DE1109997B - Spritzvorrichtung fuer Papiermaschinen - Google Patents

Spritzvorrichtung fuer Papiermaschinen

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DE1109997B
DE1109997B DEK32619A DEK0032619A DE1109997B DE 1109997 B DE1109997 B DE 1109997B DE K32619 A DEK32619 A DE K32619A DE K0032619 A DEK0032619 A DE K0032619A DE 1109997 B DE1109997 B DE 1109997B
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Germany
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spray device
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outer tube
spray
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DEK32619A
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English (en)
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Arie Knepper
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/08Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements in association with stationary outlet or deflecting elements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/32Washing wire-cloths or felts

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  • Paper (AREA)

Description

  • Spritzvorrichtung für Papiermaschinen Die Erfindung betrifft eine Spritzvorrichtung für Papiermaschinen.
  • Bei der Papierherstellung werden an den Papiermaschinen vorwiegend Spitzrohre benutzt, die mit Löchern versehen sind. Diese Löcher liegen meist in einer Reihe längs des Rohres. Bei der Verwendung von Frischwasser erfüllen die so ausgebildeten Spritzrohre ihren Zweck vollauf. Zur Verringerung der Abwassermengen an den Papiermaschinen versucht man aber, an Stelle von Frischwasser Abwasser zu benutzen. Da das Abwasser vielfach faserhaltig ist, verstopfen sich die kleinen Löcher sehr schnell, oder es setzt sich ein Faserteilchen in einem Loch fest und der feine Strahl, der aus dem Loch kommt, wird abgelenkt und geht in eine andere Richtung als er soll. Dies ist vor allem bei Rundsiebmaschinen nachteilig, da die Gefahr besteht, daß die Papierbahn bespritzt wird und dadurch Unregelmäßigkeiten im Papier auftreten.
  • Um dies zu vermeiden, hat man versucht, die Löcher durch Schlitze zu ersetzen. Dadurch wird zwar die Gefahr der Verstopfung herabgesetzt, doch ist die Wassermenge, die bei diesem Verfahren gebraucht wird, sehr hoch.
  • Es sind auch Spritzvorrichtungen bekannt, die aus zwei koaxial ineinander gepaßten und geschlitzten Rohren bestehen, die gegeneinander drehbar sind, um die effektive Weite des Schlitzes im äußeren Rohr einzustellen, d. h. das Außenrohr dient dazu, die Menge und Richtung des ausströmenden Wassers zu regeln. Beim Spritzen mit faserhaltigem Abwasser ist jedoch ebenfalls ein Verstopfen eines solchen Schlitzes kaum zu vermeiden, falls nicht ein Abfangsieb od. dgl. angebracht wird, das sich aber ebenfalls leicht mit den abgesonderten Fasern versetzen kann.
  • Hier knüpft die Erfindung an und schlägt eine Spritzvorrichtung für Papiermaschinen vor, bestehend ebenfalls aus zwei koaxial ineinander gepaßten, gegeneinander drehbaren und geschlitzten Rohren, die sich aber dadurch auszeichnet, daß sich die Schlitze des inneren Rohres mit denen des dicht benachbarten äußeren Rohres derart kreuzen, daß an den Kreuzungsstellen derselben Spritzlöcher entstehen.
  • Vorteilhaft weist das äußere Rohr einen oder mehrere axial verlaufende Schlitze auf, die gegebenenfalls durch Zwischenstege unterbrochen sind. Das innere Rohr kann mit einem Schlitz in Form einer ein- oder mehrgängigen Schraublinie versehen sein. Auch kann das innere Rohr schräge, parallel verlaufende Schlitze aufweisen.
  • Um eine gute Reinigung der Schlitze zu ermöglichen, ist in eines der Spritzlöcher ein Stift gehängt, der beim Drehen des inneren Rohres in den beiden Schlitzen der Rohre entlangwandert.
  • Durch diese Ausbildung der Spritzvorrichtung werden beim unmittelbaren Aufeinandergleiten des Innen- und Außenrohres die Spritzlöcher als solche gebildet, wobei sich die Zahl und Spritzrichtung dieser ®fEnungen jeweils verändern läßt. Gleichzeitig tritt eine selbstreinigende Wirkung ein, die bei Vorhandensein eines Reinigungsstiftes noch vermehrt wird. Die verbrauchte Wassermenge ist dabei verhältnismäßig gering.
  • Eine beispielshafte Ausführungsform der Spritzvorrichtung nach der Erfindung ist aus der Zeichnung ersichtlich.
  • Die Spritzvorrichtung besteht aus einem feststehenden Außenrohr 1, das mit einem axial verlaufenden Schlitz 2 versehen ist, und einem koaxial eingepaßten Innenrohr 3, das einen spiralförmigen Schlitz 4 hat. Das Innenrohr 3 wird im Außenrohr 1 durch einen Antrieb 5 gedreht. Dabei kreuzen sich die Schlitze 4 des inneren Rohres 3 mit denen des dicht benachbarten äußeren Rohres 1 derart, daß an den Kreuzungsstellen Spritzlöcher 7 entstehen. Aus diesen sich verschiebenden Austrittslöchern 7 wird das am Anschluß 6 eintretende Abwasser ausgespritzt.
  • Nach dem Vorschlag der Erfindung können die spiralförmigen Schlitze 4 des Innenrohres 3 auch durch mehrere parallel stehende schräge Schlitze ersetzt werden. Ebenso können die geraden Schlitze 2 des Außenrohres 1 durch Zwischenstege unterbrochen sein. Hierdurch erhält die Spritzvorrichtung eine größere Festigkeit.
  • Auch ist es nach dem Vorschlag der Erfindung möglich, daß das Außenrohr mit schrägen bzw. spiralförmig ausgebildeten Schlitzen ausgestattet ist, während das Innenrohr gerade Schlitze hat. Die Wirkungsweise ist der vorher beschriebenen gleich.
  • Die Drehrichtung der Rohre kann verschieden sein. Auch ist es für die Wirkungsweise der Erfindung gleichgültig, ob sich das innere oder das äußere Rohr dreht oder ob beide Rohre gegeneinander gedreht werden. Wichtig ist nur, daß die Schlitze des einen Rohres eine andere Laufrichtung haben als die Schlitze des anderen Rohres.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Spritzvorrichtung für Papiermaschinen, bestehend aus zwei koaxial ineinandergepaßten, gegeneinander drehbaren und geschlitzten Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schlitze (4) des inneren Rohres (3) mit denen (2) des dicht benachbarten äußeren Rohres (1) derart kreuzen, daß an den Kreuzungsstellen derselben Spritzlöcher (7) entstehen.
  2. 2. Spritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Rohr (1) einen oder mehrere axial verlaufende Schlitze (2) aufweist, die gegebenenfalls durch Zwischenstege unterbrochen sind.
  3. 3. Spritzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Rohr (3) mit einem Schlitz (4) in Form einer ein- oder mehrgängigen Schraubenlinie versehen ist.
  4. 4. Spritzvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Rohr (3) mit schrägen, parallel verlaufenden Schlitzen versehen ist.
  5. 5. Spritzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das innere und/oder äußere Rohr (3 bzw. 1) mit einem Antrieb (5) versehen ist.
  6. 6. Spritzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen in eines der Spritzlöcher (7) gehängten Stift, der beim Drehen des inneren Rohres (3) in den beiden Schlitzen (4, 2) der Rohre (3, 1) entlangwandert und diese Schlitze reinigt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 809128; britische Patentschrift Nr. 160 861; USA.-Patentschrift Nr. 1594 306.
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