DE205618C - - Google Patents

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DE205618C
DE205618C DENDAT205618D DE205618DA DE205618C DE 205618 C DE205618 C DE 205618C DE NDAT205618 D DENDAT205618 D DE NDAT205618D DE 205618D A DE205618D A DE 205618DA DE 205618 C DE205618 C DE 205618C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/10Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in smoke-boxes
    • F22G7/105Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in smoke-boxes for locomotive boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

HES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 205618 -KLASSE 13.Ä GRUPPE
FLORYAN von GRUBINSKI in WARSCHAU.
beheizt wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. April 1907 ab.
Die Erfindung betrifft einen Dampfüberhitzer für Lokomotiv-, Heizröhrenschiffs- u. dgl. Kessel mit gleichachsig liegenden Heiz- und Überhitzerröhren innerhalb eines in der Rauchkammer untergebrachten Gehäuses, welches von außen beheizt wird. Dieser bekannten Anordnung des Dampfüberhitzers liegt der Gedanke zugrunde, eine möglichst große Uberhitzerfläche zu erhalten. Der Ausführung steht
ίο jedoch der Umstand hinderlich im Wege, daß die Feuergase stets nur den kürzesten Weg von der Zufluß- nach der Abflußstelle hin wählen und demzufolge nur ein Teil der Überhitzerröhren von ihnen durchstrichen wird, während der größere Teil und auch die die Röhren umschließende Kammer von den Feuergasen nicht bespült werden.
Die Erfindung will diesen Nachteil dadurch vermeiden, daß über dem Überhitzer unmittelbar unter dem sich anschließenden Schornstein ein kegelförmiger Schirm vorgesehen wird, durch den ein gleichmäßiges Hindurchstreichen der Heizgase durch alle Heizröhren des Überhitzers und den die Überhitzerkammer umschließenden Ringraum herbeigeführt wird. Dadurch ist gleichzeitig die Möglichkeit gegeben, einen größeren Überhitzer als bisher anzuordnen. Um - diese Anordnung zu treffen, ist im weiteren gemäß der Erfindung auf den sonst zur Befestigung des Schornsteins dienenden Flansch ein Flansch mit größerem Durchmesser gesetzt, auf dem der größere Überhitzer angeordnet ist.
Fig. ι und 2 zeigen einen senkrechten Längsschnitt und einen wagerechten Schnitt durch den neuen Überhitzer.
Der Überhitzer besitzt in bekannter Ausführung Doppelwände α und a1, von welchen die Wand α zur Vermeidung der Wärmeausstrahlung mit Schutzmasse bekleidet ist. Die Wand α1 ist oben und unten mit Bodenplatten d versehen, in welche die Heizröhren f1 fest eingesetzt sind. Diese sind in bekannter Weise von etwas weiteren Überhitzerröhren f umgeben, und durch die so gebildeten Ringräume streicht der zu überhitzende Dampf. Der Überhitzer ist ferner durch eine Querwand c in zwei Abteilungen e, e1 getrennt, während sich in der Mitte der Kammer das Rohr k für den Abdampf befindet. Dem Überhitzer wird der Dampf durch das Rohr g zugeführt und gelangt dann in bekannter Weise in die obere Abteilung e, durchströmt die Ringräume der Röhren und geht aus der unteren Abteilung e durch das Rohr g1 in den Dampfsammler /.
Gemäß der Erfindung ist über dem Überhitzer ein Schirm Z angeordnet, der eine solche Gestalt besitzt, daß der Weg der Heizgase von der Zufluß- nach der Abflußstelle hin für alle Heizröhren und auch für den zwischen den Wänden α und a1 verbleibenden Ringraum m annähernd gleich lang ist, so daß die Gase alle Heizrohren gleichmäßig durchströmen müssen, und die ganze Oberfläche des Überhitzers zur Ausnutzung gelangt. Dadurch ist
gleichzeitig die Möglichkeit gewährt, dem Überhitzer selbst einen größeren Durchmesser zu geben. Da der Raum innerhalb der Rauchkammer L für einen solchen größeren Überhitzer nicht hinreicht, so ist gemäß einer Weiterung der Erfindung auf den sonst zur Befestigung des Schornsteins dienenden Flansch ein Flansch B mit größerem Durchmesser gesetzt, auf welchem der Überhitzer mit größerem Durchmesser angeordnet werden kann. An den Überhitzer kann sich dann in üblicher Weise ein kurzer Schornstein ο anschließen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Dampfüberhitzer für Lokomotiv-, Heizröhrenschiffs- u. dgl. Kessel mit gleichachsig liegenden Heiz- und Überhitzerröhren innerhalb einer Kammer, welche von außen beheizt wird, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Überhitzer unmittelbar unter dem sich anschließenden Schornstein ein kegelförmiger Schirm (I) vorgesehen ist zur Herbeiführung eines gleichmäßigen Hindurchstreichens der Heizgase durch alle Heizröhren des Überhitzers und den die Überhitzerkammer umschließenden Ringraum.
  2. 2. Dampfüberhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den sonst zur Befestigung des Schornsteins dienenden Flansch ein Flansch (B) mit größerem Durchmesser zum Tragen des Überhitzers gesetzt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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