DE861847C - Stehender Feuerbuchskessel - Google Patents

Stehender Feuerbuchskessel

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DE861847C
DE861847C DEW298D DEW0000298D DE861847C DE 861847 C DE861847 C DE 861847C DE W298 D DEW298 D DE W298D DE W0000298 D DEW0000298 D DE W0000298D DE 861847 C DE861847 C DE 861847C
Authority
DE
Germany
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collector
hollow jacket
steam
jacket
fire box
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Expired
Application number
DEW298D
Other languages
English (en)
Inventor
Henri E Witz
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B13/00Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body
    • F22B13/02Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body mounted in fixed position with the boiler body disposed upright
    • F22B13/023Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body mounted in fixed position with the boiler body disposed upright with auxiliary water tubes inside the fire-box, e.g. vertical tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

  • Stehender Feuerbuchskessel Die Erfindung betrifft einen Feuerbuchskessel mit einem Kesselwasser führenden, den Feuerraum umgebenden Hohlmantel und einem darüber hinausragenden und mit diesem verbundenen Dampfsammler.
  • Gemäß der Erfindung ist mindestens eine vom obersten Teil des Hohlmantels zum Dampfsammler führende Verbindung zum Überleiten des Dampf-Wasser-Gemisches aus dem Hohlmantel zum Sammlerbehälter und mindestens eine Verbindung zum Zurückführen von Wasser aus dem Sammler zum Hohlmantel zur Sicherung eines geschlossenen Kreislaufes zwischen beiden vorgesehen.
  • Diese Gestaltung ermöglicht den Fortfall eines besonderen Dampfraumes in der Feuerbuchse selbst, die somit niedriger ausgeführt werden kann. Der so gewonnene Platz dient zur Aufnahme eines Vorwärmers, der auf die Feuerbuchse aufgesetzt wird und den Sammler mit Spiel umgibt, so daß die Rauchgase durch diesen Spielraum geführt werden können, um ihre Wärme an die Heizflächen des Vorwärmers abzugeben.
  • Auf diese Weise kann unter Wahrung eines ausreichenden Verbrennungsraumes eine große Heizfläche innerhalb eines beschränkten Raumes untergebracht werden, wodurch die abstrahlende Fläche und damit die Wärmeverluste beschränkt werden.
  • In der Zeichnung ist der Feuerbuchskessel nach der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt längs der Kesselachse, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie I-1 von Fig. i, Fig. 3 eine Einzelheit in Abwicklung und Fig. q. die zweite Ausführungsform.
  • Der Kessel besteht aus einem zylindrischen Hohlmantel a, b, der unten und oben durch ringförnnge Böden c, d verschlossen ist. Von. oben ragt in den durch den Hohlmantel umgrenzten Feuerraum e teilweise ein als Dampfsammler dienender senkrechter zylindrischer Sammler f hinein, dessen unteres Ende durch Rohre g mit dem oberen Teil und durch über die Bodenfläche verteilte gebogene Rohre ha mit dem unteren Teil des Hohlmantels a, b verbunden ist. Die Rohre g sind durch eine Trennwand i (vgl. auch Fig. ¢) in zwei Teile getrennt. Durch den oberen Teil strömt Dampf aus dem Hohlmantel a, b in den Sammlerbehälter f und aus diesem Wasser durch den unteren Teil in den Hohlmantel zurück.
  • Der Außendurchmesser des Dampfsammlers f ist derart gewählt, daß zwischen ihm und der Innenwand d des Hohlmantels ein Ringspalt o solcher Größe verbleibt, daß durch ihn die Rauchgase fortgeleitet und Reinigungswerkzeuge eingeführt werden können. Auf dem Hohlmantel a, b ruht der Speisewasservorwärmer p. Zwischen diesem und der Außenseite des Sammlers f ist der ringförmige Spalt o von solcher Weite vorgesehen, ,daß die Rauchgase durch ihn mit entsprechender Geschwindigkeit abgeführt werden und ihre Wärme sowohl an den Behälter p als auch an den Sammler f abgeben.
  • Um dem Umstand Rechnung zu tragen, daß sowohl der Vorwärmer p als auch der Dampfsammler f mit Rücksicht auf die Gesamtbauhöhe des Kessels nur eine beschränkte Heizfläche bieten kann, ist eine innige Berührung der Rauchgase mit dem Vorwärmer p dadurch gesichert, daß im unteren Teil des Ringspaltes o vier schraubenförmig gestaltete Zungen r vorgesehen sind, die mittels der Gestänge q am oberen Rand des Behälters, p angehakt sind, wie dies in Fig. 3 in Abwicklung dargestellt ist. Durch Änderung der Steigung dieser Zungen kann der zwischen ihnen gebildete Gasquerschnitt y verändert und damit die Gasgeschwindigkeit und die Länge des Gasweges, also die Einwirkungszeit der Rauchgase den jeweiligen Zugverhältnissen angepaßt werden. Außerdem erteilen diese Zungen den Rauchgasen eine Drallbewegung, die sie infolge der Zentrifugalwirkung in innige Berührung mit der Innenwand des Sammlerbehälters f bringt, wodurch ein erheblich verbesserter Wärmeübergang gesichert ist.
  • Die Abfuhr der Rauchgase erfolgt tangential. Zu diesem Zweck ist eine der Zungen r durch eine Verlängerung r' bis an den oberen Rand des Ringspaltes o weitergeführt. Die Außenwand des Vorwärmers p ist nach oben verlängert, so daß sie auch noch als Heizfläche dient, und ebenso ragt der Mantel des Dampfsammlers f in entsprechender Weise nach oben. Es entsteht dadurch oberhalb des Ringspaltes o und des Behälters p ein Ringraum u, der oben durch einen Deckel äbgeschlosisen werden kann, nach dessen Entfernung der Ringraum für die Reinigung zugänglich ist.
  • An einer Stelle ist der über den Behälter p hinausragende Teil seines Außenmantels durchbrochen und (vgl. Fig. 2) mit einem kauchgasabzug z versehen, der auf diese Weise mit dem Ringraum u in Verbindung steht. Der Ringraum u ist durch eine Platte w unterteilt, die sich einerseits an dass obere Ende der Zunge s' und anderseits an die entsprechende Anschlußkante desi Abzuges z anschließt. Die Rauchgase erhalten somit auch im Ringraum eine entsprechende Drehbewegung, wie dies in Fig. 2 durch Pfeile angedeutet isst. Dadurch erhält man keinerlei Rauchgasumlenkungen, die nicht ä.uch gleichzeitig zur Wärmeabgabe ausgenutzt würden, so daß auch bei mäßigen Zugverhältnissen hohe Leistungen des Kessels erzielt werden können.
  • Wie die in Fig. 3 gestrichelt dargestellte Zunge r" erkennen läßt, können die zur Führung der Rauchgase dienenden Zungen in einer sozusagen schwertförmigen Ausführung mit einem Griff versehen sein und mit dessen Hilfe wie ein Schwert in den Ringspalt o eingesteckt und zu Reinigungszwecken aus diesem wieder herausgezogen werden.
  • In Fig. q. .ist die Erfindung in Anwendung bei einem Quersiederohrkessel veranschaulicht. Hier ist der Behälter p von einem Mantel m umgeben, und zwischen beiden ist ein Ringraum x von solcher Größe vorgesehen, daß durch ihn die Rauchgase hindurchtreten können. Diese strömen dann aus dem Ringspalt o, in welchem sie durch in Fig. ¢ nicht dargestellte Zungen geführt werden, in den Ringrauen x über und bestreichen somit auch die Ober-und Außenseite des Behälters p und geben an ihn Wärme ab, worauf sie durch einen Abzug z' in den Schornstein entweichen.
  • Die Heizfläche des Vorwärmers kann durch den Einbau von Rohrwindungen im Raum u vergrößert werden, wie dies in Fig. i gestrichelt angedeutet ist. Der obere Teil der Sammlertrommel f wirkt als Überhitzer und trocknet den Dampf. Die Überhitzerwirkung kann durch entsprechend angeordnete Rohre vergrößert werden. Die Zungen können durch Rohre ersetzt sein, die unten und oben an den Vorwärmer angeschlossen sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stehender Feuerbuchskessel mit einem Kesselwasser führenden, den Feuerraum umgebenden Mantel und einem mit. diesem verbundenen Dampfsammler, gekennzeichnet durch mindestens eine vom obersten- Teil der Feuerbuchse (a, b) zum Dampfsammler (f) führende Verbindung (g) zum Überführen des Dampf-Wasser-Gemisches aus dem Hohlmantel (a, b) zum Sammler (f) und mindestens eine Verbindung (g) zum Zurückführen des Wassers aus diesem Behälter (f) zum Hohlmantel (a, b) zur Sicherung eines geschlossenen Kreislaufes.
  2. 2. Feuerbuchskessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasser aus dem Sammler (f) zum Hohlmantel (a, b) zurückführende Leitung (g) einerseits am unteren Teil des Sammlers (f) und anderseits am oberen Teil des Hohlmantels (a, b) angeschlossen ist.
  3. 3. Feuerbuchskessel nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eineTrennwand (i) in der zwischen dem Sammler (f) und dem Ilohlmantel (a, b) vorgesehenen Verbindung (g). q..
  4. Feuerbuchskessel nach Anspruch -i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der durch die Trennwand (i) in zwei Teile geteilten Verbindung (g) einen im wesentlichen Dampf aus dem Hohlmantel (a, b) zum Sammler (f) führenden Kanal enthält.
  5. 5. Feuerbuchskessel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet; daß über dem Hohlmantel (a, b) ein den Sammler (f) mit Zwischenraum umgebender Speisewasservorwärmer (p) vorgesehen ist, der durch die den Zwischenraum (o) durchströmenden Rauchgase beheizt wird.
  6. 6. Feuerbuchskeseel nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenraum (o) zwischen Sammler (f) und Vorwärmer (p) mit dem Vorwärmer in Verbindung stehende Herzflächen vorgesehen sind.
  7. 7. Feuerbuchskessel nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Sammlers (f) durch den Feuerraum (e) durchziehende Rohre (h) mit tiefer liegenden Stellen des Hohlmantels (a, b) verbunden ist.
DEW298D 1944-02-08 1945-01-25 Stehender Feuerbuchskessel Expired DE861847C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH861847X 1944-02-08

Publications (1)

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DE861847C true DE861847C (de) 1953-01-05

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ID=4543209

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DEW298D Expired DE861847C (de) 1944-02-08 1945-01-25 Stehender Feuerbuchskessel

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DE (1) DE861847C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960353C (de) * 1953-02-03 1957-03-21 Rudolf Seibold Dipl Ing Stehender Feuerbuchskessel mit Speisewasservorwaermung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960353C (de) * 1953-02-03 1957-03-21 Rudolf Seibold Dipl Ing Stehender Feuerbuchskessel mit Speisewasservorwaermung

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