DE386875C - Stehender Dampfkessel mit Feuerbuechse, von der aus ein mittleres weites Heizrohr mit eingebautem UEberhitzer durch den Wasser- und Dampfraum und die Decke des Kessels hindurchgefuehrt ist - Google Patents

Stehender Dampfkessel mit Feuerbuechse, von der aus ein mittleres weites Heizrohr mit eingebautem UEberhitzer durch den Wasser- und Dampfraum und die Decke des Kessels hindurchgefuehrt ist

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DE386875C
DE386875C DEC30673D DEC0030673D DE386875C DE 386875 C DE386875 C DE 386875C DE C30673 D DEC30673 D DE C30673D DE C0030673 D DEC0030673 D DE C0030673D DE 386875 C DE386875 C DE 386875C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/08Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in fire-boxes

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 18. DEZEMBER 1923
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13 d GRUPPE 5
(C3o673Xli3d)
Henry Cruse in Manchester, Lancaster, England.
Stehender Dampfkessel mit FeuerMchse, von der aus ein mittleres weites Heizrohr mit eingebautem Überhitzer durch den Wasser- und Dampf raum und die Decke des Kessels
hindurchgeführt ist.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Mai 1921 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldungen in England vom 25. Mai 1920, 18. Januar 1921 und 12. Februar 1921 beansprucht.
Die Erfindung betrifft einen stehenden Dampfkessel mit Feuerbüchse, von welcher aus ein mittleres weites Heizrohr ausgeht, in das der Überhitzer eingebaut ist. Die Neuerung besteht darin, daß die Überhitzerrohre in dem weiten Heizrohre derart angeordnet sind, daß ihre einen Enden mit einem das Heizrohr umgebenden Ringraum in Verbindung stehen, während die anderen Enden in eine Dampfsammeikammer oder in ein Auslaßrohr münden, wobei der Ringraum durch ein das Heizrohr umgebendes weiteres Rohr gebildet wird, welches oben offen ist, unten dagegen das Heizrohr dicht umschließt und vermittels des oberen offenen Endes den Dampf aus dem Dampfdom des Kessels entnimmt und den Überhitzerrohren zuführt.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen eines derartigen Überhitzers zur Darstellung gebracht und zeigt:
Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch den j oberen Teil eines stehenden Dampfkessels in Verbindung mit dem Überhitzer.
Abb. 2 einen gleichen Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform,
Abb. 3 einen ähnlichen Schnitt durch eine Ausführungsform, bei welcher eine besondere Dampfsammeikammer verwendet ist, während j
Abb. 4 eine weitere Ausführungsform im ίο senkrechten Schnitt und zugehörigen Querschnitt wiedergibt.
Das Heizrohr α von entsprechendem Durchmesser geht von der Decke b der Feuerbüchse c aus, mit der es bei d verbunden ist. Es durchzieht alsdann den Dampfdom e und ist an der ; Stelle g mit letzterem starr und dicht verbunden. Das Heizrohr σ wird von einem weiteren Rohr oder Mantel h umgeben, wodurch ein Ringraum i entsteht, der den Dampf aus dem ao Dom e entnimmt, da er an seinem oberen Ende offen ist und ihn den Uberhitzerrohren zuführt.
Innerhalb des Heizrohres α sind die Überhitzerrohre m vorgesehen, deren Einlaßs5 enden n' in die Ringkammer i einmünden. Die Überhitzerrohre m gehen durch die Abschlußplatte» hindurch und münden in das Auslaßrohr o. Die Abgase im Heizrohre α gelangen durch öffnungen q in die Rauchkammer p. Am unteren Ende der Rohre h werden zweckmäßig Schraubenverschlüsse r vorgesehen, die den Enden der Dampfrohre m gegenüberstehen.
Die Ausführungsform nach Abb. 2 unter- I scheidet sich von derjenigen nach Abb. ι j lediglich durch die Hinzufügung eines Stutzens s mit Flansch t zum Befestigen des Stutzens j an der Abschlußplatte n, während der Flansch« dazu dient, das Dampf ableitungsrohr ο anzuschließen. Der Zwischenflansch ν hat den Zweck, die obere Abschlußplatte w der Rauchkammer p zu tragen, die zum Schornstein führt.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 sind die oberen Enden der Dampfrohre m ebenfalls seitlich abgebogen und durch das Heizrohr a hindurchgeführt, welches die Überhitzerrohre m umgibt. Die freien Enden der Rohre m münden hier in eine Sammelkammer y, die durch einen zylindrischen Mantel 2 gebildet wird, der durch Ringe 3 oben und unten gegen das Heizrohre abgeschlossen ist. Das Rohr 2 ist daher an der Außenwand f des Dampfdomes e befestigt. Mit der Sammelkammer y ist das Dampfableitungsrohr 0 ver- j bunden.
Bei der Überhitzeranordnung nach Abb. 4 sind die Überhitzerrohre in Form von senkrecht verlaufenden Schlangenwindungen 9, 10 vorgesehen, während das Heizrohr α kürzer gehalten ist als bei den vorhergehenden Ausführungsformen. Das kurze Heizrohr α liegt in diesem Falle gänzlich außerhalb des Bereiches des Wasserraumes des Kessels. Das Dampfeinlaßende jeder Rohrschlange befindet sich an dem Heizrohre a, während das Auslaßende derselben in die Sammelkammer y mündet. Jede Rohrschlange besitzt einen kurzen Rohrschenkel 8, der im Heizrohre endigt und in einen langen Schenkel 9 übergeht, der bis in die Nähe des Auslaßendes des Heizrohres α reicht, wo er wieder umkehrt und in den Schenkel 10 übergeht, der nahe bis zum unteren Teil des Heizrohres α reicht. Von dort geht ider Schenkel 10 aufwärts und bildet den Schenkel 11, der an den Enden umgebogen ist und in der Dampfkammer y endet.
An Stelle von senkrecht verlaufenden Dampfschlangenwindungen können auch andere Windungen, beispielsweise spiralförmig verlaufende, benutzt werden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Stehender Dampfkessel mit Feuerbüchse, von der aus ein mittleres weites Heizrohr mit eingebautem Überhitzer durch den Wasser- und Dämpfraum und durch die Decke des Kessels hindurchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem weiten Heizrohre Überhitzerrohre (to) derart angeordnet sind, daß ihre einen Enden mit einem das Heizrohr umgebenden Ringraum (i) in Verbindung stehen, während ihre anderen Enden in eine Dampfsammelkammer ader in ein Auslaßrohr münden, wobei der Ringraum gebildet wird durch ein Rohr (A-), dessen unteres Ende das Heizrohr dicht umschließt, während das obere Ende offen ist und mit dem Dampfraum des Kessels in Verbindung steht.
  2. 2. Dampfkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßenden der Überhitzerrohre (m) seitlich durch die Wandung des Heizrohres (a) hindurch in eine Dampfsammeikammer (y) münden, der sich ein Dampfableitungsrohr anschließt.
  3. 3. Dampfkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizrohr (α) über die Auslaßenden der Überhitzerrohre herüberreicht und an seinem Auslaßende sich allmählich verjüngt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEC30673D 1920-05-25 1921-05-25 Stehender Dampfkessel mit Feuerbuechse, von der aus ein mittleres weites Heizrohr mit eingebautem UEberhitzer durch den Wasser- und Dampfraum und die Decke des Kessels hindurchgefuehrt ist Expired DE386875C (de)

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