DE83128C - - Google Patents

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DE83128C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L5/00Blast-producing apparatus before the fire
    • F23L5/04Blast-producing apparatus before the fire by induction of air for combustion, e.g. using steam jet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

PATENTAMT.
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung für Feuerungen, bei denen ein Dampfstrahl verwendet wird, um dem Orte der Verbrennung einen Luftstrom zuzuführen.
Der Zweck der Erfindung ist die Herstellung einer leichten Regelung und möglichste Vermeidung des durch den Strahlapparat hervorgerufenen lästigen Geräusches.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch die Mitte der Vorrichtung,
Fig. 2 ihre Endansicht,
Fig. 3 einen Querschnitt nach 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 die Endansicht und einen Längsschnitt durch eine Dampfdüse in vergröfsertem Maafsstabe und
Fig. 5 zwei Ausführungsformell anders gestalteter Dampfdüsen.
A ist das Hauptrohr der Vorrichtung und ist' am besten cylindrisch geformt; es kann aus Gufseisen bestehen und am äufseren Ende mit einem Flansch α versehen sein.
B ist der gleichfalls aus Gufseisen bestehende Einführungsstutzen; derselbe besitzt eine ringförmige Kammer b in seiner Wandung und einen Flansch bx am äufseren Ende, welcher sich, wenn der Stutzen in das Rohr A eingesetzt ist, an den Flansch α legt und an demselben durch leicht abnehmbare Vorrichtungen befestigt werden kann, z. B. durch Bolzen mit .Flügelschrauben b1.
Am inneren Ende des Stutzens B ist eine Reihe von Dampfdüsen C angeordnet, welche mit der Kammer b in Verbindung stehen. Von diesen sind in Fig. 3 sechs dargestellt, welche einen Ring bilden und gleich weit von einander abstehen; die Zahl dieser Düsen kann vergröfsert oder verringert werden. Der Dampf wird in die Kammer b durch einen leicht abnehmbaren Rohrstutzen b'2 eingeführt.
Die am besten zu verwendende Form der Dampfdüse ist in Fig. 4 veranschaulicht. Auf ein kurzes Rohrstück wird eine mit mittlerer Oeffnung c1 und kreuzweise angeordneten Schlitzen c2 versehene Kappe cx zum Austritt des Dampfes angeschraubt. Ueber diese Kappe cx pafst eine Einstellkappe c3, welche durch Schrauben ci befestigt ist, die in eine die innere Kappe cx umziehende Aushöhlung eingreifen. Diese Einstellkappe besitzt eine mittlere Oeffnung und vier Oeffhungen c5, welche so gedreht werden können, dafs sie die Schlitze der Kappe cx theilweise oder ganz überdecken, während die mittlere Oeffnung jedoch stets offen bleibt.
Die Schrauben c4 dienen dazu, die Einstellkappe beim Regeln in Stellung zu halten.
Der Flansch und die Wandung des Rohres A sind an der Einmündungsstelle des Rohrstutzens b- weggeschnitten, so dafs der Einführungsstutzen . B nach dem Losschrauben herausgezogen werden kann, um etwaige Ausbesserungen an den Dampfdüsen vornehmen zu können.
Um die hohle Wandung des Stutzens B zu stärken, können in derselben Ansätze b3 (Fig. 1) angegossen sein.
Die in Fig. 5 veranschaulichten Düsen können vornehmlich da Verwendung finden, wo eine Regelung des Dampfaustrittes aus den Düsen nicht gewünscht wird. Die eine dieser Düsen
besitzt nur eine mittlere Oeffnung und die andere einen einfachen Querschlitz, welcher ganz eng sein kann.
Das kennzeichnende Merkmal der Vorrichtung besteht darin, dafs das engere Luftzuführungsrohr concentrisch in das Rohr A von weiterem Querschnitt an der Stelle mündet, wo der Ring der Dampfdüsen liegt; derselbe umgiebt die Mündung des Lufteinlasses und nimmt den verbleibenden ringförmigen Raum ein. Das Luftzuführungsrohr kann entfernt werden, ohne dafs das Hauptrohr in seiner Lagerung beeinflufst wird.
Das Luftzufuhrrohr kann auch mehr oder weniger verlängert werden, so dafs es über die Enden der Dampfdüsen C hinausreicht, wie es in Fig. ι punktirt dargestellt ist, und soll dies dazu dienen, um das Geräusch noch mehr zu schwächen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Luftzuführungsvorrichtung für Feuerungen, gekennzeichnet durch einen innerhalb eines Rohres auswechselbar angeordneten Rohrstutzen mit doppelter Ummantelung, die eine ringförmige Kammer (b) für den Durchtritt des Dampfes einschliefst, dergestalt, dafs derselbe durch eine Anzahl am Ende des Rohrstutzens sitzender Dampfdüsen (C) mit regelbarer Austrittsöffnung zu der Verbrennungsstelle treten und die Aufsenluft durch die Seele des Rohrstutzens nachsaugen kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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