DE195850C - - Google Patents

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DE195850C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/02Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two header boxes in common for all sets, e.g. with flat header boxes
    • F22B17/025Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two header boxes in common for all sets, e.g. with flat header boxes with combined inlet and outlet header boxes, e.g. connected by U-tubes or Field tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 195850 KLASSE 13 ^. GRUPPE .11.
von überhitztem Dampf.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Februar 1906 ab.
Die Erfindung betrifft einen Wasserröhrenkessel zur langsamen und ununterbrochenen Erzeugung von überhitztem Dampf, und besteht darin, daß die oben offenen Wasserröhren innerhalb oben geschlossener, den Feuergasen ausgesetzter Röhren angeordnet sind, derart, daß der in den inneren Röhren entwickelte Dampf den Raum zwischen den inneren und äußeren Röhren ausfüllt, so
ίο daß er letztere kühlt und dabei überhitzt wird.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des neuen Kessels dargestellt.
Fig. ι bis 3 zeigen die eine Ausführungsform in einem Längsschnitt nach A-B der Fig. 3, in einem Querschnitt nach C-D der Fig. 3 und in einer Oberansicht.
Zwei Kammern α und b sind durch eine Wand c geschieden. Von der Kammer a steigen die Röhren d innerhalb der von der Kammer b aufsteigenden Röhren e auf. Zwischen beiden Röhren verbleibt ein Mantelraum/. Die Rohrstutzen α1 und b1 der Kammern α und b vermitteln den Wasser- und Dampfanschluß. In den von der Kammer α aufsteigenden Röhren d wird das Wasser bis zur Höhe W-W (Fig. 1) gehalten, und nur die Röhren e, welche die Röhren d umgeben, sind der unmittelbaren Hitze des Feuers ausgesetzt. Der in den Röhren d entwickelte Dampf steigt in die oben geschlossenen Röhren e und gelangt aus ihnen in die Kammer b und durch den Stutzen b1 nach den Verbrauchsstellen. ·
Es ist Bedingung, daß die Röhren e, welche der unmittelbaren Feuerhitze ausgesetzt sind, starkwand ig hergestellt werden, während die Röhren d nur verhältnismäßig dünn zu sein brauchen.
Sowohl die inneren als auch die äußeren Röhren können zu je einem rohrartigen Hohlkörper d und e vereinigt sein, wie dies Fig. 4 im Längsschnitt und Fig. 5 im Querschnitt zeigen. Auch können die inneren Röhren d eine Rohrschlange oder deren mehrere bilden. Ferner kann den Röhren d und e eine wagerechte Lage gegeben werden, wie Fig. 6 zeigt, in welchem Falle sie jedoch am einen Ende aufwärts gerichtet sein müssen, damit das Eintreten des Wassers aus dem Rohr d in das Rohr e verhindert wird.
Obgleich ein einzelner Aufbau,' wie er in Fig. ι bis 3 oder in Fig. 4 und 5 dargestellt ist, für sich schon einen Dampfkessel darstellt, wird es sich doch in vielen Fällen empfehlen, eine Vereinigung mehrerer Glieder zu bilden, wie sie Fig. 7 zeigt. Hierbei sind die Stutzen al und b1 der einzelnen Glieder an Querrohre m und η angeschlossen. Das Wasserrohr m ist mit dem unteren Teil eines Wasserbehälters B durch ein Rohr 0 und das Dampfrohr η mit dem oberen Teil des Behälters durch ein Rohrj? verbunden. Infolgedessen entspricht der Wasserstand W in den Gliedern stets dem im Behälter B.
Aus Fig. 8 ist ersichtlich, daß zwei oder mehrere Glieder der vorerwähnten Art als Feuerungskorb Verwendung finden können. Die die Röhren d einschließenden Röhren e bilden in diesem Fall aufrechtstehende Roststäbe, zwischen denen die Flamme hindurchschlägt, um weitere mit dem Rost verbundene
Glieder zum Zwecke der Dampferzeugung zu erhitzen.
Der erzeugte Wasserdampf zieht aus den inneren Röhren in den Ringraum/zwischen beiden Röhren und durch die Kammer b nach der Verbrauchsstelle. Auf seinem Weg durch den Ringraum wird er überhitzt, bewirkt aber auch eine genügende Abkühlung der Röhren e, um ihr Verbrennen zu verhüten.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Wasserröhrenkessel zur langsamen und ununterbrochenen Erzeugung von überhitztem Dampf, dadurch gekennzeichnet, daß die oben offenen Wasserröhren (dj innerhalb oben geschlossener, den Feuergasen ausgesetzter Röhren (e) angeordnet sind, derart, daß der in den inneren Röhren entwickelte Dampf den Raum zwischen den inneren und äußeren Röhren ausfüllt.
  2. 2. Wasserröhrenkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren (d und e) wagerecht oder geneigt liegen und nur an ihrem einen Ende aufwärts gerichtet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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