Fig. i besteht aus einem Rohrstück i, welches an seinen beiden Enden mit Flanschen 2 und 3 versehen ist. In dem Rohrstück i ist ein Ringrohr 4 angeordnet, welches durch die Dampfleitung 5 mit Dampf beschickt wird. Das Ringrohr 4 weist in der mit dem eingezeichneten Pfeil angedeuteten Durchflußrichtung für die zu erwärmende Flüssigkeit Öffnungen 6 auf, durch welche der Dampf in den sich an das Ringrohr ,4 anschließenden konischen Ringkanal ? gelangt. Dieser Ringkanal ist an seinem Ende 8 offen und weist an seiner inneren Kanalwand 9 Öffnungen io auf, durch welche die Flüssigkeit in den Ringkanal? gelangt. In diesem Ringkanal erfolgt somit die Verinischung von Flüssigkeit mit dem aus dein Ringrohr .4 ausströmenden Dampf. Das Gemisch tritt dann durch das Kanalende 8 aus, so daß der gewünschte Wärmeaustausch stattfinden kann. Zur Beschleunigung der Erwärmung können noch zusätzliche. Öffnungen t i auf dem Außenumfang des Ringrohres angebracht werden, die in den Zwischenraum 12 zwischen der Wandung des Rohres i und dem Ringkanal 7 gerichtet sind.
  • Bei der Bauart der Vorrichtung nach Fig. 2 und 3 besteht das Rohrstück 13 mit den Flanschen 14 und 15 aus einem einheitlichen Körper. In dem Rohr 13 ist als Dampfabgabevorrichtung ein mit einer geschlossenen Bodenfläche 16 versehener zylindrischer Körper 17 untergebracht. Dieser Körper 17 ist an die Dampfzuführungsleitung 18 angeschlossen. In den Körper 17 ist ferner ein weiterer zylindrischer Körper i9 mit einer geschlossenen Bodenfläche 20 als Mischkörper eingesetzt. Die Körper 17 und i9 werden durch den SChratibbOlZen 21 mit Mutter 22 in ihrer Lage gehalten.
  • Aus der Fig. 3 ergibt sich, daß der Körper i9 an seiner Mantelfläche, dort, wo sie in den Körper 17 eingesetzt ist, eine Anzahl von Nocken 23 aufweist, die, sowohl parallel als auch drallgebend verdreht, zur Rohrachse ausgebildet sein können, zwischen denen sich Zwischenräume 24 befinden. Diese Zwischenräume 24 ergeben bei dem in den Körper 17 eingesetzten Körper i9 die Austrittsöffnungen, für den in den Körper 17 eingeführten Dampf. Der Dampf gelangt somit, am Umfang des Rohres 13 gleichmäßig verteilt, in den Raum 25. Die Zylinderwandung des Körpers i9 und die konische Innenwandung 26 des Rohres 13, im Bereich des Körpers i9, stellen Leitflächen dar, um das in dem Raum 25 sich erwärmende Dampfflüssigkeitsgemisch in das an den Flansch 14 sich anschließende, nicht dargestellte Rohr zu treiben.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Erwärmen einer vorzugsweise in einer Rohrleitung geführten Flüssigkeit mittels Dampf nach Patent 800907, gekennzeichnet durch eine an die Dampfzuführungsleitung angeschlossene, in dem Rohr eingebaute, den Dampf auf den Rohrquerscbnitt in eine Anzahl von Strahlen verteilende Dampfabgabevorrichtung, an die eine Leitwände aufweisende, den Zutritt der zu erwärmenden Flüssigkeit gestattende Mischeinrichtung sich anschließt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Dampfabgabevorrichtung ein mit einer Anzahl von Dampfaustrittsöffnungen versehenes Ringrohr dient.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Mischeinrichtung ein in der Durchflußrichtung der zu erwärmenden Flüssigkeit sich konisch verjüngender Flüssigkeitszuführungsöffnungen aufweisender, an die Dampfabgabevorrichtung sich anschließender Ringkanal vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl als Dampfabgabevorrichtung als auch als Mischeinrichtung je ein mit einer geschlossenen Bodenfläche ausgerüsteter zylindrischer Körper dient, wobei zwischen dem Dampfabgabekörper und der Innenwandung des Rohres ein ringförmiger Durchflußquerschnitt für die zu erwärmende Flüssigkeit verbleibt und wobei ferner zwischen dem Dampfabgabekörper und den in diesen eingesetzten Mischkörper am Umfang verteilte Dampfaustrittsöffnungen vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Rohres in der Durchflußrichtung der Flüssigkeit im Bereich des Mischkörpers sich verjüngt.
DEP51379A 1949-08-09 1949-08-09 Vorrichtung zum Erwaermen einer vorzugsweise in einer Rohrleitung gefuehrten Fluessigkeit Expired DE806285C (de)

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